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Garten-Kalender

Die Neudorff App

Die Garten-Kalender App erinnert euch ans Pflanzen, Düngen und Pflegen.

Mit der Garten-Kalender App plant ihr eure Gartenzeit und entdeckt hilfreiche Garten-Tipps.

Hallo, liebe Hobbygärtner*innen aus Leidenschaft. Ihr sucht zuverlässige Unterstützung für die Planung eurer Gartentermine? Mit der Neudorff Garten-Kalender App verpasst ihr keinen Schritt mehr: ob beim Aussäen, Düngen, der naturgemäßen Pflege oder beim Ernten.

Die Neudorff Garten-Kalender App informiert euch regelmäßig darüber, was im Garten zu tun ist. Wählt die Obst- oder Gemüsesorten aus, die ihr gedeihen lassen wollt und lasst euch automatisch per Push-Nachricht zum Beispiel ans Düngen erinnern.

Eure Garten-Kalender App – die Funktionen im Überblick:

  • Einzelne Pflanzen hinzufügen und verwalten
  • Erinnerungen ans Aussäen, Pflanzen, Pflegen & Düngen der jeweiligen Pflanze per Push-Nachricht
  • Mit Tipps & Tricks vom Neudorff Blog
  • Mit Inspirationen vom Neudorff Youtube-Kanal
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Posted by Redaktion in Aktuelles, Apps

Kapuzinerkressen

Die Kapuzinerkressen

(Tropaeolum) sind die einzige Pflanzengattung der Familie der Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae) innerhalb der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales). Arzneipflanze des Jahres 2013 ist die Große Kapuzinerkresse.

Im Englischen wird die Gattung gemeinhin als „Nasturtium“ bezeichnet, wodurch es zu Verwechslungen mit der gleichnamigen Gattung der Brunnenkressen, botanisch Nasturtium, kommen kann.

Es handelt sich um kletternde bis kriechende, saftige, ein- bis mehrjährige krautige Pflanzen. Die Stängel sind niederliegend oder kletternd. Manche Arten bilden Wurzelknollen (Beispiel: Knollige Kapuzinerkresse). Kletternde Arten besitzen berührungsempfindliche, windende Blattstiele.

Ursprünglich sind sie in Südamerika und Mittelamerika heimisch, dort vor allem im Gebirge von Mexiko bis Mittelchile und Argentinien. Als Zierpflanze sind manche Arten heute weltweit in gemäßigter Zone verbreitet.

Etwa acht Arten werden als Zierpflanzen kultiviert, eine Art wird zu Nahrungszwecken angebaut:

  • Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus L.): Zierpflanze. Benzylsenföl der Art wirkt antibakteriell und durchblutungsfördernd, deshalb arzneiliche Nutzung. Auch zum Verzehr geeignet: junge Blätter als würzende Zutat für Salate, Blüten als essbare Verzierung, geschlossene Knospen sowie unreife Samen eingelegt in Essig und Salzlake als Kapernersatz.
  • Kanarische Kapuzinerkresse (Tropaeolum peregrinum L.): Einjährige Kletterpflanze, als Zierpflanze genutzt.
  • Knollige Kapuzinerkresse (Tropaeolum tuberosum Ruiz & Pav.): Knolle dient in Südamerika als Nahrungsmittel.
Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse, Kräuter

Giersch

Gewöhnlicher Giersch

(Aegopodium podagraria) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Aegopodium in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist die einzige in Europa vorkommende Aegopodium-Art. Giersch gilt allgemein als lästiges Unkraut; er wuchert und lässt sich wegen seiner unterirdischen Triebe nur schwer bekämpfen. Andererseits ist Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse.

Der Giersch wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimeter. Da der Giersch aus einem stark wuchernden Rhizom entspringt, können die Ausläufer Kolonien bilden. Der kahle Stängel ist kennzeichnend kantig-gefurcht.

Der Giersch ist ein Hemikryptophyt. Mit unterirdischen Ausläufern verbreiten sich einzelne Pflanzen binnen weniger Jahre über große Flächen. Vegetative Vermehrung ist vorherrschend, sie erfolgt durch die weithin und tief kriechenden, weißen, brüchigen, unterirdischen Ausläufer, die eine Mindestlänge von 20 cm und einen Durchmesser von 2 mm erreichen. Er wurzelt bis 50 Zentimeter tief.

Der Trivialname Podagrakraut oder Zipperleinskraut weist darauf hin, dass Giersch als ein Mittel gegen Gicht galt. Er soll auch gegen Rheuma und Arthritis, krampflösend, entgiftend und blutreinigend wirken. Da keine Belege für die genannten Indikationen gefunden wurden, wird der Giersch in neuen Arzneibüchern nicht mehr aufgeführt.

Roh erinnert Giersch in Geruch und Geschmack ein wenig an Petersilie gemischt mit dem harzigen Aroma einer Mango, gekocht hingegen an Spinat. Da Giersch im Gegensatz zu den meisten Gemüsesorten über viele Monate zur Verfügung steht und nur geringe Ansprüche an Boden, Wasser und Lichtversorgung stellt, sicherte er beispielsweise während der Weltkriege vielen Menschen die Vitaminzufuhr.

Giersch kann als Salat oder Gemüse zubereitet werden. Als Salat eignen sich vor allem die jungen, kaum entfalteten Blätter. Rohe Blätter können auch in Aufstriche und Suppen gegeben werden. Nach der Blüte wird der Geschmack kräftiger und eine leicht abführende Wirkung kann eintreten. Durch das Entfernen der Blüten kann dies teilweise verhindert werden. Ältere Blätter eignen sich als Tee oder zum Kochen bzw. Dünsten. Die bitteren Stiele sind zäh und sollten entfernt werden.



„Im Kampf gegen den Giersch zeigt sich die Vergeblichkeit des menschlichen Tuns.“ Auch wenn die Wurzeln gehackt werden, regeneriert sich die Pflanze meist schnell. Herkömmliche, für Haus- und Kleingärten zugelassene Herbizide sind gegen Giersch weitgehend wirkungslos, da sie nicht das gesamte Wurzelwerk vernichten.

Auch Glyphosat vernichtet Giersch nicht vollständig. Nach etwa zwei Jahren Abdeckung sind die Pflanzen abgestorben – nicht jedoch die Samen. Giersch kann durch jahrelange regelmäßige Entfernung der Blätter so geschwächt werden, bis er abstirbt. Kartoffeln können den Giersch unterdrücken, da sie schneller wachsen und ihm Licht und Nährstoffe nehmen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Windröschen

Die Windröschen (Anemone)

bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Zu dieser Gattung zählen rund 150 Arten, die vor allem auf der Nordhalbkugel und dort schwerpunktmäßig in den gemäßigten Zonen Asiens heimisch sind.

Als Zierpflanze haben viele Arten auch in mitteleuropäischen Gärten Verbreitung efunden. Die wichtigsten darunter sind die Garten-Anemone (Anemone coronaria) und das aus der Türkei stammende Balkan-
Windröschen (Anemone blanda), auch Strahlen-Anemone genannt.

giftig

Alle Arten sind im frischen Zustand durch Protoanemonin schwach giftig, deshalb wurde früher daraus Pfeilgift gewonnen. Beim Trocknen und Kochen wird das enthaltene Gift in das ungefährliche Anemonin umgewandelt. Im frischen Futter können Anemonen Vergiftungen beim Vieh hervorrufen.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Giftpflanzen

Tulpenbaum

Der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) ist eine der beiden Arten der Pflanzengattung Tulpenbäume (Liriodendron) in der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Er ist vom östlichen bis zentralen Nordamerika verbreitet.

Der Tulpenbaum ist ein sommergrüner, laubwerfender Baum. Er hat meist einen stattlichen Wuchs und erreicht Wuchshöhen von über 40 Metern im Wald- oder Plantagenverbund.

Maximalwerte liegen bei knapp 60 Meter Höhe und einem Stammdurchmesser von bis über 300 Zentimetern. Bei jungen Exemplaren ist die Baumkrone schmal und kegelförmig, bei älteren wird sie gewölbt und hochragend, jedoch nie sehr breit und sie ist eher kräftig säulenförmig. In laublosem Zustand ist sie sehr licht und die Äste sind weit gestellt.


Mit einer Höhe von 41 Metern einer der größten und mit einem geschätzten Alter von über 400 Jahren wahrscheinlich auch der älteste der Tulpenbäume Amerikas steht in New York City im Stadtteil Queens. Er trägt den Spitznamen „Queens Giant“. Ein weiteres bekanntes, in Europa befindliches Exemplar steht im botanischen Garten der Stadt Marburg und erreicht ebenfalls eine Wuchshöhe von knapp 40 Metern.


Der Tulpenbaum ist protogyn, also vorweiblich. Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Die Blüten stehen einzeln an den Zweigenden. Es sind abfallende Deckblätter vorhanden.

Die zwittrigen Blüten sind beim Aufblühen zunächst becherförmig, später öffnen sie sich weiter und werden glockig. Die Blütenhülle ist einfach und kronblattartig. Die dachigen und spitzen, bis zu 9 Blütenhüllblätter (Tepalen) stehen in zwei Kreisen.

Posted by Redaktion in Aktuelles

Kleingärten in Frankfurt

Alles bio zwischen Schaukeln und Regeln

Mit den hohen Lebensmittelpreisen im Supermarkt hat das nichts zu tun, Maucec winkt lachend ab. „Das ist alles nur Vorspeise und Nachtisch“, sagt er. Ganze feine Kost allerdings. „Alles bio.“

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Magnolien

Die Magnolien (Magnolia)

sind eine Pflanzengattung in der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Sie enthält über 200 Arten, die alle aus Ostasien oder Amerika stammen. Die Gattung wurde nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol (1638–1715) benannt. Einige Magnolien-Arten und ihre Sorten sind beliebte Ziergehölze.

Magnolien-Arten sind Sträucher oder Bäume, die sommer- oder immergrün sind. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet, manchmal an den Enden der Zweige gehäuft.

Die Blattspreite ist immer einfach und der Blattrand ist glatt. Nebenblätter sind vorhanden und fallen bald nach dem Entfalten des zugehörigen Blattes ab. Die Form der Nebenblätter ist ein wichtiges Bestimmungsmerkmal der Magnolien.

Magnolien-Arten werden durch Käfer bestäubt. Die Gattung reicht bis in die Kreidezeit (über 100 Mio. Jahre) zurück. Die Bournemouth University teilte am 4. April 2007 mit, die Rote Liste der Magnoliengewächse führe 132 von insgesamt 245 Arten als gefährdet. Als Hauptursachen der Bedrohung werden die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Magnolien für die Landwirtschaft sowie deren übermäßige Ausbeutung angesehen.

giftig

Giftstoffe, Wirkung und Symptome: Magnolien gelten als nur leicht giftig, das Alkaloid Magnoflorin findet sich hauptsächlich in der Rinde und im Holz. Vergiftungserscheinungen können Haut- und Schleimhautblasen sowie Krämpfe sein.

Magnolien werden vor allem aufgrund ihrer großen, auffälligen Blüten als Ziergehölze sehr geschätzt. Einige Arten wie Magnolia officinalis werden arzneilich in der Traditionellen chinesischen Medizin verwendet oder dienen als Nahrungsmittel, so die Arten Magnolia cylindrica und Magnolia hedyosperma.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Exoten, Giftpflanzen, Stauden

Wildbienen in Leipzig

NABU Leipzig startet preisgekröntes Internetangebot

Bei „Bienen“ fällt den meisten Menschen sofort die Honigbiene ein – dabei gibt es einige hundert Wildbienenarten in Deutschland. www.Wildbienen-Leipzig.de heißt die neue Webseite, die der NABU Leipzig pünktlich zum Frühjahr startet, um für Wildbienen zu sensibilisieren. Denn diese Insekten zählen zu den gefährdeten Arten und spielen eine zentrale Rolle für das Funktionieren unserer Ökosysteme.

Allein schon die Bestäubungsleistung von Wildbienen ist beeindruckend – eine Pelzbiene kann bis zu 8.800 Blüten pro Tag besuchen und schafft damit mehr als doppelt so viel wie ihre domestizierte Verwandte, die Honigbiene.

Mit der Webseite www.Wildbienen-Leipzig.de wird ein leicht verständlicher Zugang zum Thema bereitgestellt, denn Wildbienen sind Sympathieträger für das Anliegen des Insektenschutzes.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Nützlinge

Freesien

Die Freesien (Freesia)

sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Von den etwa 15 Arten sind etwa zwölf Florenelemente der Capensis. Die meisten Arten kommen in Regionen mit Winterregenfällen vor. Viele Sorten von Hybriden (Freesia ×hybrida) werden als Zierpflanzen, hauptsächlich als Schnittblumen, verwendet.

Freesia-Arten wachsen als meist laubabwerfende oder selten immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanzen. Sie bilden Knollen, die einen Durchmesser von etwa 10 Millimetern aufweisen, als Überdauerungsorgane aus.

Die Knollen sind mit feinen, hellen Fasern netzartig bedeckt. Die Stängel sind einfach oder verzweigt.

Freesien sind frostempfindliche Blumenzwiebeln, deshalb sollten ihre Knollen frühestens ab Mitte April, wenn sich der Boden bereits ausreichend erwärmt hat, circa 5 cm tief gepflanzt werden. Damit die Freesien-Knollen auch sicher zur Blüte kommen, werden sie vorab mit einer speziellen Wärmebehandlung für die Freilandkultur präpariert.

Im Sommer brauchen die Blumen viel Wasser. Stehen die Blüten in voller Pracht, sollten Sie nur noch das Erdreich gießen, damit die Pflanzen nicht verbrennen. Torf, Mulch und Häckselstroh tragen dazu bei, die Erde auch im Sommer feucht zu halten.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Bauvorhaben

Solaranlage statt Kleingartenidyll in Westewitz

Ein Investor will das Schicksal einer Kleingartenanlage am Bahnhofsweg in Westewitz besiegeln. Dort, wo Pächter jetzt noch ihre Gärten beackern, soll eine Solaranlage errichtet werden. Das Vorhaben wird im Gemeinderat heiß diskutiert.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der LVZ)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse