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Lerchensporne

Die Lerchensporne (Corydalis) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Erdrauchgewächse (Fumarioideae) innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).

Die 300 bis 500 Arten gedeihen in den Gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel (Nordamerika, Eurasien, Nordafrika) und einige Arten kommen in Südafrika vor.

Corydalis-Arten sind ein- bis mehrjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Es werden Pfahlwurzeln, Knollen oder Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet. Die einfachen oder verzweigten Stängel sind aufrecht oder kriechend.

Die Frucht ist im Gegensatz zu Fumaria (einsamige Nuss) eine zweifächerige Schote, die einige bis viele Samen enthält. Die meist schwarz glänzenden Samen besitzen meist ein Elaiosom. Manche Corydalis-Arten (Arten mit einer Knolle, wie zum Beispiel Corydalis cava) besitzen nur ein Keimblatt. Die anderen Arten besitzen, wie bei den Zweikeimblättrigen üblich, zwei Keimblätter.

Corydalis-Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Nur eine Art kommt im subarktischen Gebiet Russlands bis Nordamerikas vor. Eine Art gedeiht in Gebirgsregionen Ostafrikas. Drei Arten kommen im subtropischen Indochina vor. Für China werden in der Flora of China 357 Arten aufgelistet, 262 von kommen nur dort vor. Es wurden seit 2008 einige Arten erstbeschrieben und so gibt es 2022 etwa 366 Arten. Das Zentrum der Artenvielfalt liegt im südwestlichen China.


Fast alle Pflanzenteile sind schwach giftig, nur die Knolle gilt als stark giftig.


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An der Friedlandstraße

Kleingartenverein will Anlage für die Öffentlichkeit schließen

Seit 25 Jahren besteht für die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Kleingartenanlage als Querverbindung zwischen Friedlandstraße und Willy-Meyer-Straße zu nutzen. Wegen zunehmender Probleme soll damit nun Schluss sein.

(nicht unterstützter Bezahlartikel der SHZ)

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Anleitung Einfrieren

tiefgefroren rund

Welches Obst und Gemüse kann man einfrieren?

Gemüse:
Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Möhren, Pilze, Zucchini, Paprika, Spargel, Radieschen, Erbsen, Bohnen, Fenchel, Blumenkohl, Brokkoli und Kräuter.

Blanchieren:
Dafür putzen Sie das Gemüse, schneiden es in kleine mundgerechte Stücke und geben diese für

zwei bis vier Minuten in kochendes Salzwasser.

Durch das Erhitzen werden potenziell schädliche Mikroorganismen abgetötet, die Zellstruktur verdichtet und die frische Farbe des Gemüses bleibt erhalten.

Kohlsorten, wie Wirsing, Weißkohl und Rotkohl werden am besten als ganzes Blatt blanchiert und dann erst in Streifen geschnitten.

Salatgurken, Tomaten und Zwiebeln sollte man nur im verarbeiteten Zustand einfrieren, da sie beim Auftauen matschig werden.

Vorher vollständig geschmort, gekocht oder gebraten:
Kartoffeln, rote Beete, Grünkohl und Auberginen

Obst:
Rhabarber, Beeren (einzeln auf einem Tablett einfrieren), Pflaumen, Pfirsich, Aprikose, Ananas und Kirschen

Zu Mus vorher verarbeiten:
Erdbeeren, Äpfel und Birnen

Weitere Informationen und Haltbarkeitsdaten findet Ihr für Obst und Gemüse bei einfrieren.net.

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Tränendes Herz

Das Tränende Herz (Lamprocapnos spectabilis), auch Zweifarbige Herzblume, Herzerlstock, Flammendes Herz oder Marienherz sowie Schöner Doppelsporn genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Lamprocapnos innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Als Zierpflanze ist sie beliebt.

Sie ist Giftpflanze des Jahres 2017.

Das Tränende Herz ist eine sommergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 90 Zentimetern erreicht. Es bildet eine Pleiokorm-Rübe aus.

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni, selten beginnt sie bereits im April. In China liegt die Blütezeit und die Bildung der Früchte in der Zeit von April bis Juni.

Lamprocapnos spectabilis kommt im nördlichen Korea, in Russlands Fernem Osten und in den nordöstlichen chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning vor. In China gedeiht es auf feuchten Wiesen, an Hängen und in lichten, sommergrünen Wäldern in Höhenlagen von 800 bis 2800 Metern.

Obwohl das Tränende Herz eine sehr häufige Zierpflanze ist, verwildert es nur selten. Es gibt nur wenige stabile neophytische Vorkommen.

Das Tränende Herz wird verbreitet als Zierpflanze in Rabatten und Bauerngärten sowie als Schnittblume genutzt. Es gibt einige Sorten beispielsweise die weiße Blüten aufweisende Sorte Lamprocapnos spectabilis ‘Alba’ oder die Sorte ‘Gold Heart’ mit der abweichenden Blattfarbe.

Im Volksmund wird das Tränende Herz, ähnlich dem englischen Lady-in-a-bath, auch als „Männchen in der Badewanne“ bezeichnet. Beim Umdrehen und Aufbiegen der Blüte entsteht das entsprechende Bild.

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Zinnie

Die Zinnie (Zinnia elegans Jacq., Syn.: Zinnia violacea Cav.) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zinnien (Zinnia) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die ursprünglich aus Mexiko stammt.

Ihre Sorten sind in den gemäßigten Klimazonen Zierpflanzen in Parks und Gärten.

Es handelt sich um eine aufrechte, unverzweigte bis verzweigte, einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen bis zu einem Meter erreicht, einige Sorten in passenden Klimata auch mehr. Gegen die Basis ist der Stängel aufrecht behaart, gegen die Spitze anliegend behaart.

Die weiblichen Zungenblüten sind 1 bis 3,5 cm lang, bei kultivierten Sorten auch deutlich länger. Sie sind schmal-oval und an der Spitze häufig mit zwei oder drei kleinen Zähnchen versehen. Ihre Farben sind Orange-Rot und Purpur, bei Züchtungen gibt es fast alle Farben von Weiß, Grün, Gelb über Orange und Rot bis hin zu Violett.

In Zinnien sind Sesquiterpenlactone enthalten, die zu allergischen Reaktionen führen können (Kontaktallergene). Außerdem enthalten sie Nikotin.

Zinnia elegans stammt ursprünglich nur aus dem zentralen Mexiko, ist aber in Nicaragua und Panama eingebürgert. Die Art ist auch sonst in Nordamerika, in Süd- und Mittelamerika, in der Karibik und in Südeuropa ein Neophyt. Diese Art wächst an Wegrändern, auf Brachfeldern und auf Weiden.

Die Pflanze ist nach dem Botaniker Johann Gottfried Zinn benannt. Dieser hatte die Zinnien 1757 erstmals beschrieben als Rudbeckia foliis oppositis hirsutis ovato-acutis, calyce imbricatus, radii petalis pistillatis. Carl von Linné erkannte, dass es sich um keine Rudbeckie handelte und benannte die Art zu Ehren des 1759 verstorbenen Zinn Zinnia pauciflora.

Die Zinnie wurde 1790 von Mexiko nach Europa gebracht. Die Erstbeschreibung nahm Jacquin 1793 in Wien vor anhand einer rotblühenden Form. Der Name wurde 2012 gegenüber dem Namen Zinnia violacea Cav. konserviert. 1796 erhielt der Botanische Garten Madrid eine violettblühende Form. 1800 gelangte sie nach England. Nach Deutschland kam sie 1808 (Berlin). Die leicht über Samen zu vermehrende Art wurde rasch eine beliebte Gartenpflanze, da sie von einer Mutterpflanze ausgehend, verschiedenfarbige Blüten ausbilden kann. 1836 gab es bereits zehn Sorten.


Anfang 2016 gelang die Aufzucht einer orange-gelben Zinnie auf der Internationalen Raumstation ISS. Die Zinnie wird vorwiegend dekorativ genutzt, ist aber durchaus auch essbar.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Echter Baldrian

Echter Baldrian, auch Großer Baldrian (Valeriana officinalis), oft auch nur Baldrian genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Baldriane (Valeriana) innerhalb der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).

Echter Baldrian ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern. Als Überdauerungsorgane bildet er Rhizome aus. Der hohle Stängel ist rippig und meist kahl.

Die Blüte entfaltet einen starken süßlichen Geruch. Die meistens zwittrigen oder funktionell weiblichen Blüten, auf verschiedenen Pflanzen, sind bei einem Durchmesser von 4 bis 5 Millimetern radiärsymmetrisch.

Beim Echten Baldrian handelt es sich um einen helomorphen, hygromorphen Hemikryptophyten. Die vegetative Vermehrung erfolgt durch kurze Ausläufer; der Echte Baldrian ist dadurch ein Kriechpionier.

Der Echte Baldrian kommt in weiten Teilen Europas außer Portugal und Westasien vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich weiter ostwärts bis Sibirien und Russlands Fernem Osten, Korea, China, Taiwan und Japan.

Baldrian ist frostbeständig und gedeiht in Sonne oder Halbschatten in fast jedem Boden. Als Feuchtbodenpflanze verträgt er auch gelegentliche Überschwemmungen und kommt daher in der freien Natur häufig auf Wiesen entlang von Gewässerläufen vor. Er kommt in Gesellschaften des Filipendulion, besonders im Veronico longifoliae-Euphorbietum palustris vor.

Die Wirkstoffe sind je nach Herkunft unterschiedlich zusammengesetzte ätherische Öle mit Bornylacetat und Bornylisovalerianat als Hauptkomponenten. Diese sind auch verantwortlich für den typischen Baldriangeruch, der beim Trocknen der Droge auftritt.

Als pharmazeutische Droge dienen die getrockneten unterirdischen Pflanzenteile. Die Baldrianwurzel (Valerianae radix) ist eines der bekanntesten pflanzlichen Beruhigungsmittel. Nachgesagt wird ihr unter anderem eine Wirksamkeit bei Unruhe- und Angstzuständen, Schlafstörungen, nervös bedingten Herzbeschwerden und krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Am häufigsten kommt der Arznei-Baldrian als Trockenextrakt zum Einsatz. Auch als Badezusatz soll Baldrian beruhigend wirken. Wissenschaftliche Belege für viele dieser Wirkungen fehlen jedoch.

Baldrianextrakte werden als Aromastoffe in Nahrungsmitteln wie Gebäck und Speiseeis eingesetzt – vor allem dann, wenn man Apfelgeschmackskomponenten erzielen möchte.

Baldrian ist ein Verwandter des Feldsalats (Valerianella spec. – Kleiner Baldrian). Das frische Frühlingsgrün des Baldrians kann in Salaten mitgegessen werden – er erinnert im Geschmack an Feldsalat, ist sogar etwas zarter. Die Blüten sind gleichfalls genießbar.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Kräuter

Schwarzäugige Susanne

Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) ist eine aus Südostafrika stammende Pflanzenart aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae).

Schwarzäugige Susanne ist eine gegen den Uhrzeigersinn – also wie die Windengewächse – windende, einjährig kultivierte, krautige Kletterpflanze und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern.

An achselständigen, bis zu 8,5 Zentimeter langen und behaarten Blütenstielen wachsen die meist orangen bis gelben, einzeln erscheinenden Blüten. Jede der Blüten hat zwei große, dreieckige bis eiförmige, behaarte Tragblätter, die nach außen hin spitz zulaufen. Sie sind 18 bis 20 Millimeter lang und 9 bis 10 Millimeter breit.

Sie kommt ursprünglich vor im tropischen und südlichen Afrika in den Ländern Äthiopien, Eritrea, Sudan, Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Mosambik, Malawi, Botswana, Südafrika, Eswatini, Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und Nigeria und ist vielfach in den Tropen ein Neophyt.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Sternhyazinthen

Die Sternhyazinthen (Chionodoxa), auch Schneeglanz und Schneestolz genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Unterfamilie Scilloideae.

Der botanische Gattungsname Chionodoxa ist aus den griechischen Wörtern chion für Schnee und doxa (δόξα) für „Meinung, Ansicht, Ansehen, Ehre, Ruhm, Herrlichkeit, Stolz, Glanz“ abgeleitet; die direkte Übersetzung „Schneeglanz“ und „Schneestolz“ wird für diese Arten häufig verwendet.

Heimatgebiete der Arten liegen im Mittelmeergebiet und in Kleinasien.

Chionodoxa-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden kleine, ei- bis kugelförmige Zwiebeln mit einer braunen Umhüllung („Tunika“) als Überdauerungsorgane aus. Je Zwiebel werden meist nur zwei grundständige, aufrechte oder ausgebreitete Laubblätter gebildet; sie sind einfach und parallelnervig.

Auf einem Blütenstandsstängel stehen in einem endständigen, traubigen Blütenstand ein bis mehrere Blüten locker zusammen mit höchstens einem Tragblatt je Blüte. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig.

Die sechs gleichgeformten Blütenhüllblätter sind nur kurz an ihrer Basis röhrig verwachsen. Der freie Teil der Blütenhüllblätter spreizt auseinander oder ist zurückgebogen. Die Blüten sind weiß oder blau mit meist weißem Grund. Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblättern vorhanden.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Blumen

Besen-Radmelde

Die Besen-Radmelde (Bassia scoparia), auch Besenkraut oder Sommerzypresse genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Während sie in mehreren Ländern als Zierpflanze und vielseitige Nutzpflanze geschätzt wird, gilt sie in manchen Regionen dagegen als umweltschädliche invasive Pflanze.

Die Besen-Radmelde wächst als einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 30 bis 150 cm (selten 210 cm) erreicht. Sie kann ein Bodenvolumen von 2,4 m Tiefe und bis 4,9 m Durchmesser durchwurzeln.

Zur Fruchtzeit trägt die Blütenhülle sehr kurze, krautige, flügelartige Anhängsel, die nicht voneinander getrennt sind. Der horizontale Samen bleibt von der Blütenhülle umschlossen. Der braune oder schwarze Samen besitzt bei einem Durchmesser von etwa 1,1 mm eine ovale Form.

Die Besen-Radmelde ist ein Lichtkeimer. Sie keimt früh im Jahr, sobald die obersten Zentimeter des Bodens frostfrei sind und die Bodentemperatur 10 °C erreicht. Die Sämlinge tolerieren leichten Frost. Dadurch kann diese Art die begrenzte Bodenfeuchtigkeit in trockenen Regionen ausnutzen.

Die Samen der Besen-Radmelde bieten Nahrung für Singvögel. Die ganze Pflanze wird auch vom Rehwild gefressen. Einige Insektenarten nutzen die Besen-Radmelde als Nahrung oder Wirtspflanze. Die Pflanzen werden dadurch meist nur wenig beeinträchtigt.

Die Besen-Radmelde kann von dem Pilz Aphanomyces cochlioides Drechsler befallen werden. Diese Art ruft Schäden beim Anbau von Zuckerrüben hervor, indem sie die Wurzeln schwarz werden lässt.

In der Chinesischen und Koreanischen Volksmedizin wurde Bassia scoparia als Heilmittel bei Hautkrankheiten, Diabetes, rheumatoider Arthritis, Leberschäden und Gelbsucht angewendet.

Bei phytochemischen Untersuchungen wurden in den Samen Inhaltsstoffe entdeckt, die medizinisch bei Krebs, rheumatoider Arthritis und bakteriellen Infektionskrankheiten wirksam sind.

Die Samen von Bassia scoparia enthalten einen Insekten-Lockstoff (Pheromon), welcher Moskito-Pestiziden zugesetzt werden kann.

In geeignetem Klima breitet sich Bassia scoparia so sehr aus, dass sie die natürliche Vegetation verdrängen kann. Aus diesem Grund gilt sie in einigen Regionen als umweltschädliche invasive Pflanze. Ebenso kann sie als „Unkraut“ die angebauten Feldfrüchte überwachsen, wodurch der Ertrag stark zurückgeht. Hiervon ist besonders der Anbau von Zuckerrüben, Kartoffeln, Alfalfa und Weizen betroffen.


Die Bekämpfung mit Herbiziden ist oft wenig erfolgreich, da die Chemikalien durch die Behaarung und Wachse auf der Oberfläche der Pflanze nicht voll zur Wirkung kommen. Am ehesten werden jüngere Pflanzen betroffen.

Einige Populationen in den USA, Kanada und auch in Tschechien erwiesen sich sogar als resistent gegen mehrere übliche Herbizide. Das macht es schwierig, diese Art zu kontrollieren, wenn sie ein Gebiet erst einmal besiedelt hat.

Posted by Redaktion in Aktuelles, Verbotene Pflanzen

Fake #003

Regenbogenblumen 

Die Rose “Rainbow” stammt aus Ecuador und wird dort mithilfe einer besonderen Färbungsmethode zu dieser außergewöhnlichen Farbenpracht herangezüchtet.

Die angebotenen Samen auf Ebay, Amazon & Co.  für regebogenfarbige Blumen sind daher ein Fake.

Es ist den Rosenzüchtern allerdings noch nicht gelungen eine solch außergewöhnliche Rose auf natürlichem Wege durch ein Kreuzungsexperiment zu züchten, daher ist die Regenbogenrose durch ein spezielles Verfahren gefärbt.

Deutlich natürlicher wirkt die bunte Pracht, wenn Sie mit wasserlöslichen beziehungsweise flüssigen Lebensmittelfarben arbeiten und die Schnittblumen direkt von innen färben. So können Sie beispielsweise für Rosen einen tollen Regenbogeneffekt erzielen.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Fake