Tipps

Lupinen

 Die Lupinen (Lupinus; von althochdeutsch luvina, zu lateinisch lupus ‚Wolf‘), 

selten auch Lupinenbohne, Wolfsbohne oder Feigbohne genannt, sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Zur gleichen Familie gehören beispielsweise Bohne, Sojabohne, Erbse, Kichererbse und Erdnuss. In Mitteleuropa trifft man am häufigsten die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) an. Lupinen gibt es als Gemüsepflanze, Futterpflanze, Zierpflanze und Wildpflanze.

Die Samen insbesondere wilder und Gartenlupinen enthalten Lupinin, einen giftigen Bitterstoff, der den Tod durch Atemlähmung verursachen kann. Bestimmte Zuchtformen hingegen sind ungiftig und nicht bitter (Süßlupine). Sie können jedoch für Allergiker problematisch sein.

Lupinen reichern den Boden mit bis zu 100 kg Stickstoff pro Hektar an, was in der Landwirtschaft zur Gründüngung erwünscht sein kann. Knöllchenbakterien an den bis zu 1,5 Meter langen Wurzeln binden den Stickstoff. Die kräftigen Wurzeln können auch verdichteten Boden durchdringen und so die Durchwurzelbarkeit des Bodens für Folgekulturen verbessern.

Wie andere Hülsenfrüchte finden die Samen der Lupine Verwendung als Lebensmittel sowie als Lebensmittelzutat in verschiedenen Lebensmittelprodukten. Lupinensamen können in unterschiedlicher Form verwendet werden. Zur menschlichen Ernährung werden die Samen weiterverarbeitet. Der giftige Bitterstoff kann durch Kochen alleine nicht zerstört werden.

Nach traditionellen Verfahren werden die Samen der alten bitterstoffhaltigen Sorten bis zu 14 Tage in Meer- oder Salzwasser eingelegt, um die Bitterstoffe zu entfernen und die Samen genießbar zu machen.

Die neueren bitterstoffarmen Sorten müssen nicht mehr so lange eingeweicht werden, es genügen 1–2 Tage. Die Garzeit der eingeweichten Samen beträgt ungefähr zwei Stunden. Im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten werden Lupinensamen beim Kochen nicht mehlig, sondern behalten eine feste Konsistenz.

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Altpapier im Garten einsetzen!

Altpapier kommt uns im Alltag überall entgegen. Vielen liegt das Recycling sehr am Herzen und ich möchte euch einen Tipp geben, wie man Kartons bzw. Pappe im Garten verarbeiten kann.

Man muss wissen, dass Kartons zu großen Teilen aus Zellulose besteht. Und wenn Regenwürmer auf irgendwas abfahren, dann auf Zellulose.

Ich habe in meinem Garten eine Ecke, die ich gerne umgestalten würde. Dort wo im Moment Unkraut und Reste vom Rasen ihr Unwesen treiben, würde ich lieber ein Blumenbeet sehen. Weil ich aber keine große Lust habe, diesen Bereich umzugraben, habe ich mich entschieden, den “Umbau” der Natur zu überlassen.

Euer Gartencoach von Youtube

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Gemeinsam im Beet

Man brauch nicht immer die chemische Keule herauszuholen, um lästige Tierchen los zu werden.

Durch die Anpflanzung von verschiedenen Sorten in einem Beet, kann man auch schon große Erfolge erzielen.

Pflanztipps:

  1.  Kerbel ist dafür bekannt, dass er Ameisen, Schnecken, Läuse und Mehltau vertreibt.
  2. Petersilie hält Schnecken im Erdbeerbeet fern.
  3. Basilikum zwischen den Gurken schützt vor Mehltau.
  4. Sellerie und Tomaten halten den Kohlweißling im Kohlbeet fern.
  5. Spinat und Kopfsalat vertreiben Erdflöhe.
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Acker-Schachtelhalm

Der Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense), 

auch Zinnkraut, Acker-Zinnkraut, Zinngras, Katzenwedel, Katzenschwanz, Pferdeschwanz, Schaftheu, Pfannebutzer oder Scheuerkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Klasse der Schachtelhalme (Equisetopsida).

Der Acker-Schachtelhalm besiedelt Äcker, lehmige feuchte Wiesenränder, Gräben und Böschungen und hat eine sehr weite, circumpolare Verbreitung auf der Nordhalbkugel, von der arktischen bis zur submediterranen (sporadisch auch noch in der mediterranen) Zone und von ozeanischen bis zu extrem kontinentalen Klimabedingungen.

Es besteht an feuchten Standorten Verwechslungsgefahr mit dem Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre), der wegen seines Alkaloidgehaltes giftig sein soll.

Die Unterscheidung der beiden Arten ist von Laien etwas schwierig, zumal beide Arten an ähnlichen Standorten auftreten und sich auch vergesellschaften. Ein relativ sicheres Unterscheidungsmerkmal ist der Stängelquerschnitt. Im Vergleich beider Arten ist die Innenleitbahn des Ackerschachtelhalms deutlich größer als die des Sumpfschachtelhalms.

Schädlingsbekämpfung

Eine Jauche oder ein Kaltwasserauszug aus Acker-Schachtelhalm wird als Stärkungsmittel für Pflanzen und zur vorbeugenden Bekämpfung von saugenden Schädlingen wie z. B. Blattläusen verwendet. Die Besprühung mit Schachtelhalm-Tee hilft gegen Mehltau und Rost an Obstgehölzen und Tomatensträuchern. Zur Herstellung des Tees muss der Schachtelhalm ca. 20 bis 30 Minuten mit Wasser aufkochen, damit sich die Kieselsäure löst. Untersuchungen zur Wirksamkeit solcher Anwendungen sind allerdings widersprüchlich.

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Niemöl

Niemöl 

(auch Nimöl oder Neemöl) ist ein pflanzliches Öl, das aus den Samen der Steinfrüchte des indischen Niembaumes gewonnen wird. Das grünlich-gelbe bis bräunliche Öl hat einen starken Geruch nach Zwiebeln, Knoblauch und Schwefel, sowie einen bitteren Geschmack.

Eingesetzt wird es aufgrund seiner insektiziden Wirkung unter anderem als wässrige Emulsion zur Bekämpfung von Schädlingen auf Pflanzen sowie Parasiten auf Mensch und Tier. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz sind Azadirachtin-haltige bzw. Niemhaltige Pflanzenschutzmittel zugelassen.

Azadirachtin, der Hauptwirkstoff des Öls, wirkt auf den Hormonhaushalt der Schädlinge, indem es die Synthese von Chitin stört. Dadurch wird verhindert, dass sich die Larven erfolgreich häuten und verpuppen können. Damit können die Insektenlarven nicht zum nächsten Schritt im Wachstumszyklus übergehen.

Fraßschädlinge werden zum Teil abgeschreckt, die Giftwirkung gegen ausgewachsene Insekten ist allerdings gering.

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Ei in deiner Gartenerde

Ganze Eier als Pflanzendünger sind nicht der schnellste Weg für Ihre Pflanzen, Kalzium zu bekommen, weil sie eine Weile brauchen, um zu brechen. Eine bessere Quelle sind nur die Schalen, die die Hauptkonzentration des Nährstoffs darstellen.

Eine andere Möglichkeit, Eierschalen zu verwenden, besteht darin, sie zu kochen und mit der resultierenden Flüssigkeit zu wässern. Dies verhindert die Probleme, die bei rohem Eidünger auftreten, und verbessert gleichzeitig den Boden.

Die University of Minnesota führte einen Test mit destilliertem Wasser und gekochten Eierschalen durch. Das resultierende Wasser hatte einen erhöhten Gehalt an Kalzium und Kalium, die beide Pflanzen zugute kommen, insbesondere solchen, die blühen und Früchte tragen.

Wie du im Video unten sehen kannst, schwören manche Hobbygärtner auch darauf, eine Banane als Dünger zu verwenden.

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Aussaat und Anzucht

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Die Aussaat und Anzucht der Jungpflanzen ist in vollem Gange.

 

Es gibt viel zu tun! Aussäen, Pikieren, Umtopfen, Gießen, Düngen, Auspflanzen.

Doch welche Erde soll man nehmen? Brauch man zusätzliche Beleuchtung? Wie oft soll ich Gießen? Tipps und Tricks, sowie welche Fehler ihr vermeidet solltet, erfahrt ihr in diesem Video.

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Februar – Paprika aussäen

Paprika und Chili brauchen relativ lange zum Keimen, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Aussaat. Dann sind die Jungpflanzen im Mai startklar für das Gemüsebeet im Garten.

Säet Chili und Paprika daher möglichst frühzeitig aus, wenn die Lichtbedingungen es zulassen. Am besten schon Ende Februar.

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Blumenbeet-Raupe selber machen

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DIY Blumenbeet-Raupe

Wenn du alte Holzkisten zu Hause hast, dann haben wir für dich einen tollen DIY-Basteltipp. Denn die Blumenbeet-Raupe wird fast vollständig aus alten Holzkisten gebastelt.

Natürlich kannst du auch neue Holzkisten verwenden. Hinzu kommen Untersetzer und etwas Farbe und fertig ist der Blumentraum in deinem Garten oder auf deiner Terrasse!

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