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Palmkohl

Der Palmkohl (Brassica oleracea var. palmifolia DC.)

ist eine Varietät des Gemüsekohls und gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Weitere Trivialnamen dieser Kulturpflanzenform im deutschen Sprachraum sind: Italienischer Kohl, Toskanischer Kohl, Schwarzkohl. Eine als Zierpflanze verwendete Sorte ist ‚Negro Romano‘.

Der Palmkohl ist eine zweijährige krautige Pflanze und kann Wuchshöhen von bis 3 Metern erreichen. Er ist in den gemäßigten Gebieten nicht frosthart. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Markstammkohl, dessen Trieb dicker ist und dessen Blätter nicht blasig sind, aber manchmal leicht gezähnte, gekrauste Ränder aufweisen. Die Anordnung der blasigen, leicht nach unten gerollten Laubblätter ist wechselständig und wirkt etwas palmartig. Die Laubblätter sind 60 bis 80 Zentimeter lang und 8 bis 10 Zentimeter breit, dunkelgrün bis schwarz-grün.

Schädlinge: Kohlfliege, Kleiner und Großer Kohlweißling, Weiße Fliege, Mehlige Kohlblattlaus, Kohlhernie, Alternaria.

essbar

Palmkohl ist im Geschmack milder als Grünkohl. Die fein geschnittenen Laubblätter werden für Salate oder Kochgemüse verwendet. Er eignet sich auch ausgezeichnet für toskanische Wintereintöpfe. Eine bekannte Verwendung des Palmkohls ist die portugiesische Kohlsuppe caldo verde.

Palmkohl kann auch sehr gut für späteren Gebrauch blanchiert und danach tiefgefroren aufbewahrt werden. Palmkohl hat als Kübelpflanze im Garten oder vor dem Haus auch dekorativen Wert. Früher wurde die lange holzige Sprossachse zur Fabrikation von Spazierstöcken verwendet.

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Kürbisse

Die Kürbisse (Cucurbita)

bilden eine Pflanzengattung aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Fünf Arten werden kultiviert: Cucurbita argyrosperma, Feigenblatt-Kürbis (Cucurbita ficifolia), Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima), Moschus-Kürbis (Cucurbita moschata) und Garten-Kürbis (Cucurbita pepo).

Die Kürbisse sind einjährige, selten auch ausdauernde, krautige Pflanzen.

Die meisten Arten, darunter alle kultivierten, sind eher mesophytisch und besitzen ein fädiges Wurzelsystem; nur wenige Arten sind xerophytisch und haben ein vergrößertes Wurzelsystem. Die Stängel sind meist niederliegend oder auch kletternd. Die Ranken sind drei- bis siebenfach verzweigt.

Fünf Arten der Gattung Cucurbita werden vom Menschen kultiviert. Garten-, Riesen- und Moschus-Kürbis sind dabei die wichtigeren; Cucurbita argyrosperma und der Feigenblatt-Kürbis haben nur regionale Bedeutung. Die fünf Arten lassen sich durch Frucht- und Blattmerkmale unterscheiden, die in den jeweiligen Artikeln angegeben sind.

Kürbisse werden hauptsächlich als gekochtes, gebratenes oder gebackenes Gemüse verwendet. Schon die vorkolumbische indigene Bevölkerung hatte das in Streifen geschnittene Kürbis-Fruchtfleisch roh getrocknet und auf diese Weise haltbar gemacht.

In den Vereinigten Staaten wird traditionell zu bestimmten Ereignissen (z. B. Thanksgiving) Kürbiskuchen (Pumpkin Pie) gegessen. Ebenfalls häufig ist die Verwendung von Kürbissen zur Zubereitung von Kürbissuppe.

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Kohlrabi

Der Kohlrabi (Brassica oleracea var. gongylodes L.),

auch Oberkohlrabi, Oberrübe, Kohlrübe (Wien), Rübkohl (Schweiz), Stängelrübe und Luftkohlrabi ist eine Gemüsepflanze. Er ist eine der vielen Zuchtformen des Gemüsekohls. Genutzt wird hier die verdickte, oberirdische Sprossachse (Sprossknolle).

Kohlrabi ist eine zweijährige Pflanze, wobei im ersten Jahr die Sprossknolle gebildet wird, und im zweiten Jahr der Stängel mit einem verzweigten Blütenstand entsteht, aus dem sich Schoten bilden, die die Samen enthalten.

Reife Samen zeigen schwarze volle Körner und lassen sich auf festem Untergrund nicht zerdrücken.

Die Form der Knolle kann kugelig, plattrund oder oval sein, die Farbe der Schale weißlich, weißgrün bis kräftig grün, rötlich oder violett. Der Durchmesser ist je nach Sorte zwischen 5 und 20 cm, oder noch mehr. Das Gewicht liegt je nach Sorte und Verwendung zwischen 100 g und über 8 kg pro Knolle. Einzelwerte können noch wesentlich darüber liegen.

essbar

Die jungen Knollen werden geschält und in Scheiben oder Stücke geschnitten gekocht oder gedünstet – als Beilage, Püree, in Eintöpfen und Suppen, für Füllungen und Aufläufe.

Junge Blätter können wie anderes Blattgemüse verwendet werden. In Teilen Frankreichs werden die Knollen gehobelt und wie Sauerkraut konserviert. Auch als Rohkost ist Kohlrabi geeignet.

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Knoblauch

Knoblauch (Allium sativum)

ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch (Allium). Ursprünglich von Zentralasien bis zum nordöstlichen Iran beheimatet, ist er als Kulturform heute weltweit verbreitet. Er wird als Gewürz- und Heilpflanze genutzt.

Der Knoblauch ist eine ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 90 Zentimetern. Die flachen, bläulich grünen, spitzen und linealischen, kahlen Laubblätter mit Blattscheide sind bis zu 15–30 Millimeter breit und bis 50–80 Zentimeter lang.

Die Pflanze besitzt ausdauernde Zwiebeln, die sich ausschließlich vegetativ vermehren; zum einen bilden sich um die Zwiebel Tochterzwiebeln, die sogenannten Zehen, zum anderen bildet sich bei einem Teil der Population im Sommer ein Stängel, der ein Paket der deutlich kleineren Brutkörper (auch Bulbillen genannt) ausbildet.

Der Geschmack der Zehen ist sehr scharf-aromatisch, der Saft der Zehen von klebriger Konsistenz. Aus der Mitte der Zwiebel treibt ein stielrunder Stängel aus. Die Blattscheiden der Blätter formen einen langen Pseudostängel, der kurze, echte Stängel ist nur an der Zwiebelbasis.

Knoblauch ist in weiten Teilen der Welt als Gewürz und Gemüse bekannt und verbreitet. Knoblauchzehen sind in vielen Ländern frisch oder eingelegt in eine Salzlake oder in Öl erhältlich.

Einen besonderen Stellenwert genießt er in der Küche des gesamten Mittelmeerraums und weiten Teilen Asiens. Er kommt in Gerichten mit ausgeprägtem Knoblauchgeschmack, wie etwa dem italienischen Spaghetti aglio e olio, den spanischen Gambas al ajillo, Knoblauchbrot, verschiedenen Würzsaucen oder Dips wie Aioli und Tsatsiki vor, wirkt jedoch auch allgemein geschmacksverstärkend und wird deshalb zu verschiedensten Braten-, Schmor-, Fisch- oder Eintopfgerichten hinzugefügt.

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Kartoffel

Die Kartoffel (Solanum tuberosum),

in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne, Grundbirne, Potaten (nur im Plural) und weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Im allgemeinen Sprachgebrauch werden mit Kartoffeln meist die im Boden heranwachsenden Knollen bezeichnet, mit denen die Pflanze sich vegetativ vermehrt.

Für kultivierte Kartoffeln liegen die optimalen Temperaturbedingungen bei einem Tagesmittel zwischen 18 und 20 °C. Um die Knollenbildung zu fördern, ist eine Maximalnachttemperatur von 15 °C erforderlich, für das Knollenwachstum ist eine Bodentemperatur von 15 bis 18 °C optimal. Sinken die Temperaturen unter 10 oder steigen sie über 30 °C, stellt die Pflanze das Wachstum nahezu ein.

Das Setzen der Pflanzkartoffeln setzt eine Bodentemperatur von mindestens 8 °C voraus; die Bodentemperatur darf geringer sein, wenn das Pflanzgut vorgekeimt oder zumindest in Keimstimmung gebracht wurde oder aber die Knollen unter Folie gesetzt werden.

Um die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen zu unterbinden, wird empfohlen, ein Feld nur alle drei Jahre mit Kartoffeln zu bestellen.

Kartoffeln können durch verschiedene Ursachen geschädigt werden. Dazu zählen durch Pilze, Bakterien oder Viren ausgelöste Krankheiten. Schädigung treten außerdem durch Insekten, Asseln, Fadenwürmer oder Nagetiere auf.

Speisekartoffeln werden nach ihren Kocheigenschaften unterschieden. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs werden in Deutschland immer weniger Kartoffeln konsumiert. Der Verbrauch hat sich mehr als halbiert. Die Nahrungsmittelindustrie bringt vermehrt Fertiggerichte aus Kartoffeln auf den Markt.

So steigt der Konsum von Kartoffelchips, Pommes frites, Kroketten, Fertig-Rösti und Kartoffelbrei aus Trockenflocken. Als Beilage werden jedoch häufig Alternativen wie Reis und Teigwaren gewählt, deren Zubereitung noch einfacher ist.

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Karotte

Die Karotte (Daucus carota subsp. sativus),

auch bezeichnet als Möhre, Mohrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel ist eine nur in Kultur bekannte Form der Möhre (Daucus carota) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Von dieser Gemüsepflanze wird fast ausschließlich die Pfahlwurzel genutzt.

Am besten wachsen Karotten in tiefgründigen, steinfreien Sandböden oder sandigen Lehmböden sowie auf Löß mit durchlässigem Untergrund. Der pH-Wert liegt optimalerweise zwischen 6,5 und 7,5.

Gute Kombinationen in der Fruchtfolge ergeben sich mit Feldfutterpflanzen (mit Junge Karotten auf Sandboden „Eisenmadigkeit“ durch Möhrenfliegenbefall Ausnahme von Luzerne und Rot-Klee als Wirte für Wurzelgallenälchen), mit Leguminosen und Kohl-Arten. Hinsichtlich des Nitratgehaltes ist Getreide eine gute Vorfrucht.

Die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) tritt als Schwäche- und Wunderreger auf und kann weitreichende Wurzelfäule auslösen. Die Schwarzfäule (Alternaria radicina) verursacht grauschwarze Flächen.

Die Weißfäule (Sclerotinia sclerotiorum) bildet ein üppiges, watteartiges Myzel, und die Möhrenschwärze (Alternaria dauci) verursacht Fäulnis und nekrotisches Rindengewebe.

Die Rübe der Karottenpflanze wird roh, gekocht, als Saft oder konserviert verzehrt, die Konservierung erfolgt dabei als Nass-, Gefrier- oder Sauerkonserve oder als Trockenprodukt.

Das Laub der Karotte kann auch gegessen werden, oder als Futtermittel für Tiere verwertet werden, insbesondere Kaninchen fressen es sehr gerne.

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Gurke

Die Gurke (Cucumis sativus),

auch als Kukumer und Gartengurke bezeichnet, ist eine Art der Gattung Gurken (Cucumis) aus der Familie der Kürbisgewächse. Sie gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Gemüsearten.

Mit der unterschiedlichen Nutzung zusammenhängend, werden im Wesentlichen zwei Sortengruppen unterschieden: die Salatgurke (oder Schlangengurke) und die Einlege- oder Gewürzgurke. Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt hat die Gurke zum Gemüse des Jahres für 2019 und 2020 ernannt.

Unter den Schädlingen, die Gurken befallen können, spielen vor allem Viren, Bakterien und Pilze eine Rolle. So können Gurken von Gurkenmosaikviren und Grünscheckungsmosaik befallen werden, die zu fleckigen Früchten und Blättern führen.

Unter den Bakteriosen sind die Bakterielle Gurkenwelke und die Bakterielle Blattfleckenkrankheit relevant, die jeweils durch Dauernässe gefördert werden und durch Regenspritzer aufspritzende Bodenteilchen die Gurke infizieren.

Die Salatgurken werden vorwiegend frisch als Salat verzehrt. Sie stammen überwiegend aus Treibhäusern. Einlege- und Schälgurken sind kleiner als die Salatgurken und kommen überwiegend aus dem Freilandanbau.

Ihr Länge-zu-Breite-Verhältnis ist meist etwa 3:1. Sie werden durch Milchsäuregärung als Salzgurken oder mit einem Essigsud eingekocht und als Gewürzgurken oder Saure Gurke bezeichnet.


Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.



Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Zitronengurke (Cucumis sativus) bildet Früchte, die aromatisch, süß und, erfrischend schmecken.


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Erbse

Die Erbse (Pisum sativum),

auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae). Ursprünglich aus Kleinasien stammend, ist die Erbse seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie enthält viel Protein und wird als Gemüse und als Tierfutter verwendet.

Die Erbse wird von einer Vielzahl an pilzlichen Schädlingen befallen.

So kommen die Rostpilze Uromyces viciae-fabae var. viciae-fabae und Uromyces pisi auf Blättern vor. Der Echte Mehltau Erysiphe pisi und der Falsche Mehltau Peronospora viciae kommen ebenfalls auf Blättern vor, ebenso Alternaria alternata. In der Wurzel kommen weit verbreitete Pilze wie Fusarium oxysporum, Rhizoctonia solani, Sclerotinia sclerotiorum, Thielaviopsis basicola und Pythium spp. vor.

Die Erbse wächst am besten auf Lehmböden mit ausreichend Humus und Kalk, ausgeglichener Wasserführung und guter Durchlüftung, etwa Löß- und tiefgründigen Kalkböden.

Für die menschliche Ernährung fanden ursprünglich ebenfalls Trockenerbsen Verwendung, die hauptsächlich als Mus zubereitet wurden. Heute noch verbreitet ist die Erbsensuppe.

Häufig finden Erbsen in Form von Konserven und tiefgekühlt Verwendung; seltener frisch, da Erbsen nicht besonders lange haltbar sind und rasch an Geschmack verlieren.

erbse blauwschokker rund
Schalerbse
Blauwshokker

Entdeckt eine seltene, samenfeste und historische Erbse wieder, welche fast in Vergessenheit geraten ist!


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Grünkohl

Der Grünkohl, Braunkohl oder Krauskohl (Brassica oleracea var. sabellica L.)

gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Er ist ein typisches Wintergemüse und eine Zuchtform des Gemüsekohls (Brassica oleracea).

Grünkohl ist weltweit verbreitet. Er wurde als eine der ersten Kohlsorten bereits sehr früh auf dem eurasischen Kontinent verbreitet. Spanier, Portugiesen, Briten und Niederländer haben ihn dann auf den amerikanischen Kontinent eingeführt.

Jungpflanzen können ab Mai im Frühbeet gezogen werden.

Die Jungpflanzen werden in einem Abstand von 40 × 80 cm ins Beet gesetzt, dabei ist auf eine ausreichende Tiefe zu achten, um den Befall durch die Kohlfliege zu vermindern.

Im Garten verträgt sich der Grünkohl ausgezeichnet mit benachbarten Tomaten, Stangenbohnen, Spinat, Sellerie, Rhabarber, Radieschen, Pflück- und Kopfsalat, Lauch, Gurken und Erbsen. Weniger gute Nachbarkulturen sollen Zwiebeln, andere Kohlsorten, Knoblauch oder Kartoffeln sein.

Entgegen der weit verbreiteten Rezeptur des längeren Kochens kann Grünkohl auch mit kürzerer Garzeit zubereitet werden. Blanchiert schmeckt er durchaus auch im Salat, der mit kräftigen Aromen wie Speck, Schinken und Zwiebeln verfeinert werden darf. In der Region Prignitz in Brandenburg findet der Grünkohl auch im Knieperkohl Verwendung.

Darüber hinaus findet er zumindest in den USA auch als Rohkost seinen Platz. Dort ist er Bestandteil vieler „Green-Smoothie“-Rezepte und ein beliebter Bestandteil in Salaten. Außerdem ist er dort unverzichtbare Zutat in der Südstaatenküche.

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Chayote

Die Chayote (Sechium edule)

ist eine rankende Pflanze der Subtropen und Tropen, deren essbare Früchte ebenfalls Chayote genannt und als Gemüse angebaut werden. Sie stammt aus der Familie der Kürbisgewächse.

Die einsamigen Früchte, Beeren (Scheinfrucht, Panzerbeere) hängen meist unterhalb des Blattwerks und werden ausgereift etwa 5–25 Zentimeter groß. Sie sind in Form, Größe und Farbe je nach Sorte unterschiedlich.

Meist hat die oft schrumpelige, mehr oder weniger gerippte Frucht eine ei- bis birnenförmige Form, seltener rundlich.

Die Chayote ist eine der wenigen Pflanzen, von denen alle Teile gegessen werden. Sie wird meist gekocht. Dabei kann die Schale mitgekocht und, wenn sie nicht zu zäh ist, auch mitgegessen werden.

Chayote kann wegen des neutralen Geschmacks gut als Beilage verwendet werden. Der Kern wird manchmal separat als Delikatesse serviert. Die Frucht kann aber auch roh gegessen, gegrillt oder gebraten werden. Als Spezialität gilt auch die Wurzel der Chayote. Die jungen Blatttriebe sind ebenfalls essbar und können als Suppenbeigabe verwendet werden oder wie Spinat zubereitet werden.

Aus der Chayote werden auch Süßigkeiten hergestellt, so etwa kandierte Chayote oder Chayotenkompott. Aus den Blättern wird in der traditionellen Pflanzenheilkunde ein Tee zur Linderung von Nierensteinen zubereitet.

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