Redaktion

Tulpenbaum

Der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) ist eine der beiden Arten der Pflanzengattung Tulpenbäume (Liriodendron) in der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Er ist vom östlichen bis zentralen Nordamerika verbreitet.

Der Tulpenbaum ist ein sommergrüner, laubwerfender Baum. Er hat meist einen stattlichen Wuchs und erreicht Wuchshöhen von über 40 Metern im Wald- oder Plantagenverbund.

Maximalwerte liegen bei knapp 60 Meter Höhe und einem Stammdurchmesser von bis über 300 Zentimetern. Bei jungen Exemplaren ist die Baumkrone schmal und kegelförmig, bei älteren wird sie gewölbt und hochragend, jedoch nie sehr breit und sie ist eher kräftig säulenförmig. In laublosem Zustand ist sie sehr licht und die Äste sind weit gestellt.


Mit einer Höhe von 41 Metern einer der größten und mit einem geschätzten Alter von über 400 Jahren wahrscheinlich auch der älteste der Tulpenbäume Amerikas steht in New York City im Stadtteil Queens. Er trägt den Spitznamen „Queens Giant“. Ein weiteres bekanntes, in Europa befindliches Exemplar steht im botanischen Garten der Stadt Marburg und erreicht ebenfalls eine Wuchshöhe von knapp 40 Metern.


Der Tulpenbaum ist protogyn, also vorweiblich. Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Die Blüten stehen einzeln an den Zweigenden. Es sind abfallende Deckblätter vorhanden.

Die zwittrigen Blüten sind beim Aufblühen zunächst becherförmig, später öffnen sie sich weiter und werden glockig. Die Blütenhülle ist einfach und kronblattartig. Die dachigen und spitzen, bis zu 9 Blütenhüllblätter (Tepalen) stehen in zwei Kreisen.

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Kleingärten in Frankfurt

Alles bio zwischen Schaukeln und Regeln

Mit den hohen Lebensmittelpreisen im Supermarkt hat das nichts zu tun, Maucec winkt lachend ab. „Das ist alles nur Vorspeise und Nachtisch“, sagt er. Ganze feine Kost allerdings. „Alles bio.“

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Magnolien

Die Magnolien (Magnolia)

sind eine Pflanzengattung in der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Sie enthält über 200 Arten, die alle aus Ostasien oder Amerika stammen. Die Gattung wurde nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol (1638–1715) benannt. Einige Magnolien-Arten und ihre Sorten sind beliebte Ziergehölze.

Magnolien-Arten sind Sträucher oder Bäume, die sommer- oder immergrün sind. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet, manchmal an den Enden der Zweige gehäuft.

Die Blattspreite ist immer einfach und der Blattrand ist glatt. Nebenblätter sind vorhanden und fallen bald nach dem Entfalten des zugehörigen Blattes ab. Die Form der Nebenblätter ist ein wichtiges Bestimmungsmerkmal der Magnolien.

Magnolien-Arten werden durch Käfer bestäubt. Die Gattung reicht bis in die Kreidezeit (über 100 Mio. Jahre) zurück. Die Bournemouth University teilte am 4. April 2007 mit, die Rote Liste der Magnoliengewächse führe 132 von insgesamt 245 Arten als gefährdet. Als Hauptursachen der Bedrohung werden die Zerstörung der natürlichen Lebensräume der Magnolien für die Landwirtschaft sowie deren übermäßige Ausbeutung angesehen.

giftig

Giftstoffe, Wirkung und Symptome: Magnolien gelten als nur leicht giftig, das Alkaloid Magnoflorin findet sich hauptsächlich in der Rinde und im Holz. Vergiftungserscheinungen können Haut- und Schleimhautblasen sowie Krämpfe sein.

Magnolien werden vor allem aufgrund ihrer großen, auffälligen Blüten als Ziergehölze sehr geschätzt. Einige Arten wie Magnolia officinalis werden arzneilich in der Traditionellen chinesischen Medizin verwendet oder dienen als Nahrungsmittel, so die Arten Magnolia cylindrica und Magnolia hedyosperma.

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Wildbienen in Leipzig

NABU Leipzig startet preisgekröntes Internetangebot

Bei „Bienen“ fällt den meisten Menschen sofort die Honigbiene ein – dabei gibt es einige hundert Wildbienenarten in Deutschland. www.Wildbienen-Leipzig.de heißt die neue Webseite, die der NABU Leipzig pünktlich zum Frühjahr startet, um für Wildbienen zu sensibilisieren. Denn diese Insekten zählen zu den gefährdeten Arten und spielen eine zentrale Rolle für das Funktionieren unserer Ökosysteme.

Allein schon die Bestäubungsleistung von Wildbienen ist beeindruckend – eine Pelzbiene kann bis zu 8.800 Blüten pro Tag besuchen und schafft damit mehr als doppelt so viel wie ihre domestizierte Verwandte, die Honigbiene.

Mit der Webseite www.Wildbienen-Leipzig.de wird ein leicht verständlicher Zugang zum Thema bereitgestellt, denn Wildbienen sind Sympathieträger für das Anliegen des Insektenschutzes.

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Freesien

Die Freesien (Freesia)

sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Von den etwa 15 Arten sind etwa zwölf Florenelemente der Capensis. Die meisten Arten kommen in Regionen mit Winterregenfällen vor. Viele Sorten von Hybriden (Freesia ×hybrida) werden als Zierpflanzen, hauptsächlich als Schnittblumen, verwendet.

Freesia-Arten wachsen als meist laubabwerfende oder selten immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanzen. Sie bilden Knollen, die einen Durchmesser von etwa 10 Millimetern aufweisen, als Überdauerungsorgane aus.

Die Knollen sind mit feinen, hellen Fasern netzartig bedeckt. Die Stängel sind einfach oder verzweigt.

Freesien sind frostempfindliche Blumenzwiebeln, deshalb sollten ihre Knollen frühestens ab Mitte April, wenn sich der Boden bereits ausreichend erwärmt hat, circa 5 cm tief gepflanzt werden. Damit die Freesien-Knollen auch sicher zur Blüte kommen, werden sie vorab mit einer speziellen Wärmebehandlung für die Freilandkultur präpariert.

Im Sommer brauchen die Blumen viel Wasser. Stehen die Blüten in voller Pracht, sollten Sie nur noch das Erdreich gießen, damit die Pflanzen nicht verbrennen. Torf, Mulch und Häckselstroh tragen dazu bei, die Erde auch im Sommer feucht zu halten.

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Bauvorhaben

Solaranlage statt Kleingartenidyll in Westewitz

Ein Investor will das Schicksal einer Kleingartenanlage am Bahnhofsweg in Westewitz besiegeln. Dort, wo Pächter jetzt noch ihre Gärten beackern, soll eine Solaranlage errichtet werden. Das Vorhaben wird im Gemeinderat heiß diskutiert.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der LVZ)

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Kleingarten versus Einfamilienhaus

30 Gartenvereine in Sangerhausen zu Rundem Tisch geladen

Die teils leerstehende Kleingartenanlage in Oberröblingen soll Einfamilienhäusern weichen. Weil sich dagegen Protest regt, soll ein Runder Tisch einberufen werden.

Viele Parzellen in den Sangerhäuser Kleingartenanlagen stehen leer. Im Gegenzug lösen Pläne für eine Bebauung von Sparten mit Einfamilienhäusern wie jüngst in Oberröblingen Proteste aus. Dazu kommt das geänderte Bundesnaturschutzgesetz, das die Kleingartenanlagen eigentlich schützen soll.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der MZ)

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Debatte um Trampoline und Pools

im Wilhelmshavener Kleingartenverein „Wochenend“ nimmt wieder Fahrt auf

Im vergangenen Jahr sorgten Debatten um Trampoline und Pools für Unruhe im Kleingartenverein (KGV) „Wochenend“. Jetzt nimmt das Thema wieder Fahrt auf.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der lokal26)

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Pollenkalender

Der Pollenkalender oder Pollenflugkalender stellt in tabellarischer Form die Art und das zeitliche Auftreten einer Pollenbelastung dar. Durch ihn wird besonders für Allergiker eine Planung für Vorbeugungsmaßnahmen erleichtert. Im Internet gibt es dazu vielfältige Darstellungen.

Der Pollenflugkalender zeigt den für eine bestimmte Region typischen Pollenflug. Er gibt dem Allergiker eine einfache Übersicht zum Rhythmus der jahreszeitlich unterschiedlichen Stärke der Pollenfreisetzung.

Der Kalender ist weiter eine wertvolle Hilfe für Ärzte beim Vergleich mit einem von der Jahreszeit abhängigen Beschwerdebild des Allergie-Patienten.

Neben einem Jahresrhythmus in der Pollenfreisetzung gibt es auch einen Tagesrhythmus, der speziell für die Freizeit-Aktivität von Pollenallergikern von großer Bedeutung ist.

Aufgrund veränderter klimatischer Bedingungen hat sich für Allergiker die Belastung durch Pollenflug in den letzten Jahren verschlimmert. Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst hat im Februar 2008 einen aktualisierten Pollenflugkalender herausgegeben, der auf den Pollenflugdaten der Jahre 2000 bis 2007 basiert (siehe Weblinks).

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Bundesweiter Pflanzwettbewerb

 … seit 2016

Es geht wieder los! Jetzt ist die Zeit, den nächsten Pflanzwettbewerb vorzubereiten: Blüh- und Pflanzpläne erstellen, Saat bestellen und Material für Strukturen sammeln.

Starten Sie Ihre Pflanzaktion ab sofort und dokumentieren Sie diese mit Fotos (auch an „vorher“ -Bilder denken :-)). Zeigen Sie mit Info-Aktionen und auf Social-Media auch anderen, was Bienen und Menschen glücklich macht.

weiter lesen und mitmachen …

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