Obst

Fehlender Regen und bevorstehende Hitze

Die Grundwasserstände in Deutschland lassen fast überall zu wünschen übrig und es ist wieder mit einer Dürrezeit zu rechnen.

Was können wir Kleingärtner jetzt unternehmen?

Ratschläge, die Kleingärtnern helfen können, Wasser zu sparen und ihre Pflanzen in trockenen Zeiten zu unterstützen:

  1. Mulchen Sie den Boden um Ihre Pflanzen herum mit organischen Materialien wie Kompost, frischem Rasenschnitt oder Rindenmulch. Dies hilft dabei, Feuchtigkeit im Boden zu halten.
  2. Vermeiden Sie Überbewässerung. Stellen Sie sicher, dass Sie nur dann gießen, wenn Ihre Pflanzen es wirklich brauchen, und gießen Sie tief, um sicherzustellen, dass das Wasser in den Wurzelbereich gelangt.
  3. Sammeln Sie Regenwasser in einer Regentonne oder einem Regenfass und nutzen Sie es, um Ihre Pflanzen zu bewässern. Dadurch sparen Sie Wasser und reduzieren gleichzeitig Ihre Wasserkosten.
  4. Verwenden Sie trockenheitsresistente Pflanzen, die an das Klima in Ihrer Region angepasst sind und weniger Wasser benötigen.
  5. Vermeiden Sie das Pflanzen von Rasenflächen, da diese viel Wasser benötigen. Stattdessen können Sie beispielsweise Steingärten oder Trockenmauern anlegen, um Ihren Garten attraktiv zu gestalten.
  6. Prüfen Sie, ob es lokale Regelungen für Bewässerungszeiten und -methoden gibt und halten Sie sich daran.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie dazu beitragen, Wasser zu sparen und Ihre Pflanzen in trockenen Zeiten gesund zu halten.




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Erdbeerbaum

Der Erdbeerbaum (Arbutus unedo) ist ein immergrüner Strauch oder kleiner Baum, der in subtropischen und gemäßigten Klimazonen beheimatet ist. Er ist bekannt für seine attraktive Rinde, seine weißen Blüten und die leckeren, roten Früchte, die er im Herbst produziert.

Wenn Sie einen Erdbeerbaum im Kleingarten pflanzen möchten, sollten Sie darauf achten, dass der Standort sonnig bis halbschattig und der Boden gut durchlässig ist.

Erdbeerbäume bevorzugen saure Böden und vertragen keine Staunässe. Der beste Zeitpunkt für das Pflanzen ist im Frühjahr oder Herbst. Pflanzen Sie den Baum so tief wie er im Container gewachsen ist und gießen Sie ihn gut an.

Die Früchte des Erdbeerbaums sind essbar und haben einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack. Sie ähneln in der Textur einer Tomate und können roh gegessen oder zu Marmelade oder Likör verarbeitet werden. Die Früchte reifen im Herbst und bleiben oft bis in den Winter hinein am Baum hängen.

Erdbeerbäume sind in der Regel winterhart bis zu einer Temperatur von -10°C, aber sie können bei sehr kalten Temperaturen Schaden nehmen. Wenn Sie in einer Gegend mit kaltem Winter leben, sollten Sie Ihren Baum mit einer Schicht Mulch oder einem Frostschutzvlies abdecken, um ihn zu schützen. Wenn Ihr Erdbeerbaum jedoch bereits älter ist und gut etabliert ist, ist er oft robuster und kann niedrigere Temperaturen aushalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erdbeerbaum eine attraktive und leckere Pflanze für den Kleingarten ist, die mit der richtigen Pflege und dem richtigen Standort auch in kälteren Regionen gedeihen kann.

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Speierling

Der Speierling (Sorbus domestica) – regional auch Spierling, Sperberbaum, Sperbelbaum, Sporapfel, Spierapfel, Spreigel genannt – ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mehlbeeren (Sorbus, Eberesche) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er gilt als Wildobstbaum und ist als Wildgehölz eine der seltensten Baumarten in Deutschland; 1993 wurde der Speierling hier wegen seines rückläufigen Bestandes zum Baum des Jahres gewählt.

Nicht zu verwechseln ist die Frucht mit dem Spilling, der in Österreich auch mit dem ähnlich klingenden Namen Spenling bezeichnet wird.

Der Speierling wächst als mittelgroßer, sommergrüner Baum. Er erreicht freistehend Wuchshöhen von bis zu 20 Metern, im Hochwald gelegentlich über 30 Meter, und kann als freistehender Einzelbaum Stammdurchmesser von über 100 Zentimeter erreichen. Einzelne Exemplare des Speierling können ein Alter von bis zu 400 Jahren erreichen, in Mitteleuropa allerdings meist deutlich weniger. Der Speierling bildet ein tiefreichendes Herzwurzelsystem.

Die angenehm duftenden, zwittrigen Blüten sind bei einem Durchmesser von 16 bis 18 Millimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf grünen Kelchblätter sind dreieckig und länger als breit. Die fünf freien, weißen oder rötlichen Kronblätter sind 6 bis 7 Millimeter lang.

Von der verwandten Vogelbeere ist der Speierling durch seine deutlich größeren Apfelfrüchte leicht zu unterscheiden. Die Früchte reifen im September bis Oktober. Die meist 2 bis 3, selten 1,5 bis 4 Zentimeter langen und fast ebenso dicken, birnen- bis apfelförmigen, bei Reife grün-gelblichen, olivbraunen bis rötlich gelben Früchte können sich sonnenseits oft rötlich färben und vollreif schokoladenbraun werden.

Der Speierling wächst als skleromorpher, mesomorpher Phanerophyt. Die vegetative Vermehrung durch Wurzelbrut überwiegt heutzutage. Die Früchte werden von manchen Vögeln und Säugetieren aufgenommen und die Samen anschließend ausgeschieden, wodurch eine Verdauungsausbreitung stattfinden kann.

In Deutschland ist der Speierling vor allem im Südwesten zu finden, im Rhein-, Neckar und Nahetal, im Taunus und in Unterfranken. Er kommt zerstreut im nördlichen Baden-Württemberg (Kraichgau, Bauland, Stromberg), in der zentralen Pfalz, entlang der Mosel, in der nördlichen Eifel sowie in Mainfranken vor; selten ist er im nördlichen Thüringen sowie westlichen Sachsen-Anhalt. Einer der nördlichsten Speierlinge, der 1909 gepflanzt wurde, steht in der Nähe von Teterow im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern).

In den Jahren von 2010 bis 2013 sind die Vorkommen von zehn seltenen heimischen Baumarten in den deutschen Wäldern ermittelt worden, im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Projekts Erfassung und Dokumentation genetischer Ressourcen seltener Baumarten in Deutschland. Vom Speierling wurden dabei 2.500 Exemplare in natürlicherweise vorhandenen Beständen erfasst (ohne gepflanzte „Feldspeierlinge“). Die Hälfte aller in Deutschland vorkommenden Exemplare des Speierlings findet man demnach in Baden-Württemberg und in Bayern. In Hessen gibt es 400 bis 500 Exemplare des Speierlings, die 80 Jahre oder älter sind. Beispielsweise stehen in Kronberg im Taunus 47 alte Speierlinge, und über 100 junge. Im Wetteraukreis sind 55 (Stand 2014) Naturdenkmale mit einem oder mehreren Speierlingen ausgewiesen.

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Glanzmispeln

Die Glanzmispeln (Photinia) sind eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Der botanische Gattungsname leitet sich von altgriechisch φωτεινός phōteinós, deutsch ‚leuchtend, hell‘ ab und bezieht sich auf die oft glänzenden Blätter.

Photinia-Arten bilden Bäume mit unregelmäßiger Krone und Sträucher, die Wuchshöhen von 3 bis 15 Metern erreichen. Die Zweige sind bei vielen Arten dornig. Die meisten Arten sind immergrün, aber es kommen auch laubabwerfende Arten vor. Die wechselständigen Laubblätter sind einfach; ihre Größe variiert je nach Art zwischen 3 und 15 cm Länge und zwischen 1,5 und 5 cm Breite.

Die kleinen apfelförmigen Früchte mit einem Umfang von 4 bis 12 mm werden in großen Mengen gebildet. Sie reifen im Herbst und bleiben oft bis weit in den Winter hinein an der Pflanze hängen. Die Früchte dienen Vögeln als Nahrung, die die Samen mit ihrem Kot ausscheiden und verteilen.

Während bei einigen Tieren wie Pferden schwere Vergiftungserscheinungen nach einem Verzehr auftreten können, besteht für den Menschen nur ein geringes Vergiftungsrisiko.

Photinia-Arten sind als Kernobstgewächse stark durch Befall mit Feuerbrand gefährdet und manche Arten zählen mit zu den Hauptwirtsgruppen.


Die Produktion und Inverkehrbringung von Photinia davidiana („Lorbeermispel/Stranvaesia“) und Photinia nussia („Glanzmispel“) ist in der Schweiz seit 1. Mai 2002 verboten.


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Schwerster Kürbis Europas

Der schwerste Kürbis Europas kommt erneut aus Italien. Beim Wettwiegen in Ludwigsburg setzte sich der Vorjahressieger und Weltrekordhalter Stefano Cutrupi mit einem 1100,5 Kilogramm-Kürbis deutlich durch.

Züchter aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Italien und Österreich waren mit ihren größten Kürbissen angereist und hatten sich dem Wettbewerb gestellt.

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Heidelbeere

Die Heidelbeere (auch Blaubeere) (Vaccinium myrtillus) ist eine Art aus der Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).

Die in der Heidelbeere enthaltenen Anthocyane färben beim Verzehr Mund und Zähne blau bis rot, sie sind darüber hinaus auch Antioxidantien.

Die häufig im Supermarkthandel erhältlichen Kulturheidelbeeren stammen dagegen nicht von der in Europa heimischen Heidelbeere ab, sondern von der Amerikanischen Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) und anderen nordamerikanischen Arten. Sie erzeugen, da ihr Fruchtfleisch hell ist, keine Blaufärbung im Mund, sofern sie unverarbeitet verzehrt werden.

Die Heidelbeere wird regional auch Besinge oder Besing genannt, weitere mundartliche und regionale Namen sind Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Staulbeere (Pfalz und Saarland), Zeckbeere, Moosbeere oder (besonders auch schweiz. und süddeut.) Heubeere.

Heidelbeeren sind eine beliebte Beerensorte für die menschliche Ernährung. Sie lassen sich sowohl frisch verzehren als auch in der Küche verwerten. Sie färben aufgrund der enthaltenen Anthocyane beim Verzehr den Mund und die Zähne rot bis blau. Anthocyane in der Heidelbeere sind auch für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften verantwortlich.

Vor dem Verzehr selbstgepflückter, ungewaschener Heidelbeeren wird wegen möglicher Anhaftung von Eiern des Fuchsbandwurms gewarnt. Wenn man dieses Risiko ausschließen will, sollte man die Beeren kochen. Geerntete Heidelbeeren halten sich nicht allzu lange.

Gerichte aus oder mit Heidelbeeren sind zum Beispiel Heidelbeerkompott, Heidelbeermarmelade, Heidelbeereis, Heidelbeerkuchen, Hefeklöße mit Heidelbeeren sowie Heidelbeerpfannkuchen. Auch in der Roten Grütze sind sie bisweilen zu finden.


2020 betrug die Welternte 841.886 Tonnen, wobei die entsprechenden Statistiken nicht nach genauer Artzugehörigkeit aufgeschlüsselt sind. Das Land mit der größten Heidelbeerproduktion der Welt waren die Vereinigten Staaten, die 34,9 % der weltweiten Ernte produzierten. Europa brachte 20,0 % der Welternte ein.


In der Volksmedizin gelten Heidelbeerblätter als blutzuckersenkend, ohne dass bisher eine antihyperglykämisch wirkende Substanz nachgewiesen werden konnte. Ob der Chromgehalt der Blätter möglicherweise für eine derartige Wirkung verantwortlich ist, bedarf noch weiterer Untersuchungen. Da bei längerem Gebrauch Vergiftungserscheinungen auftreten können und die Wirksamkeit nicht belegt ist, wird von der Anwendung von Zubereitungen aus Heidelbeerblättern abgeraten.

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Stachelbeere

Die Stachelbeere (Ribes uva-crispa, Syn.: Ribes grossularia) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Ribes innerhalb der Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae).

Sie besitzt ein weites Verbreitungsgebiet in Eurasien und Nordafrika. Die Sorten liefern Obst.

Die Stachelbeere ist ein sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von 60 bis 100, oder manchmal bis zu 150 Zentimeter erreicht. Die dunklen Äste stehen sparrig ab oder hängen bogig über, besitzen eine abschilfernde Korkhaut und sind an den Knoten, unterhalb von Kurztrieben mit meist dreiteiligen (Variation von einteilig bis fünfteilig) Dornen (nicht Stacheln) besetzt. Die Langtriebe sind mit einzeln stehenden, häufig nur haarförmigen Dornen bedeckt.

Die Stachelbeere ist ein Flachwurzler. Die vegetative Vermehrung erfolgt durch Absenker von Seitenzweigen, die von Laub bedeckt sind. Die Stachelbeere hat nur eine Korkschicht als Periderm, daher fehlt eine Borke. Er bildet eine arbuskuläre Mykorrhiza aus.

Die Stachelbeere ist in fast ganz Europa verbreitet, nördlich geht sie bis 63° nördlicher Breite, in Südeuropa ist sie in den Gebirgen zu finden, außerdem wächst sie in Nordafrika, dem Kaukasus, Kleinasien und dem Himalaya, östlich kommt sie bis China vor. Durch die leichte Verwilderung und die schwierige Unterscheidung verwilderter Formen von der echten Wildpflanze ist die detaillierte, ursprüngliche Verbreitung nicht mehr feststellbar.

Die Stachelbeere wächst wild auf mäßig trockenen bis frischen nährstoff- und basenreichen, oft kalkhaltigen Standorten. Sie erträgt Schatten und kommt in Hecken, Gebüschen, Schlucht- und Bergwäldern, Auen und in Laubwäldern vor. Sie ist eine Charakterart der Ordnung Prunetalia, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbände Tilio-Acerion und Alno-Ulmion vor. Häufig verwildert die Stachelbeere aus Gärten. In den Allgäuer Alpen steigt sie beim Sender auf dem Grünten in Bayern bis zu einer Höhenlage von 1700 Meter auf.

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Radicchio

Der Radicchio (Aussprache: [raˈdikkjo]) (Cichorium intybus var. foliosum) ist eine Kulturform der Gemeinen Wegwarte (Zichorie), die als Gemüse oder Salat genutzt wird. Die verschiedenen Sorten wurden früher vor allem in Italien angebaut, woraus sich die regionalen Bezeichnungen herleiten. Zur eindeutigen Unterscheidung der Sortengruppen werden unten daher die italienischen Namen verwendet.

Bis ca. 1985 wurde nördlich der Alpen noch sehr selten Radicchio angebaut. In großen Mengen wurde er von Italien in die nordeuropäischen Länder exportiert und war recht teuer im Verhältnis zu anderen Zichorien- oder Salatarten. Ab 1985 kamen die ersten Neuzüchtungen in den Anbau, und es setzte sich vor allem die Sortengruppe Radicchio Rosso di Chioggia durch.

Seine rote Farbe verdankt er den physiologisch wichtigen Anthozyanen, außerdem enthält er Lactucopikrin, einen früher Intybin genannten, anregenden Bitterstoff, der roh verzehrt am besten wirkt.

Die wohl mengenmäßig am meisten angebaute Sorte ist Radicchio Rosso di Chioggia, die durch Züchtung an die Klimaverhältnisse in Mittel- und Nordeuropa angepasst wurde und von hauptsächlich in den Niederlanden ansässigen Züchtern als Saatgut angeboten wird.

Die zahlreichen Sorten aus Italien sind in der Regel für den Anbau nördlich der Alpen wenig geeignet. Die Sorten werden mit den Ziffern 1–5, entsprechend ihrer Wachstumsgeschwindigkeit, nach dem Zeitpunkt der Erntereife eingeteilt: früh (1), mittelfrüh (2), mittel (3), mittelspät (4) und spät (5).

Der Boden sollte durchlässig sein, eine Bewässerung ist vorteilhaft. Die Jungpflanzen benötigen Temperaturen über 16 °C, bei frühen Sätzen bis über 20 °C; je nach Sorte werden sonst bei zunehmender Tageslänge unerwünschte Blütenstände (Schosser) gebildet.

Gepflanzt werden etwa 10–12 Pflanzen pro m² in Abständen von 25–30 × 30 cm und im Herbst von 40 × 35 cm. Die Kulturdauer beträgt 8–11 Wochen. Die Köpfe werden im Sommer ca. 200–250 g und im Herbst 300–350 g schwer. Radicchio übersteht stärkere Fröste bis −5 °C.

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Alte Obstsorten helfen in der Zukunft

Alte Obstsorten sind wichtig für künftige Züchtungen. Die Swiss Apple Core Collection dient dem Erhalt und der Erforschung alter Apfelsorten – als Kapital für die Zukunft.

Um die Core Collection zu erstellen, wurden 3125 Apfelsorten in der Schweiz gesammelt. Über molekulare Marker wurde festgestellt, dass eine grosse Anzahl davon Duplikate sind, wie es in der Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau heisst.

Es handelt sich also um dieselben Sorten, die unter verschiedenen Namen bekannt sind. Übrig blieben gut 1300 Sorten, die mittels Verwandtschaftsanalysen in 330 Gruppen unterteilt wurden. Aus jeder Gruppe wurde eine Sorte für die Kernsammlung ausgewählt. Zusammen mit ausgewählten Referenzsorten umfasst die Sammlung damit 358 Sorten.

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weiterführende Links zu alten Obstsorten:

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