Lauchmotte

Die Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) ist ein Schmetterling aus der Familie der Acrolepiidae. Die Art gilt in der Landwirtschaft als Schädling und kann in Jahren mit trockenen und heißen Sommern große Schäden an Zwiebelkulturen verursachen.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von etwa 14 Millimetern. Sie haben variabel schmutzig hellgrau, graubraun und schwarz gefärbte Vorderflügel, auf denen mittig je am Innenrand ein charakteristischer, weißer, keilförmiger Fleck sitzt. Bei zusammengefalteten Flügeln bilden die beiden Flecken ein Dreieck, das dann von oben gut erkennbar ist. Die Hinterflügel sind einfärbig hell- bis dunkelgrau gefärbt.

Die Raupen werden sieben bis acht Millimeter lang, sind hellgrünlich gefärbt und haben eine braune Kopfkapsel.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von etwa 14 Millimetern. Sie haben variabel schmutzig hellgrau, graubraun und schwarz gefärbte Vorderflügel, auf denen mittig je am Innenrand ein charakteristischer, weißer, keilförmiger Fleck sitzt. Bei zusammengefalteten Flügeln bilden die beiden Flecken ein Dreieck, das dann von oben gut erkennbar ist. Die Hinterflügel sind einfärbig hell- bis dunkelgrau gefärbt.

Die Raupen werden sieben bis acht Millimeter lang, sind hellgrünlich gefärbt und haben eine braune Kopfkapsel.

Die Weibchen kleben ihre cremefarbenen Eier mit einem durchsichtigen Sekret vor allem an den Quirlen der Blättern ihrer Futterpflanzen ab. Bevorzugt werden junge, bis etwa eine Woche alte Blätter, gefressen werden dann aber auch ältere, bis zu zwei Monate alte Blätter. Den Befall durch die Raupen kann man an der Pflanze durch kleine, helle Flecken und Streifen erkennen.

Ein natürlicher Feind der Lauchmotte ist die Schlupfwespenart Diadromus pulchellus, deren Larven sich als Parasitoide in den Raupen der Falter entwickeln.

Posted by Redaktion