Redaktion

Nelkenwurz

Die Echte Nelkenwurz (Geum urbanum),

auch Gemeine Nelkenwurz genannt, ist eine Art aus der Gattung der Nelkenwurzen (Geum), die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.

Dem wissenschaftlichen Gattungsnamen Geum liegt vermutlich das griechische Wort γεῦμα geuma zugrunde, das den Geschmack einer Sache bedeutet, und auf den Nelkengeruch der Wurzeln Bezug nimmt, auf den auch der deutsche Trivialname Nelkenwurz verweist.

Die etwas wärmeliebende Echte Nelkenwurz bevorzugt lichte frische, krautreiche Eichen-Hainbuchenwälder und Auenwälder. Sie ist eine regelmäßige Begleitart halbschattiger Waldwege und -lichtungen. Auch in Gebüschen und Säumen ist sie typischerweise zu finden.

Küche

Im Vordergrund steht die Gerbstoffwirkung, die durch die antiseptischen Eigenschaften des Eugenols unterstützt wird. Als Heildroge dienten die getrockneten Wurzeln und die Rhizome, wobei nach Hegnauer Gein vor allem in den Wurzeln vorkommt und der Gehalt in den Rhizomen zu vernachlässigen ist.

Früher wurden die Wurzeln zur Aromatisierung von Wein und Bier verwendet. Diese Zugabe wurde auch als geeignetes Mittel gesehen, einer möglichen Versäuerung entgegenzuwirken. Sie dienen auch zur Aromatisierung von Likör (Benediktiner) sowie in der Kosmetik als Zusatz zu Zahnpasten und Mundwässern. Junge Blätter können als Mischgemüse und Salat verwendet werden.

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Eigener Garten

In Karlsruhe entsteht eine neue Kleingartenanlage

Nachdem das Areal zwischen der Stuttgarter Straße und dem Bahndamm im vergangenen Jahr nahezu vollständig geräumt worden war, gehen ab März die Arbeiten weiter.

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Quittung für Verbandschef Lichtenberger

Der Corona-Boom in Kleingärten war nur eine Eintagsfliege?

Anmerkung der Redaktion:
Frank Lichtenberger, Präsident des Regionalverbandes Muldental der Kleingärtner, mit einer totalen Fehleinschätzung.

Wenn man den eigenen Vereinen Kündigungen fadenscheinliche auspricht, will wahrscheinlich auch keiner mehr einen Kleingarten in diesem, aus dem Landesverband ausgetretenen, Verband einen Kleingarten mehr haben.

Die Meldungen der letzte Jahre um diesen “Presidenten” und seine persönlichen Ansichten sind sehr interessant und findet Ihr in unserer Kategorie Presseartikel.

(sehr schlecht recherchierter und nicht unterstützter Bezahlartikel der LVZ)

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Vereinsschaukasten 03/2022

LSK – Schaukasten – März 2022

Ein heiterer März erfreut des Gärtners Herz

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Jeden Monat stellt Euch der LSK ein Informationsblatt für den Schaukasten im Kleingartenverein zur Verfügung.

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Mangold

Mangold (Beta vulgaris subsp. vulgaris, Kultivargruppen Cicla-Gruppe und Flavescens-Gruppe), 

deutschschweizerisch auch Krautstiel genannt, ist eine Gemüse­pflanze. Sie ist eine Kulturform der Rübe, verwandt mit der Zuckerrübe, der Futterrübe und der Roten Rübe, und stammt von der an Küstensäumen wachsenden Wilden Rübe oder See-Mangold (Beta vulgaris subsp. maritima) ab.

Sie gehört zur Unterfamilie der Betoideae in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Mangold kann auch als Ersatz für Stängelkohl bzw. Rübstiel genommen werden.

Der Mangold ergibt mit seinen langgestielten, bis 30 Zentimeter langen Blättern ein rein vom Aussehen her dem Spinat ähnliches Gemüse.

Es gibt zahlreiche Sorten mit unterschiedlicher Blattfarbe (bleich, gelb, hell- bis dunkelgrün und dunkelrot), die Blätter können runzelig oder glatt sein. Es werden die Blätter und die Stiele verzehrt, nicht jedoch die Wurzeln.

Die Pflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K, außerdem Vitamin A und Vitamin E, sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Die Mangoldwurzel enthält viel Zucker, der in früheren Zeiten durch Auskochen gewonnen wurde. Später löste die Zuckergewinnung aus der nahe verwandten Zuckerrübe dieses Verfahren ab.

Die Mangoldblätter zählen zu den Lebensmitteln mit sehr hohem Oxalsäure­gehalt, was von Nieren­kranken (Oxalatsteine) zu beachten ist. Die unterschiedlichen Färbungen der Stiele kommen durch unterschiedliche Mischungen von Betalainen zustande.

Pflanzen vertragen sich mit unterschiedlichen Nachbarn, die direkt angrenzend wachsen, unterschiedlich gut. Ein wichtiger Faktor für dieses Phänomen ist die Allelopathie. Für Mangold sind:

  • gute Nachbarn: Buschbohne, Hülsenfrüchte allgemein, Kohl, Möhren, Radieschen, Rettich
  • schlechte Nachbarn: Spinat.

Mangold wird in der Küche ähnlich wie Spinat verwendet. Will man Mangold zubereiten, kann man ihn – zum Beispiel in einer Tarte – backen, dünsten, braten oder roh verzehren. Beim Verarbeiten des mediterranen Blattgemüses müssen allerdings die Unterschiede zwischen Blattmangold und Stielmangold beachtet werden.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Schrebergärtner ärgern sich über neue Regelung

Gärten können künftig nicht mehr vererbt werden

Doch nicht nur die Regelung an sich sorgt für Unmut. Sondern auch die Art und Weise, wie sie kommuniziert wurde.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der Schwäbischen)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Unruhe unter Riesas Kleingärtnern

Kleingartenkonzept

Zur Entwicklung eines neuen Magdeburger Wohnquartiers soll von Kleingärtnern genutztes Land in Bauland umgewandelt werden. Betroffen sind drei Vereine.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der SZ)

Posted by Redaktion in Aktuelles, Presse

Bischofsheimer Kleingärtner bangen um ihre Hütten

Die Kleingarten-Besitzer in der Anlage Mainvorland befürchten einen Abriss.

Bürgermeister Ingo Kalweit versteht den Unmut und gibt einen Rat.

Anmerkung der Redaktion: Fragt sich nur, wie der “Rat” ausfällt!

(nicht unterstützter Bezahlartikel von Echo-Online)

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