Aktuelles

Kartoffelgurke

Ursprünglich stammt diese alte Sorte aus Indien und zählt zu den sogenannten Netzgurken.

Die Schale schaut aus wie eine Kartoffel. Sie ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern schmeckt auch hervorragend. Sie hat ein säuerlich-frisches Aroma und ist fest und knackig.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Anleitung Samenkauf

Die Saatgut-Lobby hat nicht nur in Deutschland mafiöse Strukturen. Sie agiert weltweit. Eine neue Reform der EU-Saatgutgesetzgebung steht zwar bevor, erhoffen sollte man sich aber davon nicht viel.

So hat bereits 2017 die Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG für mächtig Aufruhr gesorgt. Wie sollte man sich demnach orientieren, wenn die Baumärkte voll von schlecht bezeichneten Samentütchen sind?

Die Zielstellung Saatgut als Gemeingut ein zu stufen, kann man nachvollziehen. Ein Verbot der Gentechnik ist aber nicht nachvollziehbar wenn man betrachtet, dass alle Samen einer, zumindestens ungewollten Gentechnik und Evolution, unterliegen und in vielen Ländern der Welt Hunger herscht.

“Der gewerbliche Verkauf von Saatgut ist nach SaatVerkG und Sortenschutzrecht mit sehr klaren Vorschriften belegt. Etwas anderes gilt im nicht gewerblichen Bereich, also beim Verschenken und Tauschen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Gartenbesitzer austauschen.”

F1-, Bio-Saatgut, Neuentwicklungen oder altbewährten Sorten?

Es zahlt sich für Kleingärtner aus, genau Buch zu führen. Schreibt alle Sorten auf, die Ihr im Garten angebaut habt, und notiert nach der Ernte die Erfahrungen. Saatbänder könnt Ihr Euch ohne großen Aufwand auch selber machen.

Einen Saatgutordner gestalten und anlegen. So gestaltet Ihr den Saatgutordner Schritt für Schritt! ⇒ MDR

Schaut Euch die kleine Auswahl der Videos genau an und urteilt selbst!

Hintergundberichte
Auswahl & Saatgutgewinnung
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Fingerstrauch

Der Fingerstrauch (Potentilla fruticosa L, Syn.: Dasiphora fruticosa (L.) Rydb.), auch Strauch-Fingerkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Potentilla. Bei manchen Autoren wird sie aber auch in die Gattung Dasiphora gestellt.

Der Fingerstrauch ist ein aufrechter Strauch, der Wuchshöhen von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Die Rinde ist braunrot und blättert in langen Fetzen ab.

Der Fingerstrauch wird häufig als Zierpflanze in Gärten und Parkanlagen genutzt und ist stellenweise verwildert. Es gibt zahlreiche Kulturformen.

funkie rund
Stauden
Bodendecker
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Schrotschusskrankheit

Die Schrotschusskrankheit (englisch shothole disease

ist eine von dem Pilz Wilsonomyces carpophilus (=Stigmina carpophila (Lev.) M. B. Ellis (= Clasterosporium carpophilum)) verursachte Pflanzenkrankheit.

Die Krankheit zeigt sich zuerst durch aufgehellte Punkte an jungen Blättern verschiedener Steinobstarten, die sich nach wenigen Tagen rötlichbraun verfärben. Die Pflanze startet eine Abwehrreaktion, bei der der Pilz ausgegrenzt wird. Dadurch brechen nach etwa zwei Wochen die nekrotischen Gewebeteile innerhalb der Flecken aus und hinterlassen 1–10 mm große, rot umrandete Löcher. Das Laub wirkt vor allem bei stärkerem Befall wie von Schrotkugeln durchlöchert, daher der Name. Es vergilbt und fällt vorzeitig ab.

An den Früchten bilden sich schwärzliche, eingesunkene Punkte oder Flecken mit rotem Rand. Diese Früchte verkrüppeln, reißen auf, vertrocknen bzw. verfaulen und werden abgestoßen.

Die Krankheit befällt vor allem Zwetschgen, Pflaumen und Kirschen, aber auch andere Steinobstarten (Mirabelle, Pfirsich, Kirschlorbeer, Zierkirsche, Mandel). Verschiedene Kirschsorten sind unterschiedlich anfällig. Nach der Fachhochschule Weihenstephan sind folgende Sorten gering anfällig:

  • Abels Späte
  • Königskirsche Typ Gatterstedt
  • Büttners Rote Knorpel
  • Hausmüller Mitteldicke
Krankheit

Empfohlen werden ein bis vier Fungizid-Spritzungen in Befallslagen, vor allem bei massivem Vorjahresbefall. Bei anhaltend feuchter Witterung im Frühjahr erfolgt die erste Behandlung beim Austrieb, weitere im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen. Wichtig ist, dass die Behandlung während der Blattentwicklung erfolgt. Zum Laubfall wird außerdem eine Behandlung mit einem Kupferpräparat empfohlen. Maßnahmen mit Kupfer vor der Blüte haben nur befallsmindernde Wirkung.

Befallenes Laub und Fruchtmumien sollten entfernt werden, um den Befallsdruck zu mindern. Stark befallene Bäume werden zurückgeschnitten. Dies bewirkt neben dem Mindern des Befallsdrucks auch ein schnelleres Trocknen der Krone nach Niederschlägen. Befallene Triebe werden vor allem bei Pfirsichbäumen entfernt.

Zur Verhinderung von Spätinfektionen an den Trieben sollten Pfirsichbäume unmittelbar vor dem Laubfall mit Kupferpräparaten oder den schon im Sommer verwendeten synthetischen Fungiziden gespritzt werden.

Eine abgestimmte Düngung, insbesondere eine zurückhaltende Stickstoffdüngung, hemmt den Befallsdruck ebenfalls etwas.

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Bohnen

Als Bohne 

bezeichnet man sowohl die runden, teils länglichen oder nierenförmigen Samen als auch die sie umgebende Hülse mitsamt den eingeschlossenen Samen (zum Beispiel Grüne Bohnen, Prinzessbohnen, Ackerbohnen, auch von der Linsen-Wicke) und ebenfalls die gesamte solche Samen bildende Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder auch Leguminosae).

Es gibt zahlreiche Gattungen und Arten von Pflanzen mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Eigenschaften und Verwendungszwecken, die alle als Bohnen bezeichnet werden. Verschiedene Bohnen sind bedeutende Nutzpflanzen. Die wichtigsten Bohnen in Mitteleuropa sind die Samen der Gartenbohne (Phaseolus vulgaris).

Die Gartenbohne ist die heute in Europa und Nordamerika hauptsächlich verwendete Bohne. Dazu zählen zahlreiche Sorten in verschiedenen Farben: grüne Bohne, gelbe Wachsbohne, weiße Bohne, rote Kidneybohne, gesprenkelte Pintobohne etc. (siehe Gartenbohne#Sorten). Zuvor wurde in Europa die Ackerbohne (Vicia faba) gegessen.

essbar

Manche Bohnen sind nur nach dem Garen genießbar; durch das Erhitzen werden die gesundheitsschädlichen Lektine zerstört.

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Nachtkerze

Die Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis), auch als Gewöhnliche Nachtkerze bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Nachtkerzen (Oenothera) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).

Sie zählt in Mitteleuropa zu den eingebürgerten Neophyten, da sie um 1620 als Zierpflanze von Nordamerika nach Europa eingeführt wurde.

Mittlerweile ist sie in Europa so weiträumig verbreitet, dass sie von den meisten Menschen als einheimische Art wahrgenommen wird.

Die Blütezeit der Gemeinen Nachtkerze beginnt in Mitteleuropa Anfang Juni und kann bei guten Standort- und Wetterbedingungen bis Ende September anhalten, in China reicht sie von Juli bis Oktober. Die einzelnen Blüten sind sehr kurzlebig. Sie öffnen sich in der Abenddämmerung und sind meistens bis zum nächsten Mittag verblüht. Der genaue Zeitpunkt, zu dem sich die Blüten öffnen, ist von Sonnenstand, Tagestemperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig.

Da jeder Haupt- oder Seitentrieb bis zu 120 Blüten hervorbringen kann, ist die Gemeine Nachtkerze sehr ausbreitungsstark.

Falscher Mehltau (Peronospora arthuri) und Pilzerkrankungen wie Septoria (Septoria oenotherae) zählen zu den häufigsten Krankheiten der Nachtkerze. Daneben wurden auch der Echte Mehltau Erisyphe polygoni, die Rostpilze Puccinia dioicae, Puccinia oenotherae und Puccinia pulverulenta und die Pilze Mycosphaerella tassiana und Pleospora herbarum nachgewiesen.

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10. Februar

Der internationale Tag der Hülsenfrüchte

Die Vereinten Nationen haben den 10. Februar zum weltweiten Tag der Hülsenfrüchte erklärt.

Damit knüpfen sie an die erfolgreiche Kampagne der Welternährungsorganisation FAO für gesunde, nahrhafte und proteinreiche Leguminosen im Jahr der Hülsenfrüchte 2016 an.

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Zikaden

Die Zikaden (von lateinisch cicada; Auchenorrhyncha = Cicadina),

auch Zirpen, sind an Pflanzen saugende Insekten und zählen als solche zu den Schnabelkerfen (Hemiptera). Die Zikaden umfassen die Unterordnungen der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha) und der Spitzkopfzikaden (Fulgoromorpha). Weltweit sind weit mehr als 45.000 Arten beschrieben.

Die pflanzenfressenden Insekten stellen mit rund 350.000 Arten etwa ein Viertel aller Organismen. Die Konsumenten 1. Ordnung übernehmen eine wichtige Stellung im Wirkungsgefüge des Naturhaushaltes.

Zikaden ernähren sich von Pflanzensäften. Um an diese zu gelangen, zapfen sie sich einfach an: Sie stecken sie ihren Saugrüssel wie einen Strohhalm in die Pflanze und „trinken“ dann von ihr.

Befallene Pflanzen zeigen Blattsprenkelungen an den Saugstellen, teilweise werden Deformationen und Blattkräuselungen verursacht. Bei honigtauproduzierenden Zikaden kann es zur Ansiedlung von Rußtaupilzen kommen. Schaumzikaden fallen außerdem durch die Bildung von Schaumklümpchen auf.

Schädling

Natürliche Feinde von Zikaden sind zum Beispiel Erzwespen, Florfliegen beziehungsweise deren Larven, Laufkäfer, Raubmilben, bestimmte Wanzen, Schlupfwespen, viele Spinnenarten und Vögel.

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Inkagurke

Cyclanthera pedata ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), deren Blätter und Früchte der menschlichen Ernährung dienen. Die Pflanze hat verschiedene Trivialnamen, auf Quechua Achoc(c)ha, Achojcha oder Archucha und Kaywa, daraus spanisch caihua, caigua, caiba, caygua [kaiwa], auf Deutsch auch „Koril(l)a“, „Inkagurke“, „Hörnchenkürbis“ oder „Olivengurke“.

Die Art ist eine einjährige, kräftige Kletterpflanze die etwa 4–5 Meter oder auch mehr, lang wird. Sie hat kahle, rippige Stängel, die beim Quetschen stark gurkenähnlich riechen.

Die Blätter und junge Sprossen werden roh oder gekocht gegessen. Die jungen Früchte werden roh wie Gurken oder gekocht verspeist, die älteren nur gekocht. Beim Kochen werden häufig die Samen entfernt und die Frucht mit verschiedenen Zutaten gefüllt.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Hartriegel

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Hartriegel (Cornus), auch Hornstrauch genannt, ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae).

Die etwa 55 Arten sind meist in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel, zum Teil auch in den Subtropen verbreitet.

Die Hartriegel-Arten sind vor allem Sträucher und kleine Bäume, seltener mehrjährige krautige Pflanzen. Nur wenige Arten sind immergrün.

Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind überwiegend in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.

In Mitteleuropa sind die beiden Arten Kornelkirsche und Roter Hartriegel verbreitet, in Norddeutschland findet sich selten auch der Schwedische Hartriegel. Zahlreiche Arten aus Asien und Nordamerika werden als Ziergehölze verwendet. Der Weiße Hartriegel ist beispielsweise in Mitteleuropa stellenweise eingebürgert.

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Stauden
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