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Explodiergurke

explodiergurke rund
(C) CC BY-SA 3.0 Wikipedia H. Zell

Die Explodiergurke (Cyclanthera brachystachya) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Cyclanthera innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.

Die Explodiergurke ist eine einjährige oder kurzlebige ausdauernde krautige Pflanze.

Die Stängel dieser Kletterpflanze werden einige Meter lang. Die kahlen Ranken, es handelt sich um fadenförmige Blattranken, sind zweigeteilt und ranken sich spiralförmig um alles.

Cyclanthera brachystachya wird in den Heimatgebieten und in manchen tropischen Gebieten als Gemüsepflanze angebaut.

Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Die Früchte werden in Salaten, eingelegt, oder gegart wie Kürbisse gegessen. Der spanischsprachige Trivialname ist Cuchinito.


Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.



Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Zitronengurke (Cucumis sativus) bildet Früchte, die aromatisch, süß und, erfrischend schmecken.


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Mirabelle

Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca), auch als Gelbe Zwetschge bezeichnet und in Österreich gelegentlich Kriecherl genannt, ist eine Unterart der Pflaume. Die Mirabelle wird von Laien oft mit der ihr in Größe und Gestalt ähnlich sehenden Kirschpflaume verwechselt. Diese hat aber eine glattere und (vor allem nach dem Kochen) säuerliche Haut, ist meist nicht steinlösend und blüht, im Gegensatz zur spätblühenden Mirabelle, sehr früh, fast als Erstes im Jahr.

Videos zum Thema

Turbobaum Mirabelle

Mirabellenkuchen

Du suchst einen Obstbaum, von dem du schon bald ernten kannst, der robust ist, kaum Pflege benötigt und dich mit reichlich leckeren Früchten versorgt? Wie wäre es denn dann mit einer Mirabelle?
Dass es ganz einfach sein kann, an den eigenen Baum zu kommen, siehst du in diesem Video. Und auch, warum die Mirabelle so gut für die Insektenvielfalt in unseren Gärten ist …

© Neues vom Landei

Rezept und Zutaten:

– 250 g Butter, weich
– 100 g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1 Prise Salz
– 1 Ei
– 250 g Mehl
– 2 gestrichene TL Backpulver
– 600 g Mirabellen

200°C / 30 min.

© Stephans Genusszone

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Eiben

Die Eiben (Taxus)

bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Die zehn bis elf Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet; in Europa ist die Europäische Eibe (Taxus baccata) als einzige Art heimisch.

Eiben-Arten sind immergrüne Sträucher oder kleine bis mittelgroße Bäume. Junge Zweige besitzen anfangs eine grüne bis gelblich-grüne Rinde; an ihrem unteren Bereich kann man einige Knospenschuppen beobachten. Später wird die Rinde rötlich-braun, an älteren Ästen entwickelt sich eine schuppige, rötlich-braune Borke.

giftig

Die meisten Eibenarten, wie die Europäische Eibe (Taxus baccata), enthalten sehr giftige Inhaltsstoffe wie Taxin B. Insbesondere die Pazifische Eibe (Taxus brevifolia) enthält Paclitaxel (Taxol), das zur Behandlung von Brust- und Eierstockkrebs eingesetzt wird. Giftig sind Rinde, Nadeln und Samen. Der rote Samenmantel enthält jedoch keine Giftstoffe. Fälle von tödlichen Vergiftungen durch Eiben sind von Menschen, Rindern und Pferden bekannt. Das Vorkommen von Ecdysteron wurde mehrfach beschrieben.

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Echter Seidelbast

Der Echte Seidelbast (Daphne mezereum),

auch Echt-Seidelbast, Gewöhnlicher Seidelbast oder Kellerhals genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Seidelbast (Daphne) und gehört zur Familie der Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae).

Wegen der attaktiven, schon im Vorfrühling erscheinenden Blüten wird der Echte Seidelbast auch als Zierpflanze genutzt.

Der Echte Seidelbast wächst als kleiner, wenig verzweigter, aufrechter bis aufsteigender, sommergrüner Strauch mit rutenförmigen zähen Ästen, der Wuchshöhen von 40 bis 125 Zentimetern erreicht. Die Rinde junger Zweige ist gelblich braun gefärbt, später reißt sie auf und nimmt eine braungraue Farbe an.

In Deutschland ist der Echte Seidelbast vor allem im Alpenraum und den Mittelgebirgen deutlich belegt. Im Norddeutschen Tiefland und anderen Tieflagen werden die Vorkommen sehr sporadisch. Der Echte Seidelbast ist in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt.

giftig

Der Echte Seidelbast ist sehr stark giftig durch das in den Samen enthaltene Mezerein und das in der Rinde vorkommende Daphnetoxin. Beide Substanzen gelten als Ko-Karzinogene. Symptome einer Vergiftung zeigen sich unter anderem an dem Brennen und Anschwellen der Mundschleimhaut, der Lippen und der Zunge. Außerdem kommt es zu Übelkeit und Erbrechen, Magenbeschwerden verbunden mit Krämpfen und Durchfällen. Da das Gift zur Schädigung der Nieren und des Zentralnervensystem beiträgt, verursacht das Gift Kopfschmerzen und ein Schwindelgefühl.

Für Erwachsene gelten 10–12 Beeren als tödlich, für Kinder 4–5 Beeren. Die Samen sind ganz besonders giftig. Der Giftgehalt wird durch Trocknung nicht beeinflusst.

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Vereinsschaukasten 01/2022

LSK – Schaukasten – Januar 2022

Wenn es nicht vorwintert, wintert es nach

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Jeden Monat stellt Euch der LSK ein Informationsblatt für den Schaukasten im Kleingartenverein zur Verfügung.

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Echter Sellerie

Der Echte Sellerie (Apium graveolens), 

meist nur Sellerie genannt, oder Eppich, in Österreich auch die Sellerie (mit Betonung auf der letzten Silbe) oder der Zeller, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sellerie (Apium) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Echter Sellerie ist eine einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimetern erreicht. 

Die Wurzel ist spindelförmig und verzweigt. Im zweiten Jahr verholzt sie.

Der Anbau des Sellerie im Gemüsebau erfolgt für frühe Ernten in der zweiten Maihälfte im Gewächshaus mit Aussaat im Januar. Für Ernten während des Sommers bzw. im Herbst werden vorgezogene Pflanzen zwischen den Eisheiligen und Ende Juni ins Freiland ausgepflanzt.

Der Knollensellerie ist ein Lichtkeimer und darf nur leicht angedrückt werden. Keimtemperatur zwischen 16 und 20 Grad.

Der Knollensellerie braucht sehr viel Nährstoffe, da er ein Starkzehrer ist. In der Hauptwachstumsphase braucht er vorallem im Juli/August viel Wasser! Gedüngt wird er alle 14 Tage mit Flüssigdünger wie Brennnesseljauche oder aufgelöste Rinderdungpellets und unverdünnt.

Verwendung als Gemüse in der Küche finden ihre Varietäten Knollensellerie, Staudensellerie und Schnittsellerie.

Der Knollensellerie kann als Suppengrün oder als Röst- oder Wurzelgemüse für Schmorgerichte verwendet werden, als Beilage zu Püree, als Salat (z. B. Waldorfsalat), als Hauptgericht in Scheiben gebraten zu Sellerieschnitzeln oder zu Suppen verarbeitet werden.

Videos zum Thema

Sellerie erfolgreich anbauen

Sellerie aus dem Ofen

Sellerie anbauen, gewusst wie

Wir essen Knollensellerie recht gern, daher bauen wir ihn auch gern an. Wie wir an unsere hübschen Exemplare kommen zeigen wir euch in diesem Video.

© Gartengemüsekiosk

Kultkoch Rainer Sass

zaubert heute wieder was Leichtes und Gesundes auf den Teller. Das Gute bei Rainer ist: ihr bekommt alle Zutaten in jedem Supermarkt.

© NDR Ratgeber

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Harlekin-Marienkäfer

Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis, auch „Vielfarbiger“ oder „Harlekin-Marienkäfer“) ist ein Käfer aus der Familie der Marienkäfer (Coccinellidae).

Ursprünglich kommt die Art aus Asien und wurde Ende des 20. Jahrhunderts zunächst in die USA und dann auch nach Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt.

Inzwischen tritt der Käfer an vielen Stellen massenhaft wild auf, und man befürchtet, dass er einheimische Marienkäferarten und auch andere Insektenarten verdrängt.

Im Herbst kann er Immobilienbesitzern lästig werden, da er dann Schwärme bildet, die zur Überwinterung Häuser und andere geschützte Orte aufsuchen.

Der Asiatische Marienkäfer frisst große Mengen von Blattläusen. Er kann pro Tag 100 bis 270 Blattläuse vertilgen. Allerdings verschmäht er auch andere weichschalige Insekten, Insekteneier und Larven nicht. Die Larven des Asiatischen Marienkäfers fressen, wie andere Arten derselben Gattung auch, Eier, Larven und Puppen der eigenen und anderer Marienkäferarten.

Problematisch für einheimische Arten ist dabei das Vorkommen von Parasiten in der eingeschleppten Spezies. Marienkäfer vermehren und ernähren sich während der Überwinterung nicht. Insofern stellen sie für Gebäude keine Gefahr dar.

Natürliche Feinde hat er wenige, da er wie die meisten Marienkäferarten bei Gefahr durch Reflexbluten seine gelbe, bitter schmeckende und giftige Hämolymphe absondern kann. Das Weibchen legt seine Eier auf von Blattläusen befallenen Pflanzen ab.

Aus diesen schlüpfen nach drei bis fünf Tagen die Larven, die zwei Wochen für ihre Entwicklung benötigen. In dieser Zeit kann eine einzelne Larve bis zu 1200 Läuse fressen. Nach 3 Häutungen erfolgt die Verpuppung. Weitere fünf bis sechs Tage später schlüpft die Imago.

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Marienkäfer im Garten

Für Kinder

Bunte Punktevielfalt gegen Blattläuse

Marienkäfer helfen im Garten mit, indem sie Blattläuse vertilgen. Rund 70 verschiedene Arten gibt es bei uns. Am häufigsten ist der eingeschleppte Harlekin. Er ist effektiv, aber gefährlich für heimische Marienkäfer.

© MDR Garten

Wie der Marienkäfer auf die Welt kommt

Mit Fotos, Naturgeräuschen und Musik, geeignet auch schon für Kleinkinder, erfahren die Kinder alles die Entwicklung des Marienkäfers vom Ei über die Larve zum fertigen Käfer. Zum Genießen, Staunen, Lernen oder als Im­puls, selbst die Natur zu entdecken.

© BNMuenchen

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Nützlinge

Januar – Aubergine aussäen

Mit der Aussaat von Auberginen solltet Ihr Ende Januar oder Anfang Februar beginnen, da sie eine relativ lange Entwicklungszeit benötigen. Sie keimen zwar ähnlich schnell wie Tomaten, benötigen dafür aber hohe Bodentemperaturen von 22 bis 26 Grad Celsius.

Wie der Auberginensamen ausgesät wird und worauf Ihr achten müsst, zeigt das kleine Video von Plantura.

Videos zum Thema

Auberginen anpflanzen

Auberginen Rezept

Anleitung:

Du möchtest eigene Auberginen im Garten anbauen? Dann bist hier genau richtig. Im Supermarkt bekommt man oft nur eine Auberginensorte – das tut ihrer Sortenvielfalt aber unrecht.

Glücklicherweise kannst Du viele verschiedene Sorten der Aubergine selber anbauen – und das in Deinem eigenen Garten oder auf dem Balkon. Was Du hierfür bei der Aussaat und dem Pikieren beachten solltest, zeigt dieses Video.

© Plantura

Rezept und Zutaten:

– 2 Auberginen
– 0,5 TL Salz
– 0,5 TL Schwarzer Pfeffer
– Basilikum
– Olivenöl
– 2 Tomaten
– 300 Gramm Mozzarella
– Salz,  Kräuter
– 2 EL Semmelbrösel
– Olivenöl
– Parmesan
– Bogen, Petersilie

© Alle Rezepte

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Bauernregel: Fährt der Bauer im Januar Schlitten, muss er im Herbst um Sä-Frucht bitten.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gartenkalender, Gemüse, Tipps

Lichtkeimer

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© CC BY-SA 3.0 by Nohat (concept by Paullusmagnus); Wikimedia

Als Lichtkeimer bezeichnet man Pflanzen, deren Samen zur Keimung – zusätzlich zu den üblichen Keimbedingungen Wasser, Wärme und Sauerstoff – auch Licht benötigen. Die Steuerung dieses Vorganges erfolgt über Photorezeptoren des Phytochromsystems.

Bei Herstellung des Saatbetts und der Aussaat muss darauf geachtet werden, dass die Erdschicht, welche die Samen (Saatgut) bedeckt, höchstens so dick ist wie diese selbst.

Durch Regen oder Gießwasser können die Samen leicht weggespült werden. Im kleinen Maßstab kann das Pflanzgefäß mit einer transparenten Folie bedeckt werden, um ein Austrocknen der Oberfläche zu verhindern.

Die meisten Kräuterarten sind Lichtkeimer. Bei der Neuanlage blumenbunten Grünlandes muss bei der Wahl der Einsaattechnik deshalb darauf geachtet werden, dass diese zu lichtkeimenden Arten passt. Die in der Landwirtschaft übliche Scheiben-Schlitzeinsaat ist für diesen Zweck nicht geeignet.

Die gärtnerischen Samen sind meist relativ klein und bieten dem Keimling nicht genügend Energie, um eine dicke Bodenschicht zu durchdringen. Im Gärtnereibetrieb werden Samen von Lichtkeimern meistens der Bestrahlung mit rotem bis infrarotem Licht ausgesetzt. Ohne diese Maßnahme ist die Keimfähigkeit stark vermindert.

Durch Stratifikation oder Behandlung des Saatgutes mit Stoffen wie Gibberellinsäure kann die Keimruhe der Pflanzensamen verkürzt werden.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Begriffe

Der kleinsten Garten der Welt

Männer haben den kleinsten Garten der Welt.

Eine Karotte, zwei kleine Kartoffeln, manchmal etwas Petersilie und jedesmal eine Megafreude, wenn mal eine Schnecke vorbei kommt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gartenwitze