Mais

Mais (Zea mays),

in Teilen Österreichs und Altbayerns auch Kukuruz (aus dem Slawischen) genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das Getreide stammt ursprünglich aus Mexiko und ist eine einhäusig getrenntgeschlechtige C4-Pflanze.

Der Körnermais ist eines der Grundnahrungsmittel der Bevölkerung Afrikas und Lateinamerikas. Das glutenfreie Getreide ist zudem auch für Personen mit Überempfindlichkeit gegen Klebereiweiß (Zöliakie) tauglich.

Die Maisgriffel sind giftig. In den Narben sind die Hauptwirkstoffe 0,85 % unbekannte Alkaloide.

Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Deutschland von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist.

Zu den Krankheiten von Kulturmais gehören Auflaufkrankheiten, Keimlings-, Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäule, Maisbeulenbrand (Ustilago maydis), Maisrost (Puccinia sorghi, P. mayidis), Blattfleckenkrankheit (Helminthosporium sp.).

essbar

Frisch geerntete Maiskolben können im Ganzen in Salzwasser gekocht und mit Butter bestrichen serviert werden. Man beisst dann direkt vom Kolben ab, was Kinder lieben.

Ein dünn mit Öl bestrichener Maiskolben kann auf dem Grill geröstet werden. Maiskolben, die noch von ihren schützenden Blättern umhüllt sind, kann man auch direkt auf der Glut garen.

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