Blumen

Fleißige Lieschen

Das Fleißige Lieschen (Impatiens walleriana, Schweizerdeutsch: Süüfferli („Säufferchen“) wegen des vergleichsweise hohen Wasserbedarfs) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Springkräuter (Impatiens) in der Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae).

Das Fleißige Lieschen ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze; sie ist meist als einjährige Pflanze kultiviert. Diese Art erreicht Wuchshöhen bis 30 (selten bis 70) Zentimeter.

Die wechselständigen, einfachen Laubblätter sind 1,5 bis 6 cm lang gestielt. Die Blattspreite ist eiförmig bis breit elliptisch, manchmal auch verkehrteiförmig, 2,5 bis 13 Zentimeter lang und 2 bis 5,5 Zentimeter breit, grün und zuweilen gefleckt oder an der Unterseite rosa oder rötlich. Nebenblätter fehlen.

Das Fleißige Lieschen kommt ursprünglich in Kenia, Tansania, Mosambik, Süd-Malawi und Ost-Simbabwe vor. Diese Art ist hier an feuchten, schattigen Orten, feuchten Felsen, Küsten- und Bergregenwäldern in Höhenlagen von 0 bis 2000 Metern zu finden.

Das Fleißige Lieschen wird zerstreut als Zierpflanze in Pflanzschalen, Sommerrabatten und Balkonkästen kultiviert. Sie ist seit spätestens 1880 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, die sich in Wuchshöhe, Blüten- und Blattfarbe unterscheiden. Es gibt auch gefüllt blühende Sorten.

Der Gattungsname Impatiens ist lateinisch und bedeutet „ungeduldig, empfindlich“. Er rührt von den empfindlichen Früchten der Arten dieser Gattung her, die bei leichter Berührung aufspringen (Saftdruckstreuer).

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Hyazinthen

Die Hyazinthen (Hyacinthus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). In der Vergangenheit wurden sie zu den Liliengewächsen (Liliaceae) gezählt. Die Gattung besteht aus drei Arten, die im Frühjahr blühen. Ihre Heimat befindet sich im Orient. Die heute bekannten, dekorativen und duftenden Sorten sind Nachfahren von Hyacinthus orientalis, der Typusart der Gattung.

Die Hyazinthe wurde im 16. Jahrhundert als Zierpflanze in Europa eingeführt. Seit dem 18. Jahrhundert entstanden durch intensive Kreuzung und Selektion viele neue Sorten mit großen Blüten und in zahlreichen Farben (weiß, gelb, rot und rosa in verschiedenen Schattierungen, blau, violett und blau bis fast schwarz). Der Name entstammt der griechischen Mythologie. Nach einer Version wurde der schöne Jüngling Hyakinthos (altgriechisch Ὑάκινθος) versehentlich vom Gott Apollon durch einen Diskus getötet. Aus Trauer darüber verwandelte Apollo die Blutstropfen in Blumen.

Hyacinthus-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Die Zwiebeln dieser Geophyten sind gedrungen und von fleischigen Schuppen umgeben. Die glänzend grünen Laubblätter, die gleichzeitig mit den Blüten erscheinen, sind schmal und streifenartig.

Die Blüten drängen sich auf kurzen traubigen Blütenständen. Die vergleichsweise kurz gestielten Blüten sind zwittrig, dreizählig und duften durchdringend süß. Die sechs gleichgestaltigen Blütenblätter sind auf 2⁄5 bis 2⁄3 ihrer Länge röhrig verwachsen; der freie Teil ist zurückgebogen. Die Griffel sind kurz. Die Blütezeit reicht von März bis April.

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Läusepflanze

Das Garten-Zinerarie (Pericallis hybrida) oder Läusepflanze ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Die Garten-Zinerarie ist eine immergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 15 bis 40, selten bis 60 Zentimeter erreicht.

Die Blattspreite ist dunkelgrün, dreieckig-herzförmig bis eilanzettlich, 6 bis 20 Zentimeter lang und breit und buchtig gezähnt bis gelappt. Bei den oberen Blätter ist der Blattstiel geflügelt und weist am Grund Öhrchen auf. Je zwanzig bis über hundert Blütenköpfe bilden zusammen eine halbkugelförmige und dichte Schirmrispe mit einem Durchmesser von ungefähr 2,5 Zentimeter.

Pro Kopf sind neun bis zwölf Zungenblüten vorhanden. Diese sind blau, violett, purpurn, rot, kupferrot, rosa oder weiß gefärbt, sie können aber auch farbig mit weißem Grund oder gefüllt sein.

Das Garten-Zinerarie wird selten als einjährige Zierpflanze für Sommerblumenbeete genutzt. Sie ist mindestens seit 1777 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, beispielsweise ‘Cinderella mixed’.

Sie erreicht eine Wuchshöhe von 20 Zentimeter und hat einen kompakten, kugeligen Blütenstand, die Blüten haben gemischte Farben. Es gibt auch Farbsorten.

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Wandelröschen

Das Wandelröschen (Lantana camara) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wandelröschen (Lantana) innerhalb der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae). Seine Zuchtformen sind beliebte Zierpflanzen.

Es ist in den Tropen und Subtropen eine sich stark ausbreitende invasive Pflanze.

Bei Lantana camara handelt es sich um Sträucher. Die oft langen, leicht herabhängenden Zweige sind durch abwärtsgerichtete Borsten oder kurze Stacheln rau.

Die Blüten sind gelb oder orangefarben, später oft rötlich bis violett. Durch die sich mit der Zeit ändernde Blütenfarbe bekommen die Blütenköpfchen ein charakteristisches, buntes Aussehen mit verschiedenen Farben innen und außen.

Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die reifen und unreifen Früchte, allerdings werden sie manchmal trotzdem verzehrt. Hauptwirkstoffe sind Lantaden A und B, Icterogenin sowie Triterpene.

Die invasive Pflanze ist besonders für Weidetiere gefährlich. Erste Vergiftungserscheinungen sind Appetitverlust und Verstopfung, es folgen Symptome der Gelbsucht und Lichtempfindlichkeit. Infolge der Hepatotoxizität der Pflanze kommt es zu einer hohen Mortalität.


Es gibt vereinzelte Berichte über tödliche Vergiftungen bei Kindern nach Verzehr der grünen Beeren. Eine Auswertung von 641 Fällen, in denen Kinder die Beeren aßen, fand hingegen keine schwerwiegenden Vergiftungssymptome. Die meisten Fälle verliefen ohne Krankheitserscheinungen, in weniger als 10 % der Fälle kam es zu leichten Beschwerden (Erbrechen, seltener Durchfall und Bauchschmerzen).


Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Unterarten von Lantana camara reicht von Mexiko bis Zentralamerika sowie ins nördliche Südamerika und sie kommt auf Karibischen Inseln vor.

Sie ist aber in allen warmen Gebieten der Welt ein Neophyt und kann sich insbesondere in feuchtwarmen Gegenden auf Ödland, auf Weiden und in Wäldern stark ausbreiten, wozu auch die Ausbreitung der Samen durch Vögel beiträgt. Manchmal wird sie aber auch gerade deshalb auf erosionsgefährdeten Hängen angepflanzt.

In Südafrika ist die Kultur des Wandelröschens wegen seines invasiven Charakters in Gärten verboten worden.

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Lerchensporne

Die Lerchensporne (Corydalis) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Erdrauchgewächse (Fumarioideae) innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).

Die 300 bis 500 Arten gedeihen in den Gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel (Nordamerika, Eurasien, Nordafrika) und einige Arten kommen in Südafrika vor.

Corydalis-Arten sind ein- bis mehrjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Es werden Pfahlwurzeln, Knollen oder Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet. Die einfachen oder verzweigten Stängel sind aufrecht oder kriechend.

Die Frucht ist im Gegensatz zu Fumaria (einsamige Nuss) eine zweifächerige Schote, die einige bis viele Samen enthält. Die meist schwarz glänzenden Samen besitzen meist ein Elaiosom. Manche Corydalis-Arten (Arten mit einer Knolle, wie zum Beispiel Corydalis cava) besitzen nur ein Keimblatt. Die anderen Arten besitzen, wie bei den Zweikeimblättrigen üblich, zwei Keimblätter.

Corydalis-Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Nur eine Art kommt im subarktischen Gebiet Russlands bis Nordamerikas vor. Eine Art gedeiht in Gebirgsregionen Ostafrikas. Drei Arten kommen im subtropischen Indochina vor. Für China werden in der Flora of China 357 Arten aufgelistet, 262 von kommen nur dort vor. Es wurden seit 2008 einige Arten erstbeschrieben und so gibt es 2022 etwa 366 Arten. Das Zentrum der Artenvielfalt liegt im südwestlichen China.


Fast alle Pflanzenteile sind schwach giftig, nur die Knolle gilt als stark giftig.


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Tränendes Herz

Das Tränende Herz (Lamprocapnos spectabilis), auch Zweifarbige Herzblume, Herzerlstock, Flammendes Herz oder Marienherz sowie Schöner Doppelsporn genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Lamprocapnos innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Als Zierpflanze ist sie beliebt.

Sie ist Giftpflanze des Jahres 2017.

Das Tränende Herz ist eine sommergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 90 Zentimetern erreicht. Es bildet eine Pleiokorm-Rübe aus.

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni, selten beginnt sie bereits im April. In China liegt die Blütezeit und die Bildung der Früchte in der Zeit von April bis Juni.

Lamprocapnos spectabilis kommt im nördlichen Korea, in Russlands Fernem Osten und in den nordöstlichen chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning vor. In China gedeiht es auf feuchten Wiesen, an Hängen und in lichten, sommergrünen Wäldern in Höhenlagen von 800 bis 2800 Metern.

Obwohl das Tränende Herz eine sehr häufige Zierpflanze ist, verwildert es nur selten. Es gibt nur wenige stabile neophytische Vorkommen.

Das Tränende Herz wird verbreitet als Zierpflanze in Rabatten und Bauerngärten sowie als Schnittblume genutzt. Es gibt einige Sorten beispielsweise die weiße Blüten aufweisende Sorte Lamprocapnos spectabilis ‘Alba’ oder die Sorte ‘Gold Heart’ mit der abweichenden Blattfarbe.

Im Volksmund wird das Tränende Herz, ähnlich dem englischen Lady-in-a-bath, auch als „Männchen in der Badewanne“ bezeichnet. Beim Umdrehen und Aufbiegen der Blüte entsteht das entsprechende Bild.

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Zinnie

Die Zinnie (Zinnia elegans Jacq., Syn.: Zinnia violacea Cav.) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zinnien (Zinnia) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die ursprünglich aus Mexiko stammt.

Ihre Sorten sind in den gemäßigten Klimazonen Zierpflanzen in Parks und Gärten.

Es handelt sich um eine aufrechte, unverzweigte bis verzweigte, einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen bis zu einem Meter erreicht, einige Sorten in passenden Klimata auch mehr. Gegen die Basis ist der Stängel aufrecht behaart, gegen die Spitze anliegend behaart.

Die weiblichen Zungenblüten sind 1 bis 3,5 cm lang, bei kultivierten Sorten auch deutlich länger. Sie sind schmal-oval und an der Spitze häufig mit zwei oder drei kleinen Zähnchen versehen. Ihre Farben sind Orange-Rot und Purpur, bei Züchtungen gibt es fast alle Farben von Weiß, Grün, Gelb über Orange und Rot bis hin zu Violett.

In Zinnien sind Sesquiterpenlactone enthalten, die zu allergischen Reaktionen führen können (Kontaktallergene). Außerdem enthalten sie Nikotin.

Zinnia elegans stammt ursprünglich nur aus dem zentralen Mexiko, ist aber in Nicaragua und Panama eingebürgert. Die Art ist auch sonst in Nordamerika, in Süd- und Mittelamerika, in der Karibik und in Südeuropa ein Neophyt. Diese Art wächst an Wegrändern, auf Brachfeldern und auf Weiden.

Die Pflanze ist nach dem Botaniker Johann Gottfried Zinn benannt. Dieser hatte die Zinnien 1757 erstmals beschrieben als Rudbeckia foliis oppositis hirsutis ovato-acutis, calyce imbricatus, radii petalis pistillatis. Carl von Linné erkannte, dass es sich um keine Rudbeckie handelte und benannte die Art zu Ehren des 1759 verstorbenen Zinn Zinnia pauciflora.

Die Zinnie wurde 1790 von Mexiko nach Europa gebracht. Die Erstbeschreibung nahm Jacquin 1793 in Wien vor anhand einer rotblühenden Form. Der Name wurde 2012 gegenüber dem Namen Zinnia violacea Cav. konserviert. 1796 erhielt der Botanische Garten Madrid eine violettblühende Form. 1800 gelangte sie nach England. Nach Deutschland kam sie 1808 (Berlin). Die leicht über Samen zu vermehrende Art wurde rasch eine beliebte Gartenpflanze, da sie von einer Mutterpflanze ausgehend, verschiedenfarbige Blüten ausbilden kann. 1836 gab es bereits zehn Sorten.


Anfang 2016 gelang die Aufzucht einer orange-gelben Zinnie auf der Internationalen Raumstation ISS. Die Zinnie wird vorwiegend dekorativ genutzt, ist aber durchaus auch essbar.

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Schwarzäugige Susanne

Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) ist eine aus Südostafrika stammende Pflanzenart aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae).

Schwarzäugige Susanne ist eine gegen den Uhrzeigersinn – also wie die Windengewächse – windende, einjährig kultivierte, krautige Kletterpflanze und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Metern.

An achselständigen, bis zu 8,5 Zentimeter langen und behaarten Blütenstielen wachsen die meist orangen bis gelben, einzeln erscheinenden Blüten. Jede der Blüten hat zwei große, dreieckige bis eiförmige, behaarte Tragblätter, die nach außen hin spitz zulaufen. Sie sind 18 bis 20 Millimeter lang und 9 bis 10 Millimeter breit.

Sie kommt ursprünglich vor im tropischen und südlichen Afrika in den Ländern Äthiopien, Eritrea, Sudan, Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Mosambik, Malawi, Botswana, Südafrika, Eswatini, Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und Nigeria und ist vielfach in den Tropen ein Neophyt.

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Sternhyazinthen

Die Sternhyazinthen (Chionodoxa), auch Schneeglanz und Schneestolz genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Unterfamilie Scilloideae.

Der botanische Gattungsname Chionodoxa ist aus den griechischen Wörtern chion für Schnee und doxa (δόξα) für „Meinung, Ansicht, Ansehen, Ehre, Ruhm, Herrlichkeit, Stolz, Glanz“ abgeleitet; die direkte Übersetzung „Schneeglanz“ und „Schneestolz“ wird für diese Arten häufig verwendet.

Heimatgebiete der Arten liegen im Mittelmeergebiet und in Kleinasien.

Chionodoxa-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden kleine, ei- bis kugelförmige Zwiebeln mit einer braunen Umhüllung („Tunika“) als Überdauerungsorgane aus. Je Zwiebel werden meist nur zwei grundständige, aufrechte oder ausgebreitete Laubblätter gebildet; sie sind einfach und parallelnervig.

Auf einem Blütenstandsstängel stehen in einem endständigen, traubigen Blütenstand ein bis mehrere Blüten locker zusammen mit höchstens einem Tragblatt je Blüte. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig.

Die sechs gleichgeformten Blütenhüllblätter sind nur kurz an ihrer Basis röhrig verwachsen. Der freie Teil der Blütenhüllblätter spreizt auseinander oder ist zurückgebogen. Die Blüten sind weiß oder blau mit meist weißem Grund. Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblättern vorhanden.

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Brandschopf

Die Gattung Brandschopf (Celosia) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) mit 30 bis 60 Arten. Ihre Arten kommen vorwiegend in tropischen Regionen Afrikas, aber auch Mittel- und Südamerikas (Neotropis) vor. Die bekannteste Art, der Silber-Brandschopf, wird kultiviert und hat sich weltweit in den Tropen und Subtropen ausgebreitet.

Der botanische Name Celosia leitet sich aus dem griechischen κήλεος (kileos) ab, welches ‚brennend‘ bedeutet und auf die Blütenfarbe der roten Varietät des Silber-Brandschopfes weist.

Es handelt sich um ein- oder mehrjährige krautige Pflanzen mit aufrechtem oder kletterndem Wuchs, an der Basis oft verholzend. Die gestielten Laubblätter mit meist lanzettlicher, ovaler oder dreieckiger Form stehen wechselständig. Sie sind fast ganz oder ganz gerandet.

Die vielen Einzelblüten stehen immer endständig und auch oft axillär in Ähren oder Rispen, bei verbänderten Zuchtformen von Celosia argentea oft in Kämmen oder fedrigen Büscheln. Die zwittrigen Blüten haben drei bis fünf dünne und meist unbehaarte Blütenhüllblätter.

Das Hauptverbreitungsgebiet der Brandschopf-Arten ist das tropische und subtropische Afrika und Amerika. Dort kommen die Pflanzen an Flussläufen und im offenen Gelände, sowie in Feldern vor.

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