Aktuelles

Stadtrat lehnt Verkauf von Gartengrundstücken ab

Die Stadt Lauter-Bernsbach tut sich schwer, Gärten in private Hand abzugeben.

Normalerweise werden Stadtratsbeschlüsse von Haus aus positiv formuliert, sie lauten also zustimmend. Selten ist es anders herum. Genau jener Fall trat aber unlängst in Lauter-Bernsbach ein – mit Blick auf den Kaufantrag für zwei Gartengrundstücke hieß es in der Vorlage “der Stadtrat beschließt, dem Antrag (…) nicht …

(nicht unterstützter Bezahlartikel der Freie Presse)

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Bartnelke

Die Bartnelke (Dianthus barbatus) ist eine Pflanzenart aus der Pflanzengattung der Nelken (Dianthus) in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die Heimat der Bartnelke sind die Pyrenäen, die Ostkarpaten, der Balkan, die Mandschurei, Russland und die Volksrepublik China. Sorten, die aus dieser Art gezüchtet wurden, werden als Zierpflanzen verwendet und verwildern manchmal.

Die Bartnelke ist eine kahle, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 30 bis 50 (20 bis 70) cm erreicht. Im ersten Jahr wird nur eine Blattrosette gebildet. Im zweiten Jahr werden die Blütenstände gebildet. An den meist einfachen, manchmal oben verzweigten Stängeln befinden sich gegenständige, höchstens kurz gestielte, einfache, dunkelgrüne, lanzettliche Laubblätter, die 5 bis 18 Millimeter breit sind.

Für die Bartnelke bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Büschelifriesli (Bern), Büschelinägeli (Bern), Buschnägeli, Buschnägali (St. Gallen im Rheintal), Dreuwnägelken (Pommern), Druwnägelk (Altmark), Fläschnägeli (Appenzell), schöner Hans, Nosegigger (Franken)[5], Kartheusernelke (Thüringen), Klusternagelk (Holstein), Klusternelke (Weser), Plusternelke (Norddeutschland), tirkesch Nagelbleamen (Schässburg), Schuppanägeli (St. Gallen bei Sargans) und Tschuppanägeli (St. Gallen bei Werdenberg).

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Vergeblicher Kampf

Gärten müssen neuem Wohnquartier weichen

Der beherzte Kampf um die Pachtgärten am Hallenbad in Duisburg-Beeck war vergebens. Sie weichen einem Wohnquartier.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der WAZ)

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Stachelbeere

Die Stachelbeere (Ribes uva-crispa, Syn.: Ribes grossularia) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Ribes innerhalb der Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae).

Sie besitzt ein weites Verbreitungsgebiet in Eurasien und Nordafrika. Die Sorten liefern Obst.

Die Stachelbeere ist ein sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von 60 bis 100, oder manchmal bis zu 150 Zentimeter erreicht. Die dunklen Äste stehen sparrig ab oder hängen bogig über, besitzen eine abschilfernde Korkhaut und sind an den Knoten, unterhalb von Kurztrieben mit meist dreiteiligen (Variation von einteilig bis fünfteilig) Dornen (nicht Stacheln) besetzt. Die Langtriebe sind mit einzeln stehenden, häufig nur haarförmigen Dornen bedeckt.

Die Stachelbeere ist ein Flachwurzler. Die vegetative Vermehrung erfolgt durch Absenker von Seitenzweigen, die von Laub bedeckt sind. Die Stachelbeere hat nur eine Korkschicht als Periderm, daher fehlt eine Borke. Er bildet eine arbuskuläre Mykorrhiza aus.

Die Stachelbeere ist in fast ganz Europa verbreitet, nördlich geht sie bis 63° nördlicher Breite, in Südeuropa ist sie in den Gebirgen zu finden, außerdem wächst sie in Nordafrika, dem Kaukasus, Kleinasien und dem Himalaya, östlich kommt sie bis China vor. Durch die leichte Verwilderung und die schwierige Unterscheidung verwilderter Formen von der echten Wildpflanze ist die detaillierte, ursprüngliche Verbreitung nicht mehr feststellbar.

Die Stachelbeere wächst wild auf mäßig trockenen bis frischen nährstoff- und basenreichen, oft kalkhaltigen Standorten. Sie erträgt Schatten und kommt in Hecken, Gebüschen, Schlucht- und Bergwäldern, Auen und in Laubwäldern vor. Sie ist eine Charakterart der Ordnung Prunetalia, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbände Tilio-Acerion und Alno-Ulmion vor. Häufig verwildert die Stachelbeere aus Gärten. In den Allgäuer Alpen steigt sie beim Sender auf dem Grünten in Bayern bis zu einer Höhenlage von 1700 Meter auf.

stockrose rund
Stauden
Bodendecker
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Der Stadtrat tagte zum Thema Kleingärtner

Darf die Stadt die Leipziger Kleingärtner ermahnen, keine Bäume zu fällen?

Was schreibt das Bundeskleingartengesetz nun eigentlich vor im Paragraph 1? Und was nicht? Das war die Frage am 13. April in der Ratsversammlung, zu der die Grünen extra einen Antrag gestellt hatten und Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek hochemotional seine Rede hielt. Welche Bäume müssen gefällt werden? Und wo schießen Kleingartenvorstände übers Ziel hinaus?

Anlass für die Grünen waren einige Fälle, die in letzter Zeit vor Gericht landeten, wo Pächter sich gerichtlich gegen die Forderung ihrer Kleingartenvorstände wehrten, Bäume auf ihrer Parzelle zu fällen.

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Schachblume

Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.

Die Schachblume wächst als ausdauernde krautige Pflanze.

Dieser vorsommergrüne Geophyt bildet als Überdauerungsorgan eine runde, im Durchmesser 1 bis 2 Zentimeter große Zwiebel, die aus wenigen Zwiebelschuppen besteht. Im zeitigen Frühjahr treibt sie einen etwa 15 bis 20 Zentimeter langen unverzweigten und beinahe runden Stängel. Die oberirdischen Pflanzenteile sind kahl.

Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Die meist einzelnen, selten zu zweit stehenden Blüten sind nickend bis nach unten hängend.

Die Schachblume vermehrt sich über Samenbildung und vegetativ durch Brutzwiebeln. Die Schachblume ist ein Kaltkeimer. Die Bestäubung erfolgt über Insekten, wobei Hautflügler wie Hummeln und Bienen eine zentrale Rolle spielen.

Die Schachblume ist eine Lichtpflanze, das heißt, sie wächst in vollem Licht und erträgt nur in Grenzen eine Beschattung. Ihr ökologischer Schwerpunkt liegt auf nassen, zum Teil überschwemmten, luftarmen, mäßig stickstoffreichen, neutralen Lehm- und Tonböden. Die Schachblume kommt besonders in Gesellschaften der Ordnung Molinietalia, aber auch in denen der Ordnung Arrhenatheretalia vor.


Das größte zusammenhängende Vorkommen in Deutschland befindet sich in den Feuchtwiesen der beiden aneinander angrenzenden Naturschutzgebiete „Sinngrund“ bei Obersinn und Sinnwiesen von Altengronau an der Sinn, einem Nebenfluss der Fränkischen Saale. Der größte Bestand östlich der Elbe kommt in der unmittelbaren Nähe der Stadt Ziesar in Brandenburg vor. Daneben kommt die Schachblume in Deutschland nur noch an der unteren Elbe bei Hetlingen (dort stehen auf 145 Hektar ca. 80.000 Exemplare), im Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung nahe der Mündung des Elbzuflusses Seeve, vereinzelt in den Naturschutzgebieten Heuckenlock (an der Süderelbe bei Moorwerder), Duvenstedter Brook und Wittenbergen, bei Sassenberg in Westfalen (NSG Schachblumenwiesen), am Main (z. B. in Bayreuth) und im Naturschutzgebiet Juliusplate an der Unterweser vor.


Die Schachblume ist in Deutschland stark gefährdet und gilt nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) ebenso wie in Österreich in den einzelnen Bundesländern als besonders geschützt. 1993 wurde sie als Blume des Jahres ausgewählt. Sie ist hauptsächlich durch die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume in Feucht- und Nasswiesen, Auwäldern und Überschwemmungsbereichen von Flüssen (Flussauen) bedroht.

Wie die meisten Fritillaria-Arten ist die Schachblume für den Menschen giftig. Vor allem die Zwiebel enthält eine Reihe von giftigen Alkaloiden, darunter Fritillin und das Steroidalkaloid Imperialin, das zu Kreislaufbeschwerden, Erbrechen und Krämpfen führen kann –, bei hohen Dosen (besonders bei Kindern) auch zum Herzstillstand. Zur Behandlung werden Spasmolytika verabreicht.

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Silberblätter

Die Pflanzengattung Lunaria gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Die Arten dieser Gattung besitzen viele deutschsprachige Trivialnamen: am gebräuchlichsten ist das Silberblatt, häufig werden jedoch auch Silbertaler, Silberling, Judaspfennig oder Mondviole verwendet. Die Lunaria-Arten sind als Zierpflanzen in vielen Gärten heimisch.

Die Lunaria-Arten wachsen als ein-, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanzen. Die mehr oder weniger stark behaarten Stängel sind aufrecht und verzweigt.

Die gegenständig oder wechselständig angeordneten Laubblätter sind meist in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfache Blattspreite ist ei- bis herzförmig mit gezähntem Blattrand.

Alle drei Arten finden wegen ihrer großen, farbigen Blüten und der später silbrig schimmernden reifen Schötchen als Zierpflanzen Verwendung. Die getrockneten Stängel werden seit dem 18. Jahrhundert auch zu dekorativen Zwecken verwendet.

Die Lunaria-Arten gedeihen am besten an warmen, sonnigen oder halbschattigen Standorten und auf nährstoffreicheren Böden. Lunaria-Arten können durch Aussaat oder vegetativ durch Teilung vermehrt werden.

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Hasenglöckchen

Die Hasenglöckchen (Hyacinthoides) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie Spargelgewächse (Asparagaceae).

Der botanische Gattungsname Hyacinthoides ist aus dem Gattungsnamen Hyacinthus und dem griechischen oides für ähnlich hergeleitet. Heimatgebiete der Arten liegen im westlichen Europa und im nordwestlichen Afrika.

Hyacinthoides-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden eiförmige Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Je Zwiebel werden nur wenige grundständige Laubblätter gebildet; sie sind einfach und parallelnervig.

Auf einem Blütenstandsstängel stehen in einem endständigen, traubige Blütenstand viele Blüten zusammen mit zwei Tragblättern je Blüte. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs gleichgeformten Blütenhüllblätter sind nur kurz an ihrer Basis röhrig verwachsen. Sie sind 1,5 bis 2 cm lang und weiß über rosa bis blau. Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblättern vorhanden.

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Echter Koriander

Der Echte Koriander (Coriandrum sativum), kurz Koriander (von gleichbedeutend lateinisch Coriandrum) genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Er wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.

Der Name Koriander (über lateinisch coriandrum, „(Echter) Koriander“, von griechisch koríandron/koríannon, „Wanzendill“) leitet sich aufgrund des Geruchs der Pflanze von den

griechischen Wörtern kóris (für Wanze) und amon oder aneson (für Anis oder Dill) ab. Weitere Trivialnamen sind Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel.

Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird das Korianderkraut mit dem aus dem Spanischen stammenden in Mittelamerika gebräuchlichen Namen Cilantro bezeichnet, der ursprünglich den dort heimischen Langen Koriander (Eryngium foetidum), auch Culantro oder Mexikanischen Koriander meint.

Der Echte Koriander wächst als einjährige krautige Pflanze. Die Wuchshöhe liegt je nach Standort, Sorte und Verwendung zwischen 30 und 90 cm. Der Geruch der Pflanzenteile ähnelt stark dem Geruch der Ausdünstungen diverser Wanzenarten.

An Koriander ist bei den bakteriellen Krankheiten vor allem Doldenwelke (Pseudomonas syringae pv. coriandricola) bekannt, die auch als Doldenbrand bezeichnet wird. Blütenbrand wird durch den Pilz Colletothrichum gloeosporioides verursacht. Flecken auf den Blättern werden durch Gelbwelke (Ramularia coriandri), Phyllosticta coriandri und Echten Mehltau (Erysiphe polygoni) erzeugt.

Kraut und Samen (richtiger: Früchte) sind vielfach genutzte Küchengewürze. Der Geruch/Geschmack der beiden ist sehr verschieden; sie können einander nicht ersetzen. So sind auch die Gegenden unterschiedlich, in denen Kraut und Samen stark genutzt werden.

Das kräftige, durch den hohen Aldehydgehalt bestimmte und als moschusartig, zitronenähnlich oder auch seifig empfundene Aroma gibt dem frischen Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter, der in Regionen wie Südostasien oder Lateinamerika zu den gewöhnlichen Gartenkräutern zählt und häufig Verwendung findet, während Koriander in Europa und anderen Regionen Asiens von vielen Menschen als gewöhnungsbedürftig empfunden wird.

Der Geruch von Korianderblättern wird von manchen Menschen mit dem der Wanzen verglichen. Das Korianderaroma wird durch Aldehyde verursacht, die ähnlich auch in Seifen vorkommen. Einige Insekten erzeugen durch Zersetzung von Fettmolekülen ähnliche Gerüche, um andere Tiere anzulocken oder abzuschrecken.

Darüber hinaus hat die Abneigung gegen Korianderblätter möglicherweise eine genetische Komponente. Dies hat Charles J. Wysocki vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia in mehreren Studien untersucht.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Kräuter

Rückhalt für Kleingärtner

CDU-Politiker sichern weitere Unterstützung zu

Kreis Warendorf – Kleingärten leisten einen positiven Beitrag zum städtischen Klima. Biodiversität und Insektenschutz wird auch auf der kleinsten Parzelle gelebt. So auch in den Kleingartenanlagen im Kreis Warendorf. Damit diese auch in Zukunft weiterhin angemessene Wertschätzung erfahren, tauschten sich jetzt Kleingärtner mit Politikern aus der Region aus.

Nachdem in den letzten zwei Jahren coronabedingt das jährliche Gespräch mit den heimischen Abgeordneten des Bundes- und Landtags pausieren musste, wurde der gemeinsame Dialog nun wieder aufgenommen.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse