Aktuelles

Yams

Yams 

(Dioscorea), auch Yam oder Yamswurzel genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Yamswurzelgewächse (Dioscoreaceae). Die bis zu 800 Arten sind hauptsächlich in den Tropen verbreitet. Einige Arten sind wichtige tropische Nahrungs- und Heilpflanzen. Die Yaconwurzel wird wegen ihres ähnlichen Aussehens oft mit der Yamswurzel verwechselt.

Yams-Arten wachsen als windende, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden Rhizome oder Wurzelknollen als Überdauerungsorgane, die in Größe, Gestalt, Farbe und Inhaltsstoffen sowie in ihrer Tiefe in der Erde sehr unterschiedlich sein können. Manche Arten bilden in den Blattachseln Brutknöllchen (beispielsweise Dioscorea bulbifera).

Einige Arten und deren Ausleseformen sind Nutzpflanzen, sowohl als wichtige Nahrungspflanzen als auch als Heilpflanzen. Viele Yams-Arten werden wegen ihrer essbaren Wurzelknollen als Nahrungsmittel angepflanzt.

Bei der am meisten angebauten Art erreichen die unterirdischen Knollen eine Länge von bis zu 2 Metern; ihr Geschmack ist süßlich und ähnelt dem von Esskastanien und Kartoffeln. Sie haben eine dunkelbraune bis schwarze Haut und sind reich an Provitamin A sowie Kalium.

Yamswurzeln ähneln geschmacklich und optisch den Süßkartoffeln und der Yacon, sind aber nicht mit ihnen verwandt. In Südamerika, Afrika und der Karibik sind Yams häufig Bestandteil des Gemüseangebots, in Europa jedoch im Gegensatz zur Süßkartoffel und Yacon nur selten zu erwerben. In den Küchen der Tropen sind sie ein wichtiger Stärke-Lieferant. In China gibt es ein Vorhaben, mit Hilfe gentechnischer Methoden Sorten von Yams-Arten zu züchten, die als Energiepflanzen für die Erzeugung von Ethanol-Kraftstoff optimiert sind.

In der Naturheilkunde wird wilder Yams je nach Dosierung zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden, gegen PMS und sowohl zur Empfängnisverhütung als auch bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. Der Einsatz ist jedoch umstritten und setzt eine intensive Beschäftigung mit dem Thema voraus. Die wilde Yamswurzel enthält in großen Mengen Diosgenin, ein Cholesterin-Derivat mit zusätzlichen Hydroxygruppen in der Seitenkette, die als inneren Ether weitere Ringe an das Steran-Gerüst anhängen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse, Obst

Bundeswettbewerb

Zwei Kleingartenvereine des Landes in Endrunde

Kleingärtner stecken viel Zeit, Kraft und Geld in ihre Parzellen. Einige messen sich in einer Art Deutscher Meisterschaft. Zwei Vereine aus Sachsen-Anhalt stehen in der Endrunde. Bald rückt die Jury an.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Gartenmesse „Zukunftgrün“ in Charlottendorf-Ost

Zehn Aussteller auf dem Hof Lankenau

Eine zweitägige Gartenmesse veranstaltet der Hof Lankenau am 2. und 3. April in Charlottendorf-Ost. Zehn Aussteller präsentieren sich. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und einen Sandspielplatz.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der nwzonline)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Holzbienen

Die Holzbienen

(Xylocopa; zusammengesetzt aus griech. ξύλον xylon ‚Holz‘ und κόπτειν koptein ‚schneiden‘, d. h. ‚die Holzschneidenden‘) sind eine Gattung aus der Familie der Echten Bienen (Apidae) innerhalb der Bienen. Von ihnen kommen acht Arten in Europa vor, in Mitteleuropa sind es drei.

Ihren deutschen wie auch den wissenschaftlichen Gattungsnamen haben die Tiere, da die meisten Arten ihre Nistgänge in Holz anlegen. Sie können dadurch in verbautem Holz Schäden verursachen und werden deshalb insbesondere in den Vereinigten Staaten in aus Holz gebauten Häusern und Holzgegenständen bekämpft.

Diese wärmeliebenden Bienen haben ihre Hauptverbreitung in den Tropen und Subtropen und sind, außer im hohen Norden, weltweit in sehr zahlreichen und unterschiedlich gefärbten Arten verbreitet. In Mitteleuropa fliegen sie in einer Generation in den Monaten April bis August.

Beim Blütenbesuch betätigen sich Holzbienen in vielen Fällen als „Nektarräuber“. Sie können mit ihren Mandibeln und ihrem kräftig gebauten Saugrüssel Blütenröhren durchstoßen, um auf dem kürzesten Wege den Nektar zu saugen. An großen Schmetterlingsblüten wie denen von Glyzinen und Platterbsen benutzen sie jedoch den normalen Zugang über Schiffchen und Griffel hinweg von vorne und wirken so als Bestäuber.

Holzbienen bauen anders als die meisten anderen Bienen ihre Nestgänge selbst. Sie nagen diese mit ihren kräftigen Mandibeln in Holz (meist durch Pilzbefall bereits mürbes Totholz) oder auch in markhaltige Stängel. In dünnen Ästen oder auch Pfählen wird in der Regel nur ein Gang genagt. In dickerem Holz werden parallele Gänge ausgehöhlt, die vom Hauptgang ausgehen. Die einzelnen Brutzellen liegen in einer Linie hintereinander, werden mit Zwischenwänden aus Holz- oder Markstückchen getrennt und mit einem wasserdichten Sekret überzogen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Nützlinge

Verdruss im Schrebergarten

Missverständnis im Heilbronner Rathaus verärgert Hobbygärtner

Die kleine Gartenanlage an der Christophstraße in Heilbronn sollte bis zum Jahresende geräumt werden. Jetzt rudert die Verwaltung zurück und prüft intern, wie es mit der Anlage weitergeht.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der Stimme)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Kaffeesatz

Kaffeesatz

ist der nach der Kaffeezubereitung im Filter zurückbleibende Rest der gemahlenen Kaffeebohnen. Vor der Erfindung der Filtertüte setzte sich das direkt in die Kanne gegebene Kaffeemehl am Kannenboden ab, der feinere Anteil des Kaffeemehls meist auch erst in der Tasse.

Sofern der Kaffeesatz nicht wie nach orientalischer Art mitgetrunken wird, kann er im Haushalt folgende Verwendungen finden:

  • Kaffeeextrakt hat eine geruchsbindende Wirkung, die während der Trocknung besonders hoch sein könnte. So lassen sich unangenehme Gerüche neutralisieren.
  • Gemeinsam mit Seife als Handwaschpaste für stark verschmutzte Hände.
  • In Japan wird Kaffeesatz als Peeling zur Gesichtspflege verwendet.
  • Durch die starke Abfärbung kann Papier antikisiert werden.

Als Kompostbeigabe soll Kaffeesatz Regenwürmer anziehen und damit mittelbar bodenauflockernd wirken.

In gefriergetrocknetem Zustand wird er als Sekundärbrennstoff verwendet. So betreibt z. B. die Firma Mondelēz International mehrere Biomassekraftwerke mit Kaffeegrund, der in großen Mengen bei der industriellen Herstellung von Instantkaffee anfällt.

Eingeschränkt eignet er sich wegen des Gehaltes an Stickstoff, Phosphor, Kalium und weiteren Mineralstoffen auch direkt als Dünger für Blumen und Kräuter. Allerdings führt dies zu einer leichten Absenkung des pH-Wertes im Boden. Kaffeesatz wirkt – etwa als Abdeckung auf einem Pflanzgefäß – gar nicht oder nur sehr verzögert.

Organische Materialien müssen nämlich von Bodenlebewesen erst ab- und dann aufgebaut werden, damit die Nährstoffe den Pflanzen nützen. Man kann ihn im Garten auch direkt unter die Erde mischen. Er hilft dem Aufbau des Bodens, weil bei der Zersetzung humusbildende Stoffe entstehen. Um eine unerwünschte Schimmelbildung zu vermeiden, sollte möglichst mit trockenem und pulverisiertem Kaffeesatz gedüngt werden.

Im Rahmen der Schädlingsbekämpfung lässt sich Kaffeesatz als präventives Mittel gegen Trauermücken bei Topfpflanzen, zur Ameisenvernichtung und, in Wühllöcher eingestreut, als Repellent gegen Wühlmäuse nutzen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Anleitungen, Schon gewusst, Tipps

Vereinsschaukasten 04/2022

LSK – Schaukasten – April 2022

Jetzt gibt es viel Arbeit in unserem Gemüsegarten

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Jeden Monat stellt Euch der LSK ein Informationsblatt für den Schaukasten im Kleingartenverein zur Verfügung.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Schaukasten

Zufahrt zur “Datsche” gesperrt

Schlagzeile der Bild: “Rentner geben nach 60 Jahren auf – Vertreibung aus dem Paradies”

Der lächerliche Grund ala “Bild”:

Die dort ansässigen Kleingärtner dürfen mit ihren Autos nicht mehr bis zu ihren Gärten fahren, sollen alles per Bollerwagen oder mit dem Ega-Express transportieren.

Auch über diese “Bildnachricht“, sollte man sich wirklich sein eigenes “Bild” machen!

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Hinweis für die “Bildzeitschrift”!

Eine Datsche (eingedeutscht aus russisch да́ча Datscha hören) ist ein Grundstück mit einem Garten- oder Wochenendhaus, das der Freizeit und der Erholung dient und Hobbygärtnerei ermöglicht.

Das Wort gehört zu den wenigen russischen Wörtern, die aus dem DDR-Sprachgebrauch übernommen wurden und in den gesamtdeutschen Sprachgebrauch eingegangen sind.

Die eingedeutschte Form findet sich in Bezug auf den russischen Kontext auch schon früher, z. B. im deutschbaltischen Sprachgebrauch.

Der überlieferte Begriff hat mit dem eigentlichen deutschen Schrebergarten nichts zu tun.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

In Krefelder Kleingartenanlage

Trampolin sorgt für Zoff am Gartenzaun

Sinnfreie Regelungungen über Trampoliene in Kleingartenvereinen.

(nicht unterstützter Bezahlartikel RP-Online)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Aubergine und Hackfleisch

2 besonders kreative Rezepte mit Aubergine und Hackfleisch

Zugegeben: Auberginen könnten wir jeden Tag essen. Dementsprechend groß ist auch unser Rezepte-Repertoire für diese lila Frucht.

Folgende zwei Ideen überzeugen nicht nur mit wenigen Handgriffen, sondern auch mit einem einmaligen Look.

Heute gibt es leckere Auberginen-Hackfleisch-Spieße und Auberginen-Spiralen mit Käse überbacken.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Rezepte