Aktuelles

So wurde eine Kleingartenanlage zur Sensation

Die Gartenanlage am Trinenkamp ist eine der jüngsten der Stadt

– und hier wird nicht nur gegärtnert. Es gibt auch Einzigartiges zu erleben.

Schorsch ist der König der Gartenscholle. Er ist der wohl bekannteste Kleingärtner von Bismarck. Das Unikum erzählt muntere Geschichten – und Geschichte.

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Riesiger Bedarf an zusätzlichen Gärten in allen 119 Daueranlagen

Erstmals seit den 1980er Jahren plant die Stadt die Ausweisung von neuen Kleingartenanlagen

Der Begriff „Zeitenwende“ hat derzeit Konjunktur – und passen tut er auch im Bereich der Stadtplanung in Dortmund: Erstmals seit den 1980er Jahren werden wieder Kleingartenanlagen geplant. Denn der Bedarf ist riesig und die Wartelisten für einen Garten lang.

Bis zu 1000 Parzellen sind erforderlich, um die Bedarfe zu decken!

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Gänseblümchen

Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Wiesenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.

Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 (2 bis 20) Zentimetern erreicht. Am kurzen, aufrechten Rhizom befinden sich faserige Wurzeln.

Die in einer dichten Blattrosette zusammen stehenden Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der geflügelte Blattstiel ist mindestens so lang wie die Blattspreite. Die einfache Blattspreite besitzt nur einen Mittelnerv, ist spatelförmig bis verkehrt-eiförmig, 6 bis 40 Millimeter lang und 4 bis 20 Millimeter breit.

Jede Blattrosette bringt von März bis November ununterbrochen aufsteigende bis aufrechte, blattlose, meist 5 bis 15 (3 bis 20) Zentimeter lange Blütenstandsschäfte mit einzeln stehenden Blütenkörbchen hervor.

Die Früchte sind nicht wie jene vieler Arten der Korbblütengewächse mit einem Pappus ausgestattet. Bei den 1 bis 2 mm langen Achänen[3] handelt es sich um gekrönte Schließfrüchte, bei der Frucht- und Samenschale miteinander verwachsen sind. Die Samen sind endospermlos.

Was für einen Laien wie eine einzige Blüte aussieht, ist tatsächlich eine Scheinblüte (Pseudanthium). Das Blütenkörbchen richtet sich aufgrund des Heliotropismus immer nach der Sonne und schließt sich abends sowie bei schlechtem Wetter. Die Blütenkörbchen von Bellis perennis, welche von Februar bis in den November hinein aufblühen, werden von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vor allem Fliegen besucht.

Aus der Gattung Bellis kommt lediglich Bellis perennis außerhalb des Mittelmeerraums auch in Mittel- und Nordeuropa vor. Bellis perennis wird in Mitteleuropa als ein Archäophyt betrachtet, der durch Schaffung von weiträumigen Wiesen und Weiden in vorgeschichtlicher Zeit zu einer weiten Ausbreitung nach Norden kam. Zum so häufigen Auftreten dieser Pflanze kam es jedoch erst mit der Einführung von Rasenflächen in Gärten und Parks.

Bevorzugte Standorte sind Weiden, Parkrasen und Gärten auf nährstoffreichem Untergrund, bewachsene Bahndämme; ein regelmäßiger Schnitt ist erforderlich, da die Gräser und Wildblumen sonst die niedrig wachsenden Gänseblümchen überwuchern. Da Bellis perennis eine Speicherpflanze ist, überlebt sie den Winter im Schnee. Auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen ist sie auch Zeiger für verdichtete Böden und übernutzte Wiesen und Weiden.

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Stadt will neue Kleingärten

Dortmund:

Die Nachfrage nach Kleingärten ist in Dortmund groß. Die Stadt plant neue Kleingärten.

Dortmund – Es ist fast schon ein Novum, was in Zukunft im Dortmunder Stadtgebiet entstehen soll. Die Stadt plant neue Kleingärten. Die Not ist groß. Die Stadtverwaltung reagiert nun auf die hohe Nachfrage der Dortmunder Bürger und will handeln.

Nach Angaben der Stadt besteht Bedarf an rund 1.000 Grundstücken. Der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine hatte in einer Analyse festgestellt, dass trotz der Zunahme der Corona-Pandemie auch ein großer Bedarf an Kleingärten in der ganzen Stadt besteht (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Liebstöckel

Liebstöckel (Levisticum officinale), auch Maggikraut, Lavas oder Lus(t)stock, in der Steiermark vor allem Nussstock, ist eine Pflanzenart der Gattung Levisticum aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae, veraltet Umbelliferae). Die Bezeichnung „Liebstöckel“ entstand durch volksetymologische Wortbildung aus dem lateinischen Levisticum (alter und pharmazeutischer Name der Art).

Die seit 1925 belegte Bezeichnung „Maggikraut“ entstand vermutlich aufgrund der Geruchsähnlichkeit der Maggi-Würze mit dem aromatischen Liebstöckel.

Liebstöckel ist eine winterharte, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 1 bis 2,5 m erreichen kann. Die ganze Pflanze riecht aromatisch. Der verzweigte Stängel ist intensiv grün. Es wird ein Rhizom als Überdauerungsorgan gebildet, das einen Durchmesser von 4 bis 5 cm aufweist. Besonders die unteren Laubblätter sind lang gestielt.

Liebstöckel stammt wahrscheinlich aus dem Nahen oder Mittleren Osten, wohl aus Iran oder Afghanistan. Von dort kam es über das Mittelmeergebiet ins übrige Europa. Wild findet es sich nur in warmen Gebieten. Da es aber in Gemüse- und Kräutergärten angebaut wurde und wird, kann es auch in kälteren Regionen Europas stellenweise verwildert auftreten.

Die frischen Liebstöckelblätter finden Verwendung als Gewürz, z. B. für Suppe, Eierspeise, Pfifferlinge oder andere Pilzgerichte. Geschmack und Geruch erinnern an den von Sellerie und an Maggi-Würze. Hauptverantwortlich für das charakteristisch würzige Aroma ist der Inhaltsstoff Sotolon.

Feingehackte Blätter können zum Würzen von Suppen, Salaten, Obatztem und Eintopfgerichten verwendet werden. Die Blätter können den ganzen Sommer über geerntet, getrocknet oder eingefroren werden. Die getrockneten Samen können bei der Zubereitung von Eintöpfen und Braten als Würze verwendet werden. Auch sind die Früchte als aromatisierende Komponente für Käsegerichte, Brot und Gebäck zu verwenden.


Liebstöckel war ein beliebtes Heilmittel in Mittelalter und Barock. Hildegard von Bingen lobt ihn u. a. bei Halskrankheiten, Lonicerus als diaphoretisch, diuretisch, verdauungsfördernd und magenerwärmend, Matthiolus als emmenagog, stein- und windtreibend. Weinmann nennt ihn ein Antidot, Diuretikum, Diaphoretikum und Wundmittel, besonders bei Magenerkältung, Engbrüstigkeit und als Emmenagogum.


Posted by Redaktion in Aktuelles, Kräuter

Utopie in der Parzelle

Projektwohnung krudebude zeigt Gruppenausstellung mit Aktions- und Begegnungstag zum Thema Kleingarten

Vom 13. Bis 29. Mai 2022 präsentiert die Projektwohnung krudebude e.V. die Gruppenausstellung „Utopie in der Parzelle”, die von einem Aktions- und Begegnungstag im Schönefelder Kleingartenverein An der Parthe, am 21.05. abgerundet wird.

Die Ausstellung und ihr Rahmenprogramm fragen nach den vielfältigen Facetten, die das parzellierte Land der Kleingartenanlage in seinem Verhältnis zur Natur, zur Stadt, zum Menschen und zu Zukunftsfragen von Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit besitzt.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Kamelien

Die Kamelien (Camellia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Teestrauchgewächse (Theaceae). Diese Gattung besteht aus etwa 200 bis 300 Pflanzenarten, darunter die bekannte Camellia japonica und die Teepflanze (Camellia sinensis). Die ursprüngliche Namensgebung durch Carl von Linné geschah zu Ehren von Pater Georg Joseph Kamel (1661–1706), der Camellia japonica von Manila nach Spanien brachte.

Kamelien sind immergrüne Bäume oder Sträucher. Die wechselständig und spiralig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind ledrig und einfach. Meist ist ein Blattstiel vorhanden, der Blattrand ist meist gesägt, selten glatt, Nebenblätter fehlen.

Die Gattung ist auf Ost-Asien beschränkt und bis Indomalesien verbreitet. Zentrum der Artenvielfalt ist Südchina. Kamelien sind nicht frosthart und überstehen nur kurze Frostnächte.

Die bekannteste Art der Gattung ist der Teestrauch und auch von wenigen weiteren Arten werden die Blätter zur Teegewinnung verwendet. Einige Arten und viele Hybriden werden als Zierpflanzen genutzt. Es gibt eine Reihe von Arten, die zur Produktion von Kamelienöl verwendet werden. Es gibt auch Arten mit essbaren Blüten.

In der Teezeremonie Japans (wabi chan) werden neben den Blättern Blüten von Kamelien (tsubaki) für die Dekoration in der Tokonoma, vor allem zur Blütezeit im Frühjahr, verwendet. Eine sehr beliebte Sorte ist dabei Camellia japonica ´Shiratama´, aber auch ´Kamohonami´ wird gerne genommen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Stauden

Levkojen

Levkojen (Matthiola) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die etwa 50 Arten sind vor allem im Mittelmeerraum und in Asien verbreitet; einige Arten kommen in der Kapflora (Capensis), im östlichen Afrika und zwei Arten in Makaronesien vor. Zwei Arten sind in vielen Teilen der Welt Neophyten. Von wenigen Arten gibt es viele Sorten, die als Beet- und Balkonpflanzen oder zur Gewinnung von Schnittblumen genutzt werden.

Matthiola-Arten sind ein-, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher, die Wuchshöhen von 10 bis 80 Zentimetern erreichen. Die Pflanzenteile sind je nach Art mit unterschiedlichen Trichomen behaart. Die aufrechten, aufsteigenden bis liegenden Stängel können verzweigt sein.

Die duftenden, zwittrigen Blüten sind und vierzählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die vier freien, länglichen bis lanzettlichen oder linealischen Kelchblätter stehen sich kreuzgegenständig gegenüber; die zwei inneren sind an ihrer Basis sackartig.

Die vier freien, breit verkehrt-eiförmigen, spatelförmigen, länglichen oder linealen, lang genagelten Kronblätter sind flach oder kreisförmig nach innen eingerollt, weisen Farben von Weiß über Rosa bis Violett, Gelb, grünlich Gelb bis Braun auf und sind viel länger als die Kelchblätter.

Der Name Levkojen kommt vom griechischen Wort leukoion für „Weißveilchen“. Der Gattungsname Matthiola wurde erst 1812 von Robert Brown im Werk von William Townsend Aiton Hortus Kewensis, Band 4, Seite 119 gültig veröffentlicht. Der Gattungsname Matthiola ehrt den italienischen Arzt und Botaniker Pietro Andrea Mattioli (1501–1577, lat. Matthiolus).

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Männertreu

Männertreu (Lobelia erinus), auch Blaue Lobelie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lobelia innerhalb der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

Die verkürzte Bezeichnung „Lobelie“ ist ungenau, da dies gleichzeitig der Name für die ganze Gattung Lobelia ist.

Männertreu ist eine niedrig-, buschig- oder kriechendwachsende, einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze. Ihre Laubblätter sind mit einer Länge von 1,5 Zentimetern relativ klein und schmal bis verkehrt-eilänglich, mittel- bis dunkelgrün, manchmal bronzefarben überlaufen.

Von Sommer bis Herbst erscheinen die Blüten der Männertreu-Sorten. Über 0,5 bis 4,5 Zentimeter langen Blütenstandsschäften stehen etwa 5 Zentimeter lange, lockere traubige Blütenstände mit vielen Blüten. Die zwittrige Blüte ist bei einer Länge von bis zu 1 Zentimetern zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle.

Das Verbreitungsgebiet des Männertreu liegt im südlichen Afrika und reicht von Malawi, Mosambik, Sambia sowie Simbabwe südlich bis Botswana, Namibia, Eswatini, Lesotho und in die südafrikanischen Provinzen.

In Gemäßigten Gebieten der Welt sind die Männertreu-Sorten beliebte Zierpflanzen für Gärten und Balkone. Es gibt viele Sorten. Ein Teil der Sorten wird mit Samen vermehrt, andere Sorten werden nur über Stecklinge vegetativ vermehrt; es kommt darauf an, ob die Sorten „samenecht“ sind.

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Fleißige Lieschen

Das Fleißige Lieschen (Impatiens walleriana, Schweizerdeutsch: Süüfferli („Säufferchen“) wegen des vergleichsweise hohen Wasserbedarfs) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Springkräuter (Impatiens) in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae).

Das Fleißige Lieschen ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze; sie ist meist als einjährige Pflanze kultiviert. Diese Art erreicht Wuchshöhen bis 30 (selten bis 70) Zentimeter.

Die wechselständigen, einfachen Laubblätter sind 1,5 bis 6 cm lang gestielt. Die Blattspreite ist eiförmig bis breit elliptisch, manchmal auch verkehrteiförmig, 2,5 bis 13 Zentimeter lang und 2 bis 5,5 Zentimeter breit, grün und zuweilen gefleckt oder an der Unterseite rosa oder rötlich. Nebenblätter fehlen.

Das Fleißige Lieschen kommt ursprünglich in Kenia, Tansania, Mosambik, Süd-Malawi und Ost-Simbabwe vor. Diese Art ist hier an feuchten, schattigen Orten, feuchten Felsen, Küsten- und Bergregenwäldern in Höhenlagen von 0 bis 2000 Metern zu finden.

Das Fleißige Lieschen wird zerstreut als Zierpflanze in Pflanzschalen, Sommerrabatten und Balkonkästen kultiviert. Sie ist seit spätestens 1880 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in Wuchshöhe, Blüten- und Blattfarbe unterscheiden. Es gibt auch gefüllt blühende Sorten.

Der Gattungsname Impatiens ist lateinisch und bedeutet „ungeduldig, empfindlich“. Er rührt von den empfindlichen Früchten der Arten dieser Gattung her, die bei leichter Berührung aufspringen (Saftdruckstreuer).

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