Aktuelles

Ende einer Gartensparte

Riesa: Riesenzoff um das Ende einer Gartensparte

Ein Verein mit 14 Parzellen löst sich auf. Eine Familie bleibt auf maroden Lauben, viel Müll und Asbestresten sitzen.

Schutthaufen zwischen überwucherten Gemüsebeeten und Obstbäumen. Trümmer von Regentonnen, volle Müllsäcke, Scherben. Das Chaos herrscht auf den 4.000 Quadratmetern, die mal eine Gartensparte waren.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der Sächsischen)

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Streit um Wohnsiedlung

Kleingärtner wollen die Bebauung am Gumbinnenweg verhindern.

Die geplante Klimaschutzsiedlung am Rande der Ostpreußischen Straße verursacht für Wirbel. Die Parzellisten vom Kleingartenverein Tannenweg lehnen die geplante Bebauung ab und fürchten um den Zugang zu ihren Gärten über den Gumbinnenweg. Denn nach dem Bau der Siedlung soll der Weg zu einer Spielstraße umgewandelt und die Fahrt zu den Gärten unterbunden werden.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Petunien

Die Petunien (Petunia) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

Die etwa 16 Arten sind in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten Südamerikas verbreitet. Mehrere Arten sind in Brasilien Endemiten.

Die Petunien-Arten haben sich auf unterschiedliche Weise an verschiedene Typen von Bestäubern angepasst: an die Bestäubung durch Bienen (Melittophilie), an die Bestäubung durch Schwärmer (Sphingophilie) oder an die Bestäubung durch Kolibris (Ornithophilie). Die Garten-Petunie (Petunia × hybrida) ist eine aus mehreren Arten der Gattung erzeugte Hybride und zählt zu den wichtigsten Zierpflanzen. Die unterschiedlichen Sorten werden traditionell in vier Sortengruppen eingeteilt, von denen ‘Grandiflora’ und ‘Multiflora’ die wichtigsten sind.

Petunien-Arten sind krautige Pflanzen. Die oberirdischen Pflanzenteile sind mit einfachen, oftmals klebrigen Trichomen behaart. Die paarweise oder wechselständig angeordneten Laubblätter können gestielt oder sitzend sein. Die Blattspreiten sind einfach und ganzrandig.

Stängel und Laubblätter enthalten weder Kristallsand noch Drusen (Einlagerungen in Pflanzenzellen), wie es bei einigen anderen Gattungen der Nachtschattengewächse der Fall ist. Das Perizykel ist faserig, jedoch nicht das innere und äußere Phloem. In den Laubblättern und Stängeln wurden Petuniasteroide – von Ergostan abgeleitete C28-Steroide – nachgewiesen. Die Stoffe schützen die Pflanzen vor dem Fraß von Schmetterlingsraupen.

Petunien gehören wegen ihrer großen, offenen Blüten in verschiedenen Farben zu den beliebtesten Zierpflanzen. Die erste in Kultur gezogene Art soll 1823 Petunia axillaris gewesen sein, im Jahr 1825 wurde ein Beitrag über diese Art in Curtis’s Botanical Magazine veröffentlicht. Die zweite kultivierte Art, Petunia integrifolia, blühte im Juli 1831 erstmals im Botanischen Garten Glasgows.

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Hilfe für therapeutisches Gärtnern

Inner Wheel unterstützt kreisweit einzigartiges Projekt

Die Arbeit in einem Gemeinschaftsgarten ermöglicht Menschen mit psychischen oder geistigen Behinderungen gesellschaftliche Teilhabe und Erfahrungsmöglichkeiten. Das ist die Idee hinter dem therapeutschen Gärtnern, das der Inner Wheel Club unterstützt.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Mehr Kleingärten für Eching

Echinger Bauausschuss genehmigt Plan für Parzellen entlang des Autobahnwalls an der A 9

Nach mehreren Korrekturen im Plan steht die Erweiterung der Echinger Kleingartenanlage kurz vor der Genehmigung. Die bestehende Anlage wird entlang des Autobahnwalls der A9 auf 1,8 Hektar um 36 Parzellen sowie die entsprechende Infrastruktur nach Norden erweitert. Einstimmig hat der Bauausschuss des Gemeinderats die Bauleitplanung dafür genehmigt.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Edgeworthia

Edgeworthia chrysantha

ist eine Pflanzenart in der Familie der Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae). Sie ist in China heimisch und wird in Japan angebaut. Ihre langen Bastfasern werden zur Herstellung von Japanpapier genutzt.

Edgeworthia chrysantha wächst als sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von meist 0,7 bis 1,5, selten bis zu 2 Meter erreicht.

Die Verzweigung erfolgt meist trichotomisch, also dreiteilig. Die kräftigen, gedrungenen Zweige besitzen eine braune und solange sie jung sind flaumig behaarte Rinde.

Die Basis der Frucht wird vom haltbaren Kelch umhüllt. Die bei einer Länge von etwa 8 mm und einem Durchmesser von etwa 3,5 mm ellipsoide Steinfrucht besitzt ein flaumig behaartes oberes Ende. Die Früchte reifen zwischen Frühling und Sommer.

Die langen Bastfasern werden zur Herstellung von hochwertigem Papier, Japanpapier genannt, genutzt. Dazu werden die Zweige im Frühling oder Frühsommer geerntet und die Laubblätter entfernt. Die Zweige werden gedämpft, bis sich die Fasern abschleißen lassen, und die äußere Rinde wird entfernt. Die Fasern werden zwei Stunden mit Sodaasche gekocht und dann mit Hämmern geschlagen oder in einem Mischer behandelt. Die Farbe des Japanpapiers ist gebrochen weiß. Die Zweige sind sehr biegsam und können zu Knoten gebunden werden.

Die Droge aus geschnittenen Wurzeln wird als Heilmittel gegen Augenkrankheiten verwendet.

Die Edgeworthia Grandiflora ist sehr beliebt, weil sie eine wunderschön dekorative Pflanze ist und sich für Gärten, Terrassen und Balkone eignet.

Die Pflanze ist bis ca. -15°C winterhart. Winterschutz ist empfehlenswert.

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Fuchsien

Die Fuchsien (Fuchsia) sind eine artenreiche Gattung in der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).

Zu dieser Gattung gehören derzeit 107 Arten und etwa 12.000 Sorten, von denen die meisten aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen. Einige wenige Arten kommen auf Tahiti und in Neuseeland vor.

In Europa sind Fuchsien seit dem frühen 18. Jahrhundert bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer begehrten Zierpflanze und werden bis heute in Mitteleuropa häufig als Kübelpflanze, Balkonpflanze oder Gartenstaude gepflegt. In klimatisch begünstigteren Regionen sind sie eine weit verbreitete Zierpflanze.

Benannt sind sie nach dem deutschen Mediziner und Botaniker Leonhart Fuchs (1501–1566).

Fuchsien sind keine Tropenpflanzen im eigentlichen Sinne, obwohl sie in tropischen Breiten beheimatet sind. Sie kommen natürlich vorwiegend in höheren Gebirgsregionen im oder am Rand des tropischen Regenwaldes vor. Lediglich in ihren südlichsten Verbreitungsgebieten wachsen sie auch an Hängen und in Tälern.

Fuchsien vermehren sich in der freien Natur über Samen. Die Beeren werden meist in großer Zahl gebildet. Je nach Art sind sie bei Reife grün, rötlich oder fast schwarz. Sie können bis zu pflaumengroß werden. Ausgereifte Beeren sind saftig, weich und geschwollen. Sie sind essbar. Die enthaltenen Samen sind sehr klein und verlieren ihre Keimfähigkeit sehr rasch.

Im Gartenbau wird meist die vegetative Vermehrung über Stecklinge bevorzugt. Fuchsienstecklinge wurzeln schnell, wenn die Bodenwärme 18 bis 20 Grad Celsius beträgt. In kommerziellen Gärtnereien stehen die Vermehrungsbeete deswegen gelegentlich auf beheizten Pflanztischen. Die Stecklinge müssen vor Zugluft, praller Sonne und Verdunstung geschützt werden.

Nicht winterharte Fuchsiensorten müssen frostfrei überwintert werden. Werden sie dunkel überwintert, so verlieren sie alle Blätter. Die Wässerung ist in dieser Zeit auf ein Minimum zu beschränken, da die Pflanzen sonst von Grauschimmel befallen werden. Triebe großer Pflanzen werden vor dem Einräumen um etwa ein Drittel eingekürzt.


Einige Fuchsiensorten besitzen ausreichende Winterhärte, um auch den mitteleuropäischen Winter zu überdauern. Es handelt sich dabei meist um Sorten, die Fuchsia magellanica als Elternpflanze haben. Die Art Fuchsia procumbens, die aus Neuseeland stammt, eignet sich sogar für die Pflanzung im Steingarten. Im Freien überwinternde Fuchsien werden bei der Pflanzung etwas tiefer gesetzt und mit trocknen Reisig oder einem Vlies vor allzu harten Winterfrösten geschützt.

Fuchsien, die optimale Kulturbedingungen haben, werden nur selten von Krankheiten und Schädlingen befallen. Grauschimmelfäule (Botrytis cinera) tritt jedoch auf, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Dann bilden sich in Nähe des Bodens an den Stängeln braun-schwarze und faulige Stellen, die dazu führen können, dass ganze Zweigpartien absterben. Befallen werden Fuchsien auch von dem sogenannten Fuchsienrost, einer Pflanzenkrankheit, die durch den Rostpilz Pucciniastrum epilobii f. sp. palustris ausgelöst wird.

Von den verschiedenen Blattlausarten befällt vor allem die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) Fuchsien. Da die Läuse den Pflanzen Zellsaft entziehen, entstehen Blattverkrüppelungen oder Blattkräuselungen und die Blätter vergilben. Von den Spinnmilben befällt Tetranychus urticae Fuchsien.

Die Weiße Fliege gehört ebenfalls zu den blattsaugenden Insekten. Größeren Schaden richtet sie jedoch dadurch an, dass sie einen klebrigen Honigtau ausscheidet, der die Blattoberfläche überzieht und auf dem sich der Rußtaupilz ansiedelt. Stark befallene Blätter sind nicht mehr in der Lage, zu assimilieren.

Die Larven des Dickmaulrüsslers schädigt vor allem das Wurzelsystem, da die Larven dieses Käfers sich von Wurzeln ernähren und das gesamte Wurzelsystem einer Fuchsie zerstören können. Gleiches tun die Larven verschiedener Trauermückenarten. Sie treten vor allem in Gewächshauskulturen auf, in denen viel mit Torf gearbeitet wird.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Sternmieren

Die Sternmieren (Stellaria) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).

Die 120 bis 200 Arten sind fast weltweit verbreitet, hauptsächlich gedeihen sie in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.

Die Sternmieren-Arten sind einjährige oder ausdauernde, krautige Pflanzen. Oft dient ein Rhizom ohne Wurzelknolle als Überdauerungsorgan. Die Stängel sind bei manchen Arten vierkantig. Die einfachen Laubblätter sind wie bei allen Vertretern der Familie gegenständig.

Die meist zwittrigen (bei Stellaria dicranoides eingeschlechtigen) Blüten sind radiärsymmetrisch sowie fünfzählig und besitzen eine doppelte Blütenhülle. Die fünf grünen Kelchblätter sind krautig und liegen bei der Fruchtreife der Kapselfrucht an.

Die fünf oder weniger Kronblätter sind tief zweispaltig und weiß, manchmal rötlich, selten grün; selten fehlen sie. Es gibt zehn fruchtbare Staubblätter, selten drei bis fünf oder keine.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Schon gewusst? #007

Morgens oder vormittags ist die beste Zeit, um Ihren Garten zu bewässern. Denn dann ist das Wasser bis zum sonnigen Mittag bereits vollständig aufgenommen worden.

Wenn Sie den Garten abends bewässern, lockt das Schädlinge wie Schnecken an und begünstigt Pilzbefall in Ihrem Garten.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Schon gewusst

Hahnenfuß

Die Pflanzengattung Hahnenfuß (Ranunculus), auch Ranunkel genannt, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die über 600 Arten sind fast weltweit verbreitet.

Der deutschsprachige Trivialname Hahnenfuß bezieht sich auf die vogelfußähnlichen Laubblätter. Er ist seit dem Mittelalter als hanenvuoz meist für Ranunculazeen mit drei- bis fünfteiligen Blättern belegt.

Die Blüten stehen einzeln oder zwei bis fünfzig in end- oder seitenständigen, einfachen oder verzweigten, bis zu 25 cm großen, zymösen Blütenständen zusammen. Es können kleine bis große laubblattähnliche Hochblätter vorhanden sein.

Alle Ranunculus-Arten sind giftig (Protoanemonin). Aufgrund ihres beißenden Geschmacks werden sie vom Vieh gemieden. Die Giftstoffe werden jedoch durch Trocknen abgebaut, so dass Heu, welches getrocknete Hahnenfuß-Arten enthält, unschädlich ist. Abgemähte Stängel können bei Kontakt Hautreizungen hervorrufen (Wiesendermatitis).


Medizinisch angewendet wurden Hahnenfuß-Gewächse aufgrund ihrer ätzenden Wirkung (durch Ranunculin bzw. Ranunculol und Anemonin) vor allem bei einigen Hauterkrankungen. Insbesondere Asiatischer Hahnenfuß, Scharfer Hahnenfuß, Brennender Hahnenfuß und Gift-Hahnenfuß wurden früher zur Behandlung von Feigwarzen, Hämorrhoiden und Hautgeschwüren eingesetzt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen