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Blaugurke

Die Blaugurke (Decaisnea fargesii), auch Blauschote oder Blauschotenstrauch genannt, ist eine in den Bergwäldern Westchinas und Tibet (bis 3000 Hm) und in Nepal beheimatete, strauchartige Pflanze aus der Familie der Fingerfruchtgewächse (Lardizabalaceae).

Der bis ca. −20 °C frosttolerante, laubabwerfende Strauch (Zone 5) erreicht Wuchshöhen bis 3–4 Meter und bildet im Alter eine schirmartige Krone aus.

Die länger gestielten Laubblätter sind unpaarig gefiedert und bis 0,6–1 Meter lang. Es sind bis etwa 9–21, ganzrandige, eiförmige bis -längliche, seltener verkehrt-eiförmige und spitze bis zugespitzte, leicht ledrige, oberseits kahle Blättchen ausgebildet.

In den Bergwäldern Westchinas werden die Früchte gesammelt und der gelatinöse Fruchtinhalt wird frisch verzehrt.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Mexikanische Minigurke

Melothria scabra, allgemein bekannt als Cucamelon, mexikanische Miniatur-Wassermelone, mexikanische Sauergurke, mexikanische Sauergurke, Mausmelone oder Pepquinos, ist eine Pflanzenart aus der der Kürbisgewächse für seine essbaren Früchte.

Sein heimisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko bis Venezuela. Früchte sind etwa so groß wie Weintraubenund schmecken wie Gurken mit einem Hauch von Säure. Es wurde von indigenen Völkern gegessen, bevor die westliche Kolonialisierung Amerikas begann.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Zitronengurke (Cucumis sativus) bildet Früchte, die aromatisch, süß und, erfrischend schmecken.


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Laugenblumen

Die Laugenblumen (Cotula), auch Fiederpolster genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist hauptsächlich auf der Südhalbkugel verbreitet; einzige in Mitteleuropa vorkommende Art ist die Krähenfüßige Laugenblume (Cotula coronopifolia).

Die Cotula-Arten sind einjährige bis ausdauernde, krautige Pflanzen.

Ihre meist wechselständigen und scheidig-stängelumfassenden, selten gegenständigen Laubblätter sind etwas fleischig, tief fiederteilig und selten ganzrandig.

Im Laufe der Zeit entwickelt es sich zu einem mattenartigen Teppich und ist eine beliebte Alternative zum Rasen.

stockrose
Stauden
Bodendecker
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Terra Preta

Terra preta rund
(C) CC BY-SA 3.0 Wikipedia Holger Casselmann

Terra preta (portugiesisch für „schwarze Erde“) beziehungsweise Terra preta de índio („schwarze Indianererde“) ist die Bezeichnung für einen fruchtbaren, im Amazonasbecken anzutreffenden anthropogenen Boden, genauer einen Pretic Anthrosol.

Der Boden besteht aus einer Mischung von Holz- und Pflanzenkohle, menschlichen Fäkalien, Dung und Kompost, durchsetzt mit Tonscherben und gelegentlich auch Knochen sowie Fischgräten.

Aufgrund der Farbe und des Anteils an pyrogenem Kohlenstoff wird Terra preta auch als Indianer-Schwarzerde Amazoniens bezeichnet, ist aus bodenkundlicher Sicht aber keine Schwarzerde.

Terra preta entsteht durch langjährigen Eintrag von Asche, Biomasse, Küchenabfällen, Verkohlungsrückständen, pyrogenem Kohlenstoff, Knochen, Dung und menschlichen Fäkalien. Durch Mikroorganismen und Bodentiere wird organische Substanz teilweise abgebaut, stabilisiert und in die Tiefe verlagert (Bioturbation). So entstehen bis zu zwei Meter mächtige Horizonte.

Die Terra preta hat zwei wichtige Eigenschaften im Hinblick auf Bodenfruchtbarkeit und ihre Speicherfähigkeit von Kohlenstoff: Sie ist in der Lage, hohe Nährstoffmengen zu speichern.

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Zitronengurke

zitronengurke rund
(C) CC BY-SA 3.0 Wikipedia Jamain

Zitronengurken bilden kleine, rundliche Früchte aus, die weißes Fruchtfleisch haben und äußerlich in einem hellen Gelb leuchten. Auch ein etwas exotischerer Geschmack hebt die Zitronengurke von ihren herkömmlichen Gurkenverwandten ab, denn sie verfügt über ein leicht süßliches Aroma.

Wie alle Gurkensorten mag es auch die Zitronengurke warm und sonnig. Auf dem windgeschützten Beet breitet sich die Pflanze schnell aus. Die großen Gurkenblätter bedecken den Boden und schützen vor Austrocknung.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Meerrettich

Der Meerrettich (bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch) bzw. Kren (österreichisches Hochdeutsch, Bezeichnung auch in Südostdeutschland gebräuchlich) (Armoracia rusticana), gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Die Wurzel der Meerrettichpflanze wird als Gemüse, Gewürz oder in der Pflanzenheilkunde verwendet. Mit den Rettichen der Gattung Raphanus ist er nicht näher verwandt.

Im Frühjahr beginnen sich die Blütenstände zu bilden; die Blütezeit reicht von Mitte Mai bis Juli. Die runden Blütenstandschäfte erreichen Wuchshöhen von bis zu 1,20 Meter. Der traubige Blütenstand besitzt Durchmesser von bis zu 40 Zentimeter. Es sind keine Hochblätter vorhanden. Die Blüten duften stark.

Gepflanzt werden am besten Seitenwurzeln (Fechser oder Fexer und Schwigatze im Spreewald). Dazu werden etwa 6 bis 8 mm dicke und teils 30 oder 50 bis 60 cm lange Fechser ausgesuchter Mutterpflanzen verwendet, die bei der Ernte im Herbst von ausgewachsenen Meerrettichstangen anfallen. Die Fechser werden Ende März bis April oder gleich im Herbst (November) gepflanzt. Die Wurzeln werden schräg in vorbereitete Gräben gelegt oder mit einem langen Pflanzholz in vorgestochene schräg verlaufende Löcher geschoben.

Die Ernte kann dann beginnen, wenn die Blätter abzusterben beginnen. Dann ist das Wurzelwachstum beendet. Da Meerrettich winterhart ist, kann die Ernte vom Herbst ab Ende Oktober bis zum Frühjahr vor dem erneuten Austreiben der Wurzelstöcke stattfinden.

Insbesondere in den Meerrettichanbaugebieten gehören Gerichte mit Meerrettich zum Alltag. Die Meerrettichwurzel ist in unverarbeitetem Zustand geruchlos. Wird sie geschnitten oder gerieben, verströmt sie einen stechenden und zu Tränen reizenden Geruch.

Der Engländer John Gerard berichtete 1597, dass sich „der gestampfte und mit etwas Essig verrührte Meerrettich bei den Deutschen für Saucen zu Fischgerichten und bei Speisen, die wir mit Senf essen“, allgemeiner Beliebtheit erfreue. Meerrettich wird heute unter anderem zu Räucherfisch, Tafelspitz, Sauerfleisch, Roastbeef, zu Schinken und Frankfurter oder Wiener Würstchen serviert.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Bohnenkräuter

Die Bohnenkräuter (Satureja)

sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Bohnenkraut-Arten sind zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen oder Zwergsträucher. Die Stängel sind meist aufrecht. Die Blätter sind lineal bis schmallanzettlich, der Blattrand ist ganzrandig oder trägt seichte Zähne.

Die Blüten stehen in lockeren bis dichten, dann jedoch armblütigen Teilblütenständen. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist röhren- bis glockenförmig, etwas undeutlich 10-(selten bis 13-)nervig und hat fünf fast gleiche Zähne, selten ungleiche.

Das Sommer-Bohnenkraut (Satureja hortensis), auch Gartenbohnenkraut genannt, und das Winter-Bohnenkraut (Satureja montana), auch Berg-Bohnenkraut genannt, werden als Gewürz bzw. Küchenkraut besonders für Bohnengerichte verwendet. Die feingehackten Blätter sind sehr aromatisch und finden in Füllungen, Suppen, Omelettes und Salaten Verwendung. In alten Rezepten wird Bohnenkraut auch „Saturei“ genannt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Kräuter

Was ist denn heute mit Ihrem Kater los?

Fragte der Gartenbesitzer seinen Nachbarn.

“Der flitzt ja wie ein Verrückter durch sämtliche Gärten.”

“Ja”, sagt er, “den hab’ ich gestern kastrieren lassen und nun sagt er alle Verabredungen ab.”

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gartenwitze

Anleitung Nistkästen

nistkasten bauen rund

Ein Nistkasten ist die klassische Form einer vom Menschen geschaffenen Nisthilfe.

Nistkästen weisen einen Hohlraum auf, der von bestimmten Tierarten zur Aufzucht ihrer Brut und Jungtiere sowie zu Übernachtungszwecken genutzt werden kann. So dienen sie vor allem dem Artenschutz insbesondere von Vögeln (Höhlenbrüter, Nischenbrüter), Säugetieren (Fledermäuse, Bilche) und Insekten (Bienen, Hummeln, Hornissen, Wespen).

Bei Vogel-Nistkästen schließen bereits die Größe des Brutraumes und der Durchmesser des Einflugloches manche Arten aus. Während die Standardweite des Flugloches für Kleinvögel bei 30 bis 34 mm oder ovalen 30 mal 45 mm liegt (z. B. Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper, Sperlinge), gelangen bei einer Fluglochweite von 26 bis 27 mm fast nur Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen- und Haubenmeisen in die Nisthilfe. Der Star benötigt dagegen einen etwas größeren Brutraum und ein Flugloch von 45 mm Durchmesser. Das Volumen des Innenraumes unterhalb des Fluglochs sollte grundsätzlich mindestens 1600 cm³ betragen.

Auch die Lichtverhältnisse im Inneren des Nistkastens können bestimmte Arten davon abhalten, dort ihr Nest zu bauen. Das gilt etwa für die Helligkeit liebenden Nischenbrutvögel. Zwar nehmen diese Vogelarten (z. B. Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper) auch sogenannte Halbhöhlen häufig an, doch fallen die Vogelbruten in diesen nach vorne zur Hälfte offenen Nistgeräten fast immer Nesträubern zum Opfer.

Die im Handel angebotenen Nistkästen sind nicht immer ganz praktisch und auch nicht gerade preiswert. Daher macht es Sinn diese einfach mal selbst zu bauen und mit den Kindern macht es noch mehr Spaß.

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Winterlinge

Der Winterling (Eranthis hyemalis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Winterlinge (Eranthis) innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Er wird gerne in Gärten und Parks angepflanzt und ist eine der ersten Frühlingsblumen.

Der Winterling wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 20 Zentimetern.

Als Speicher- und Überdauerungsorgan dient eine in der Erde liegende kugelförmige Sprossknolle, die aus dem Hypokotyl gebildet wird.

Die Blütezeit reicht im Vorfrühling von Februar bis März. Die ursprüngliche Heimat des Winterlings reicht von Südostfrankreich über Italien und Ungarn bis nach Bulgarien und in die Türkei, wo der Winterling vor allem in feuchten Laubwäldern und in Gebüschen und Weinbergen wächst.

In West- und Zentraleuropa sowie in Nordamerika ist der Winterling ein eingebürgerter Neophyt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen, Frühjahrsblüher