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Rekord-Sonnenblume

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Mit rund 3,55 m wurde die längste Sonnenblume, welche bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 145), am 19.08.2019 gemessen.

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Rekord-Bohne

Mit rund 31 cm wurde die längste Kletterbohne, welche bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 061), am 15.09.2017 geerntet.

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Rekord-Kohlrabi

Der größte Kohlrabi, welcher bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 061), wurde am 18.08.2017 geerntet.

Er wog 2,844 kg und hatte einen Durchmesser von rund 20 cm.

 

 

 

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse, Rekorde

Rekord-Tomate

Die größte Tomate, welche bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 061), wurde am 30.09.2018 geerntet.

Sie wog 875 Gramm. Die eine Tomate für den Salat reichte.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse, Rekorde

Rekord-Melone

Die größte Melone, welche bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 060), wurde am 30.08.2019 geerntet.

Sie wog 8,646 kg und musste in zwei Teile geschnitten werden, da die einfache Küchenwaage nur bis 5 kg messen kann.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Obst, Rekorde

Blasenstrauch

Der Gelbe Blasenstrauch (Colutea arborescens)

oder Gewöhnliche Blasenstrauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Blasensträucher (Colutea arborescens) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

Der Gelbe Blasenstrauch ist ein sommergrüner, reich verzweigter Strauch, der je nach Standort Wuchshöhen von 1 bisund 4 Metern erreicht. Die Rinde der unbedornten Zweige ist anfangs behaart und später kahl und fasert in Längsstreifen von Ästen und Stamm ab.

Die Blütezeit reicht von Mai bis August. In den Blattachseln stehen auf langen Blütenstandsschäften die traubigen Blütenstände.

Giftig und verboten

Samen und Blätter des Gelben Blasenstrauchs sind giftig. Hauptwirkstoffe: In den Blättern und Hülsen Coluteasäure; in den Blättern und Samen ein chemisch noch nicht erforschter Bitterstoff. Im Samen noch etwa 1 % Canavanin.

In der Literatur wird verschiedentlich behauptet, dass die Pflanze auch Cytisin enthalten soll. In neueren Arbeiten wird das aber bestritten, und der noch unbekannte Bitterstoff für die abführende Wirkung verantwortlich gemacht. Vergiftungserscheinungen: Durchfall, gelegentlich Erbrechen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Giftpflanzen

Erdbeere

Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine Gattung in der Unterfamilie der Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zur Gattung Fragaria gehören ungefähr zwanzig Arten, meistens in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommend, und verschiedene Unterarten; daneben gibt es viele hybride Formen mit zahlreichen Kultursorten.

Erdbeeren spielen mindestens seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Die europäischen Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) wurden während des Mittelalters auch flächig angebaut. Erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert gelangten die beiden großfrüchtigen (und oktoploiden) amerikanischen Arten – die Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und die Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis) – nach Europa. Aus deren Kreuzung entstand um 1750 in der Bretagne die Urform der Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa), von der die meisten heute kultivierten Sorten abstammen.

Aus botanischer Sicht zählt die Scheinfrucht einer Erdbeere nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelfrüchten bzw. Sammelnussfrüchten oder nach anderer Auffassung zu den Sammelachänenfrüchten (Achenecetum).

Videos zum Thema

Erdbeeren anbauen

Erdbeerernte

Weitere Informationen
Posted by Redaktion in Aktuelles, Obst

Rotkohl vom Grill

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Gegrillter Rotkohl mit Bieraroma, im Burger serviert!

Schon einmal Rotkohl vom Grill serviert? Klingt verrückt, passt aber hervorragend zu unserem folgenden Rezept. Burger liebt und kennt jeder, aber dieser Burger hat es in sich.

Wir grillen zunächst einen Rotkohl (auf eine Bierdose gesteckt, für das gewünschte Bieraroma), verarbeiten ihn dann weiter zu einer herzhaften Rotkohl-Barbecue-Marmelade und kredenzen einen Burger der Extraklasse. Aber seht selbst, was bei euch als Nächstes auf den Grill kommen sollte.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Rezepte

Hagebutte

Als Hagebutten

bezeichnet man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina). Als Hagebutten werden landläufig auch die Wildrosen oder Heckenrosen selbst bezeichnet, an denen die Früchte wachsen.

Die Hagebutte ist eine Sammelfrucht, die viele kleine Nüsse enthält. Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte entsteht aus dem fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2.

Die Hagebutte ist das Thema einer Gruppe volkstümlicher Rätsel, die seit dem 16. Jahrhundert überliefert sind. Das Kinderlied Ein Männlein steht im Walde von Hoffmann von Fallersleben steht in dieser Tradition.

„HG Butte“ oder auch „HGbutte“ ist ein alter Running Gag in der Bundeswehr, der noch immer gerne scherzhaft verwendet wird. Er bezieht sich auf den HG (Hauptgefreiten) Butte (Rufname), was sich schnell ausgesprochen wie „Hagebutte“ anhört.

essbar

Hagebutten können roh gegessen werden, nachdem die Nüsschen entfernt wurden. Je später man sie pflückt, desto süßer sind sie. Die Früchte bleiben oft den ganzen Winter am Strauch und sind meist auch noch im Frühling nach dem Durchfrieren problemlos genießbar.

Die Früchte können zu Mus oder Konfitüre (Hagebuttenmark, Hiffenmark) verarbeitet werden. Traditionell werden damit die fränkischen Krapfen gefüllt. Aber auch zum Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten. In Schweden wird Hagebuttensuppe als süße Suppe genossen.

Hagebutten lassen sich auch zu Fruchtwein, Likör und Aufgussgetränken verarbeiten; die im Lebensmittelhandel erhältlichen Früchteteemischungen enthalten oftmals einen großen Anteil an Hagebutten. Da reiner Hagebuttentee nicht stark gefärbt ist, enthält die „Teemischung Hagebutte“ meist einen Anteil Malve, besonders Hibiskus, als stark rotfärbende Komponente.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Obst, Stauden

Scharfzähnige Strahlengriffel

Der Scharfzähnige Strahlengriffel (Actinidia arguta),

auch Kiwibeere, Honigbeere, Kokuwa, Kiwai oder Kleinfruchtige Kiwi genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae). Sie ist im östlichen Asien beheimatet.

Der Scharfzähnige Strahlengriffel ist mit der handelsüblichen Kiwi und verschiedenen anderen kleinfruchtigen Arten wie Schwarzer Strahlengriffel (Actinidia melanandra), Sibirischer Strahlengriffel (Actinidia kolomikta) oder Japanischer Strahlengriffel (Actinidia polygama) verwandt. Die Sorten der Actinidia arguta sind wesentlich frosthärter als die Kiwi (Actinidia deliciosa) und daher für den Anbau im gemäßigten Klima, wie in Mitteleuropa, gut geeignet.

Der Scharfzähnige Strahlengriffel ist eine große, sommergrüne, verholzende Kletterpflanze; man kann die Wuchsform auch als windender Strauch bezeichnen, es handelt sich um eine Liane. Die Rinde der Zweige ist anfangs wollig behaart, später ist sie kahl oder selten flaumig behaart und es sind keine Lentizellen mit bloßem Auge erkennbar. Im zweiten Jahr färbt sich die Rinde gräulich-braun und ist kahl mit kleinen, unscheinbaren Lentizellen. Die gefächerte Markzone ist weiß bis braun.

Die kahlen, fleischigen, mit einer Länge von 2 bis 3 cm kugeligen bis länglichen Beeren, die mehr oder weniger schnabelartig enden, enthalten zahlreiche Samen. Die Frucht färbt sich bei Reife je nach Sorte von purpur-rot über grau-braun bis grünlich-gelb. Die mit einer Länge von 2,5 mm länglichen Samen enthalten einen vergleichsweise großen, zylindrischen, geraden Embryo und zwei kurze Keimblätter (Kotyledone). Die Früchte reifen zwischen August und Oktober.

Da der Scharfzähnige Strahlengriffel zweihäusig getrenntgeschlechtig ist, werden für weibliche Pflanzen männliche Befruchter mit einem Abstand von höchstens 20 Metern benötigt. In Plantagen wird auf sechs bis acht weibliche Pflanzen eine männliche Befruchterpflanze empfohlen.

essbar

Die Kultursorten werden in vielen Gebieten der Welt angebaut. Das Hauptinteresse am Scharfzähnigen Strahlengriffel besteht ihrer Früchte wegen. Aufgrund der starken wie auch schwer verrottenden Zweige der windenden Liane fand sie jedoch auch als Konstruktionsmaterial beispielsweise zum Bau von Hängebrücken Verwendung.

Diverse Sorten gibt es in Japan schon länger. In Europa begann die Sortenzüchtung in der Ukraine Mitte des 20. Jahrhunderts durch I.M. Shaitan vom Nationalen Botanischen Republikanischen Garten der Akademie der Wissenschaften in Kiew. Es folgten Deutschland, Schweiz und Tschechien. In Österreich brachte die Baumschule Praskac in den 1980er Jahren erstmals unsortierte Pflanzen unter dem japanischen Namen Kokuwa bzw. übersetzt als Honigbeere in den Handel. Dies sind entgegen häufig zu findender Angaben keine Sortennamen.

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Stauden
Bodendecker
Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Obst