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Vereinsschaukasten 02/2022

LSK – Schaukasten – Februar 2022

Ist´s im Februar kalt, wird der Winter nicht alt

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Jeden Monat stellt Euch der LSK ein Informationsblatt für den Schaukasten im Kleingartenverein zur Verfügung.

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Anleitung Bewässerungssysteme

gartenbewaesserun rund

Die automatische Bewässung des Kleingatens ist schon ein feine Sache.

Man brauch nicht mehr ständig mit der Gießkanne rumlaufen, sondern programmiert nur noch den automatisch zeitlichen Ablauf für die Bewässerung für die einzelnen Beete.

Hier gibt es viele Ideen, Anregungen und Anleitungen.

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Schon gewusst? #002

Himbeeren und Brombeeren sind keine Beeren. Sie gehören zu den Steinfrüchten.

Das leckere rote Fruchtfleisch ist nur eine Scheinfrucht, während die eigentlichen Früchte der Erdbeere die kleinen gelben Körner an der Oberfläche sind.

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Yambohne

Yambohne ist die deutschsprachige Bezeichnung für die Pflanzenarten der Gattung Pachyrhizus aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die Gattung umfasst fünf bis sechs Arten.

Obwohl diese Arten mit einer Reihe anderer „Bohnen“ genannter Feldfrüchte nahe verwandt sind, deren Hülsenfrüchte verzehrt werden, werden bei den Yambohnen-Arten hauptsächlich die Wurzelknollen genutzt; die Samen sind zwar giftig, werden aber gegart trotzdem gegessen.

Die Wurzelknollen werden als Nahrungsmittel und zur Erfrischung (Wasserspeicher) genutzt. Die Samen, Blätter und die Hülsen sind mehr oder weniger giftig.

Von den Yambohnen ist nur das Wurzelfleisch genießbar, da in allen anderen Pflanzenteilen (außer der Blüte) mehr oder weniger des giftigen Rotenon und seiner Glykoside enthalten ist.

Die Wurzelborke lässt sich leicht schälen und enthüllt das saftige, süßlich schmeckende, Kartoffeln sehr ähnliche Fleisch, das üblicherweise roh in Salaten oder leicht gekocht gegessen wird.

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Anleitung Veredlungen

Unter Veredelung oder Veredlung versteht man eine traditionelle Form der künstlichen vegetativen Vermehrung (xenovegetative Vermehrung) von meist verholzenden Pflanzen, typischerweise Rosen- und Obstsorten und Walnussbäumen, seit 1920 auch von Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken und Auberginen) sowie Melonenpflanzen.

Im Prinzip handelt es sich um eine Transplantation eines Pflanzenteiles auf eine andere Pflanze. Nur zweikeimblättrige Pflanzen und Nacktsamer können veredelt werden; einkeimblättrige Pflanzen besitzen nicht das für den Verwachsungsprozess benötigte vaskuläre Kambium. Da beim Veredeln ein genetisches Individuum vervielfältigt wird, handelt es sich dabei um eine traditionelle Form des Klonens. Dabei wird eine sogenannte Unterlage mit einem Edelreis oder Edelauge verbunden. So veredelte Pflanzen sind also eine Chimäre.

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Saatgut alter Sorten vermehren und teilen

Aufruf zur Samenspende! Saatgut alter Sorten vermehren und teilen

Im Handel sind immer weniger verschiedene Apfel-, Tomaten- und Salatsorten erhältlich, die außerdem alle irgendwie ähnlich schmecken. Um den Reichtum alter Obst- und Gemüsesorten jenseits dieser Standardfrüchte zu bewahren, kannst du jedoch einen Beitrag leisten: Teile das Saatgut alter Sorten, damit auch andere sie anpflanzen und genießen können.

Aufruf von Smarticular

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Tellerkraut

Das Gewöhnliche Tellerkraut (Claytonia perfoliata), auch Kubaspinat, Winterportulak oder Postelein bzw. Winterpostelein genannt (im englischen Sprachraum miner’s lettuce, spring beauty oder Indian lettuce), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tellerkräuter (Claytonia) innerhalb der Familie der Quellkrautgewächse (Montiaceae).

Sie ist ursprünglich im Westen Nordamerikas beheimatet, in Mittel- und Westeuropa tritt sie als Neophyt auf. Sie wird in Mitteleuropa angebaut, ist winterhart und wird darum gelegentlich als Wintergemüse verwendet.

Die Heimat des Gewöhnlichen Tellerkrauts ist in den Berg- und Küstenregionen im Westen Nordamerikas, und zwar vom südlichen Alaska und zentralen British Columbia bis nach Mittelamerika. Am häufigsten kommt es in Kalifornien im Sacramento Valley und nördlichen San Joaquin Valley vor. Heute ist es auch in Mittel- und Westeuropa weit verbreitet, auf der Südhalbkugel wurde es in Australien und Neuseeland eingebürgert, weitere adventive Vorkommen befinden sich im südlichen Argentinien. In Europa ist es ein Neophyt in Portugal, Spanien, Frankreich, Korsika, Italien, Großbritannien, Irland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Deutschland, Tschechien, Dänemark und Schweden.

Die Samen des Kubaspinats keimen erst bei einer Temperatur unter 12 °C und werden darum in der Zeit von September bis März ausgesät (daher Winterportulak). Der im Handel angebotene Kubaspinat stammt fast ausschließlich aus Gewächshäusern. Die Ernte wird schon in einem frühen Stadium des Wachstums vorgenommen. Wenn die zarten Blätter nicht zu tief abgeschnitten werden, sind mehrere Ernten in der Saison von November bis April möglich. Zur Lagerung legt man die fleischigen Blätter des Gewöhnlichen Tellerkrauts locker in eine mit einem feuchten Tuch abgedeckte Schüssel. So bleiben die Blätter im Kühlschrank bei 2 bis 4 °C maximal sechs bis acht Tage haltbar.

Das Gewöhnliche Tellerkraut ist fast in seiner Gesamtheit genießbar: Junge Blätter, Stängel und auch Blüten können roh, ältere Blätter eher nur gekocht verzehrt werden. Rohe Blätter sind im Geschmack dem Feldsalat sehr ähnlich, jedoch mit weniger Aroma. Gekocht schmecken sie ähnlich dem Spinat.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Echter Lorbeer

Der Echte Lorbeer (Laurus nobilis), auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer, kurz auch Lorbeer, genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Lorbeeren (Laurus) innerhalb der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae).

Sie wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Der Name leitet sich über mittelhochdeutsch lōrber (für Lorbeere, die Frucht des Lorberbaumes) und althochdeutsch lōr(beri) von gleichbedeutend lateinisch laurus ab.

Auch die als Gewürz verwendeten (getrockneten) Blätter vom Echten Lorbeer werden Lorbeer genannt.

Der Echte Lorbeer hat sich, aus Vorderasien kommend, über den Mittelmeerraum verbreitet. Er kommt ursprünglich in Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Portugal, Frankreich, Italien, Sizilien, Sardinien, auf der Balkanhalbinsel, in der Türkei, in Kreta, der Ägäis, Zypern, Israel und Jordanien vor. In Spanien, auf der Krim, im Kaukasusraum, in Vietnam und Korea ist er ein Neophyt.

Da er nur bedingt winterhart ist, überlebt er in Deutschland nur im Rheinland, am Bodensee und klimatisch ähnlich milden Gebieten mit Winterschutz ganzjährig ausgepflanzt im Freien. Auf Helgoland findet man einige große ausgepflanzte Exemplare, die seit den 1980er-Jahren erfolgreich ohne Winterschutz gedeihen. In raueren Gebieten kann er nur als Kübelpflanze gehalten werden. Als ausgepflanzte Freilandpflanze gedeiht er auch in Südirland und übersteht aufgrund der klimatischen Verhältnisse die dortigen Winter problemlos.

Der Echte Lorbeer wird als Gewürzpflanze verwendet: Das Aroma der Blätter des Lorbeerbaums passt zu Suppen, Eintöpfen, Fleischgerichten, aber auch zu Fisch. Die Blätter dienen auch zum Würzen eingelegter Gurken und Heringe, für Sülzen und zur Essigaromatisierung. Lorbeerblätter sind Bestandteil des Bouquet garni in der französischen Küche.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Kräuter

Ewiger Kohl

Der Baumkohl (Brassica oleracea var. ramosa) oder manchmal auch unter dem weitern Synonym „Ewiger Kohl“ zu finden, ist eine alte Kulturpflanze und ermöglicht das ganze Jahr über eine Ernte von frischen Kohlblättern, ohne dass stetig neue Kohlsetzlinge gepflanzt werden müssen.

Ewiger Kohl bildet keine Blüten und Samen und kann deshalb im Frühjahr/Sommer durch Stecklinge vermehrt werden. Auf dem Boden liegende Zweige bewurzeln. Neue Pflanzen sollten in ersten Winter Schutz bekommen, danach sind sie in der Regel frostfest.

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Posted by Redaktion in Aktuelles, Gemüse

Tierische Besucher

meise rund

Aufgenommen mit einer kleinen Wildkamera auf dem Balkon.

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