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Posted by Redaktion in Aktuelles, Tipps

Schon gewusst? #015

Saatgut vorquellen durch Beizen vertreibt Bakterien

Legt Euer Saatgut 24 h in einen Baldriansud, Magermilch oder in Kamillentee lauwarm ein.
Dieser Vorgang nennt sich beizen und soll Pilzsporen und andere Erreger an den Samen vernichten.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Schon gewusst

Bauernregel #002

Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr. Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.

Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März die Hitze bald. Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt’s der März gefrieren.

Bauernregeln sind meist in Reimform gefasste alte Volkssprüche über das Wetter und die Folgen für die Landwirtschaft. Die Bezeichnung Wetterregel wird teilweise synonym mit dem Begriff „Bauernregel“ verwendet, teilweise werden damit aber auch nur Regeln bezeichnet, die nicht in Reimform gefasst, nicht selten aber wissenschaftlich begründet sind.

Posted by Redaktion in Aktuelles

Kugelamarant

Der Echte Kugelamarant (Gomphrena globosa) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse.

Der Echte Kugelamarant ist eine aufrechte, einjährige Pflanze, die Wuchshöhen bis 30 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind länglich oder eiförmig, stumpf oder spitz, stachelspitzig und behaart. Sie sind 2 bis 10 Zentimeter lang. Der Blütenstand ist kugelig und purpurviolett, rosa oder orange gefärbt. Er hat einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimeter.

Die Blütezeit reicht von Juli bis September. Der Echte Kugelamarant kommt im tropischen bis subtropischen Amerika vor.

Der Echte Kugelamarant wird selten als Zierpflanze für Sommerrabatten sowie als Schnittblume und als Trockenblume genutzt. Die Art ist seit spätestens 1714 in Kultur. Es gibt einige Sorten, beispielsweise die nur 15 Zentimeter hohe ‘Nana Compacta’.

Traditionelle Nutzung: getrocknete Blüten als Tee aufgegossen bei Bauchgrimmen, Husten, Kehlkopfentzündung und bei Sängern um die Stimme zu klären.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Johannisbeertomate

Die “Rote Johannisbeertomate” ist eine Cherrytomate mit kirschgroßen, roten, süßen Früchten. Sie hängen in dichten langen Trossen an den Pflanzen. Die kleinen Früchte sind ideal zum Naschen.

Solanum pimpinellifolium (syn. Lycopersicon pimpinellifolium) ist eine Pflanzenart aus der Sektion der Tomaten (Solanum sect. Lycopersicon) in der Gattung der Nachtschatten (Solanum).

Alles weitere erklärt Euch der Fachberater für Exoten im Kleingarten von der Parzelle 61 aus Leipzig.
Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Gemüse

Tinda

Praecitrullus fistulosus (Syn: Benincasa fistulosa) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), deren Früchte in Asien als Gemüse verwendet werden. Sie ist die einzige Art der Gattung Praecitrullus. Sie ist bekannt als Tinda.

Die Art ist eine einjährige, kletternde Pflanze. Die Sprossachsen sind relativ stark, die Behaarung ist zottig. Die Ranken sind schlank und zwei- bis vierteilig.

Alles weitere erklärt Euch der Fachberater für Exoten im Kleingarten von der Parzelle 61 aus Leipzig.
Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Gemüse

Trommelstöckchen

Die Craspedia, mit wissenschaftlicher Name Pycnosorus globosus Es ist eine mehrjährige Pflanze, die zur selben Familie von Gänseblümchen gehört, der Familie der Asteraceae. Diese kostbare Blume stammt aus dem Südpazifik und ist in ihrem natürlichen Zustand in Tasmanien, Australien oder Neuseeland verbreitet. Sie wird jedoch seit mehreren Jahren in vielen europäischen Ländern angebaut.

Trommelstöckchen können ausgesät oder als Pflanze im Töpfchen gekauft werden. Die Blumen brauchen es warm und sonnig, gedeihen aber auch im Halbschatten. Sie vertragen Trockenheit gut, sollten aber auf gar keinen Fall nasse Füsse bekommen.

Im Garten ausgepflanzt sind Trommelstöcke nicht winterhart, jedoch bis zum Spätsommer faszinierende Blumen, die als Schnittblume oder Trockenblume regelmäßig geerntet werden können.

Die Pflanze ist giftig und sollte auf keinen Fall verzehrt werden und nicht in die Nähe von Kindern und Tieren kommen.

Die Blütezeit reicht von Anfang Juni bis Mitte August. Schneiden Sie in dieser Zeit die Craspedia, können Sie zusammen mit anderen Schnittblumen interessante Sträuße für die Vase arrangieren.

Auch getrocknet sind sie als Deko ein absoluter Blickfang.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen, Exoten

Vereinsschaukasten 02/2023

LSK – Schaukasten – Februar 2023

Vitaminreiches Gemüse im Gewächshaus

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Jeden Monat stellt Euch der LSK ein Informationsblatt für den Schaukasten im Kleingartenverein zur Verfügung.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Schaukasten

Kurkuma

Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie stammt aus Südasien und wird in den Tropen kultiviert.

Das Rhizom ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch intensiv gelb; das geschälte Rhizom wird frisch und getrocknet als Gewürz und Farbstoff verwendet.

Es sind bis zu fünf Prozent typische ätherische Öle sowie bis zu drei Prozent des gelbfärbenden Curcumins bzw. dessen Derivate enthalten. Das Rhizom wirkt verdauungsanregend.

Kurkuma ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu einem Meter erreicht. Es werden stark verzweigte, gelbe bis orange, zylindrische, aromatische Rhizome als Überdauerungsorgane ausgebildet, die an den Enden Knollen entwickeln.

Das Rhizom ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch intensiv gelb. Es sind bis zu fünf Prozent typische ätherische Öle sowie bis zu drei Prozent des für die gelbe Färbung verantwortlichen Curcumins bzw. dessen Derivate (Curcuminoide) enthalten. Die wichtigsten chemischen Komponenten sind neben Curcumin (60 %), Demethoxycurcumin (25 %) und Bisdemethoxycurcumin (15 %). Das ätherische Öl besteht zu 60 % aus Sesquiterpenen, wie Turmeron (bis 30 %), ar-Turmeron (bis 25 %), Atlanton und Zingiberen (bis 25 %) und Monoterpenen (Cymen, 1,8-Cineol, Phellandren, Sabinen, Borneol und andere).

In China liegt die Blütezeit meist im August. Endständig auf dem Scheinstamm sitzt der 12 bis 20 Zentimeter lange Blütenstandsschaft, über diesem steht der zylindrische, ährige Blütenstand, der viele Blüten enthält. Er ist 12 bis 18 Zentimeter hoch und sein Durchmesser reicht von 4 bis 9 Zentimetern. Die Tragblätter, über denen die Blüten stehen, sind hellgrün, von 3 bis 5 Zentimetern Länge, eiförmig bis länglich und mit stumpfem oberen Ende.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Die drei 0,8 bis 1,2 Zentimeter langen Kelchblätter sind verwachsen, weiß, flaumig behaart und die drei Kelchzähne ungleich. Die drei hellgelben Kronblätter sind zu einer bis zu 3 Zentimeter langen Kronröhre verwachsen. Die drei Kronlappen von 1 bis 1,5 Zentimeter Länge sind dreieckig mit stachelspitzigem oberen Ende; der mittlere Kronlappen ist größer als die beiden seitlichen. Nur das mittlere Staubblatt des inneren Kreises ist fertil.

Frisch hat der Wurzelstock einen harzigen, leicht brennenden Geschmack, getrocknet schmeckt er mildwürzig und erdig-bitter. Er wird vor allem gemahlen wegen seiner Färbekraft verwendet, beispielsweise als Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currypulver. Kurkuma ist wesentlich preiswerter als der ebenfalls stark gelbfärbende Safran. In Indien ist die Verwendung von Currypulver seit 4000 Jahren belegt. Susanne S. Renner geht davon aus, dass Kurkuma bereits vor 10.000 Jahren genutzt wurde, „als die Menschen im Ganges-Delta mit der Landwirtschaft und Nutzung von Pflanzen begonnen haben“.

Kurkuma galt als heilig und gehörte bereits damals zu den wichtigsten Gewürzen.

In der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda wird es zu den „heißen“ Gewürzen gerechnet, denen eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. Indien ist das weltgrößte Anbauland und verbraucht rund 80 % der Welternte. Während in Indien meistens getrocknetes Kurkuma verwendet wird, ist in Südostasien, beispielsweise in der thailändischen Küche, die Verwendung der frischen, geriebenen Knolle verbreitet. In der westlichen Küche spielt Kurkuma eine untergeordnete Rolle als Bestandteil von Currypulver, als billiger Safranersatz oder als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie, etwa für Senf, Teigwaren oder Kurkuma-Reis.

Kurkuma sollte dunkel und nicht zu lange gelagert werden, da die Farbe bei Licht schnell verblasst und es an Aroma verliert.

In Anzeigen oder Ratgebern wird eine Wirkung gegen verschiedenste Krankheiten (Diabetes, Arthrose, Krebs) beworben. Da aber hierfür aussagekräftige Studien fehlen, sind in der EU keine gesundheitsbezogenen Werbeaussagen für kurkumahaltige Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

In Deutschland wurde die Droge Gelbwurzel als Rhizoma Curcumae 1930 im Ergänzungsband 5 (Erg.-B. 5) zum DAB als pflanzliches Arzneimittel aufgenommen. In der überarbeiteten Ausgabe 10 des DAB (mit den neuen lateinischen Drogenbezeichnungen) ist sie als Rhizoma Curcumae Longae gelistet. Der ebenfalls zur Gattung Curcuma gehörende Javanische Gelbwurz (Curcuma xanthorrhiza Roxb.) ist seit 1978 im DAB 8 enthalten.

Entscheidend für die Wirkung soll gemäß dem Deutschen Grünen Kreuz eine exakte und ausreichend hohe Dosierung sein.

Außer als Gewürz und zum Färben von Speisen fand Kurkuma bis ins 20. Jahrhundert zum Färben von Papier, Firnissen und Salben beschränkte Anwendung. Die traditionellen Stoffe Timors (Tais) werden mit Kurkuma gefärbt. Je nach Verwendung entstehen so gelbe bis tief orange Farbtöne.[17] Mit Curcumin gelb gefärbtes Papier (Kurkumapapier) diente in der Chemie als Indikatorpapier auf Alkalien, von denen es in Braunrot umgefärbt wird (Umschlagspunkt bei pH = 8,6). Der Kurkumafarbstoff Curcumin wird als Reagenz zum Nachweis von Bor in Form von Borsäure verwendet, mit der es in saurer Lösung den roten Farbstoff Rosocyanin liefert.

Der lange haltbare, creme- bis rosafarbene Blütenstand der Kurkumapflanze wird als Schnittblume verwendet.

Da Kurkuma relativ billig ist, wird es häufig zum Strecken von Safran verwendet. Die obige Reaktion mit Alkalien wie Natronlauge wird dabei zur Überprüfung der Ware genutzt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Gemüse