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Bohnen

Als Bohne 

bezeichnet man sowohl die runden, teils länglichen oder nierenförmigen Samen als auch die sie umgebende Hülse mitsamt den eingeschlossenen Samen (zum Beispiel Grüne Bohnen, Prinzessbohnen, Ackerbohnen, auch von der Linsen-Wicke) und ebenfalls die gesamte solche Samen bildende Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder auch Leguminosae).

Es gibt zahlreiche Gattungen und Arten von Pflanzen mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Eigenschaften und Verwendungszwecken, die alle als Bohnen bezeichnet werden. Verschiedene Bohnen sind bedeutende Nutzpflanzen. Die wichtigsten Bohnen in Mitteleuropa sind die Samen der Gartenbohne (Phaseolus vulgaris).

Die Gartenbohne ist die heute in Europa und Nordamerika hauptsächlich verwendete Bohne. Dazu zählen zahlreiche Sorten in verschiedenen Farben: grüne Bohne, gelbe Wachsbohne, weiße Bohne, rote Kidneybohne, gesprenkelte Pintobohne etc. (siehe Gartenbohne#Sorten). Zuvor wurde in Europa die Ackerbohne (Vicia faba) gegessen.

essbar

Manche Bohnen sind nur nach dem Garen genießbar; durch das Erhitzen werden die gesundheitsschädlichen Lektine zerstört.

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Nachtkerze

Die Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis), auch als Gewöhnliche Nachtkerze bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Nachtkerzen (Oenothera) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).

Sie zählt in Mitteleuropa zu den eingebürgerten Neophyten, da sie um 1620 als Zierpflanze von Nordamerika nach Europa eingeführt wurde.

Mittlerweile ist sie in Europa so weiträumig verbreitet, dass sie von den meisten Menschen als einheimische Art wahrgenommen wird.

Die Blütezeit der Gemeinen Nachtkerze beginnt in Mitteleuropa Anfang Juni und kann bei guten Standort- und Wetterbedingungen bis Ende September anhalten, in China reicht sie von Juli bis Oktober. Die einzelnen Blüten sind sehr kurzlebig. Sie öffnen sich in der Abenddämmerung und sind meistens bis zum nächsten Mittag verblüht. Der genaue Zeitpunkt, zu dem sich die Blüten öffnen, ist von Sonnenstand, Tagestemperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig.

Da jeder Haupt- oder Seitentrieb bis zu 120 Blüten hervorbringen kann, ist die Gemeine Nachtkerze sehr ausbreitungsstark.

Falscher Mehltau (Peronospora arthuri) und Pilzerkrankungen wie Septoria (Septoria oenotherae) zählen zu den häufigsten Krankheiten der Nachtkerze. Daneben wurden auch der Echte Mehltau Erisyphe polygoni, die Rostpilze Puccinia dioicae, Puccinia oenotherae und Puccinia pulverulenta und die Pilze Mycosphaerella tassiana und Pleospora herbarum nachgewiesen.

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10. Februar

Der internationale Tag der Hülsenfrüchte

Die Vereinten Nationen haben den 10. Februar zum weltweiten Tag der Hülsenfrüchte erklärt.

Damit knüpfen sie an die erfolgreiche Kampagne der Welternährungsorganisation FAO für gesunde, nahrhafte und proteinreiche Leguminosen im Jahr der Hülsenfrüchte 2016 an.

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Zikaden

Die Zikaden (von lateinisch cicada; Auchenorrhyncha = Cicadina),

auch Zirpen, sind an Pflanzen saugende Insekten und zählen als solche zu den Schnabelkerfen (Hemiptera). Die Zikaden umfassen die Unterordnungen der Rundkopfzikaden (Cicadomorpha) und der Spitzkopfzikaden (Fulgoromorpha). Weltweit sind weit mehr als 45.000 Arten beschrieben.

Die pflanzenfressenden Insekten stellen mit rund 350.000 Arten etwa ein Viertel aller Organismen. Die Konsumenten 1. Ordnung übernehmen eine wichtige Stellung im Wirkungsgefüge des Naturhaushaltes.

Zikaden ernähren sich von Pflanzensäften. Um an diese zu gelangen, zapfen sie sich einfach an: Sie stecken sie ihren Saugrüssel wie einen Strohhalm in die Pflanze und „trinken“ dann von ihr.

Befallene Pflanzen zeigen Blattsprenkelungen an den Saugstellen, teilweise werden Deformationen und Blattkräuselungen verursacht. Bei honigtauproduzierenden Zikaden kann es zur Ansiedlung von Rußtaupilzen kommen. Schaumzikaden fallen außerdem durch die Bildung von Schaumklümpchen auf.

Schädling

Natürliche Feinde von Zikaden sind zum Beispiel Erzwespen, Florfliegen beziehungsweise deren Larven, Laufkäfer, Raubmilben, bestimmte Wanzen, Schlupfwespen, viele Spinnenarten und Vögel.

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Inkagurke

Cyclanthera pedata ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), deren Blätter und Früchte der menschlichen Ernährung dienen. Die Pflanze hat verschiedene Trivialnamen, auf Quechua Achoc(c)ha, Achojcha oder Archucha und Kaywa, daraus spanisch caihua, caigua, caiba, caygua [kaiwa], auf Deutsch auch „Koril(l)a“, „Inkagurke“, „Hörnchenkürbis“ oder „Olivengurke“.

Die Art ist eine einjährige, kräftige Kletterpflanze die etwa 4–5 Meter oder auch mehr, lang wird. Sie hat kahle, rippige Stängel, die beim Quetschen stark gurkenähnlich riechen.

Die Blätter und junge Sprossen werden roh oder gekocht gegessen. Die jungen Früchte werden roh wie Gurken oder gekocht verspeist, die älteren nur gekocht. Beim Kochen werden häufig die Samen entfernt und die Frucht mit verschiedenen Zutaten gefüllt.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Hartriegel

hartriegel rund

Hartriegel (Cornus), auch Hornstrauch genannt, ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae).

Die etwa 55 Arten sind meist in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel, zum Teil auch in den Subtropen verbreitet.

Die Hartriegel-Arten sind vor allem Sträucher und kleine Bäume, seltener mehrjährige krautige Pflanzen. Nur wenige Arten sind immergrün.

Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind überwiegend in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.

In Mitteleuropa sind die beiden Arten Kornelkirsche und Roter Hartriegel verbreitet, in Norddeutschland findet sich selten auch der Schwedische Hartriegel. Zahlreiche Arten aus Asien und Nordamerika werden als Ziergehölze verwendet. Der Weiße Hartriegel ist beispielsweise in Mitteleuropa stellenweise eingebürgert.

funkie rund
Stauden
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Ei, Ei, Ei – Alles mit Ei

Interessante Rezepte rund um das Ei

Viele Eier sind wegen ihres hohen Nährwerts eine begehrte Nahrung für zahlreiche Tierarten und auch den Menschen.

Aufgrund ihrer Wichtigkeit für den Menschen haben Hühner- und andere Eier auch in der Kultur eine Bedeutung. Aus den Schalen von Straußeneiern wurden früher in Europa prunkvolle, reichverzierte Trinkgefäße gefertigt, heute werden aus den Schalen Lampenschirme oder Schmuckgegenstände hergestellt.

Im traditionellen Brauchtum werden gefärbte oder verzierte hartgekochte Eier oder ausgeblasene verzierte Eierschalen als Ostereier oder Osterschmuck zum Osterfest genutzt. Eier als Grabbeigabe sind seit dem 4. Jahrhundert belegt.

Rezepte mit Ei
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Montbretien

Montbretien (Crocosmia) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Der Habitus der Arten und Sorten erinnert entfernt an Gladiolen.

Einige Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten angepflanzt. Die nur sieben bis zwölf Arten sind nur südlich der Sahara bis in die Capensis und auf Madagaskar beheimatet.

Benannt ist die Gattung nach Antoine François Ernest Coquebert de Montbret (1780–1801), einem (deutsch-) französischen Naturwissenschaftler.

Vier bis zwanzig Blüten sind in den Blütenständen zweizeilig angeordnet; unter jeder der Blüten sitzen zwei orange bis rote (selten grüne) Hochblätter. Die ungestielten Blüten sind zwittrig, zygomorph und dreizählig.

Es werden dreifächerige Kapselfrüchte gebildet. Jedes Kapselfach enthält zwei bis vier kugelige Samen.

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Stachelgurke

Die Stachelgurke (Echinocystis lobata), auch Gelappte Stachelgurke oder Igelgurke genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Echinocystis innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie ist in Nordamerika heimisch und in Mitteleuropa teilweise verwildert.

Die Stachelgurke ist eine kletternde, einjährige krautige Pflanze. Die fünfkantigen und hohlen, fast kahlen Stängel werden bis 8, selten 10–12 Meter lang und sind im oberen Bereich stark verzweigt. Die Ranken sind dreiteilig.

Die Stachelgurke ist in weiten Teilen Nordamerikas verbreitet. Sie kommt nur im nördlichen Kanada, in südwestlichen (Kalifornien) und südöstlichen (Florida bis Louisiana) USA nicht vor. Sie kann in ihrer Heimat auch als „Unkraut“ auftreten, etwa in Flussniederungen in Mais- und Sojafeldern, wo sie die Ernte erschweren. Manchmal wächst sie in Amerika auch in Hecken und Gebüschen des Flachlands.


Der Geschmack der Kiwano ist erfrischend, leicht herb und stellt eine Mischung aus Banane, Limette, Gurke und Melone dar.



Die Früchte können roh oder gegart gegessen werden. Sie stammt aus Zentralamerika und dem tropisch-andinen Südamerika. Sie wird als Zier- und Gemüsepflanze genutzt.



Die Minigurke stammt aus Mexiko und in zentralamerikanischen Ländern beheimatet. Es handelt sich um eine wärmeliebende, rankende (ca. 2 m) Kletterpflanze.


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Gemeiner Goldregen

Der Gemeine Goldregen (Laburnum anagyroides),

auch Gewöhnlicher Goldregen genannt, ist eine giftige Pflanzenart aus der Gattung Goldregen (Laburnum).

Der Gewöhnliche Goldregen wächst als sommergrüner Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 7 Meter. Die grünen, wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Der lange Blattstiel ist dicht angedrückt behaart.

Der Gewöhnliche Goldregen wird nur 20 bis 30 Jahre alt. Die Äste sind mit einer Korkschicht als Periderm umgeben; es wird keine Borke gebildet. Es liegt VA-Mykorrhiza vor und in Wurzelknöllchen wird Luftstickstoff assimiliert.

giftig

Alle Pflanzenteile des Goldregens sind sehr giftig, besonders die Samen. Die Samen enthalten bis zu 3 % des stark giftigen Chinolizidinalkaloids Cytisin,[5] in den Blüten sind ungefähr 1 % des Giftstoffes enthalten, die Blätter enthalten etwa 0,5 % Cytisin. Der Gehalt kann jahreszeitlich bedingt schwanken.

Bei Vergiftungen mit Goldregen tritt zunächst ähnlich wie bei Nikotin eine zentrale Erregung auf. Diese geht später in eine Dämpfung von ZNS und Sympathikus über. Symptome sind Übelkeit, Salivation, Magenschmerzen und Schweißausbrüche. Häufig kommt es sehr schnell nach oraler Aufnahme zu heftigem Erbrechen.

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