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Ein Wasserfall aus Licht

led giesskanne rund
Foto: DIY Academy

Einzigartige Leuchte wirkt wie ein Kunstwerk in Ihrem Garten

Ob als feine Gießbrause oder satter Wasserschwall: Bei diesem Stimmungslicht vereinen sich die LEDs einer wetterfesten Lichterkette in Teamarbeit zu einem natürlich geformten Wasserstrahl aus Licht. Im Hellen und im Dunkeln ein wahres Highlight für Ihren Garten!

Das brauchen Sie:

  • alte Gießkanne, aber auch eine große Teekanne oder andere Gefäße sind möglich
  • ggf. farblich passenden Topfuntersetzer zum Verschließen der Öffnung
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Foto: DIY Academy
  • LED-Lichterkette, zum Beispiel 200 wasserdichte LED an 20 m Kupferdraht. Auch andere Längen sind erhältlich; mit Batterien und Fernbedienung, aber auch mit Solar
  • Bindedraht
  • Zu einem Kreuz verklebte Hölzer, alternativ große Unterlegscheibe oder Schlauchschelle (Wichtig: im Durchmesser größer als die Öffnung der Tülle der Kanne)
  • Zaunpfahl für die Halterung
  • 10 mm dicke Alustange für die Halterung
  • Kombizange oder Seitenschneider
  • Akkubohrschrauber, Holzbohrer
  • wetterfester 2K-Kleber
  • Bolzenschneider
  • Klebeband
  • ggf. etwas Pappe
  • Erdbohrer

LEDs gibt’s von der Rolle.

Der Kupferdraht besteht aus zwei dünnen Einzelsträngen, zwischen denen in regelmäßigen Abständen die LEDs integriert sind. Der Strom kommt je nach Bauart von Batterien bzw. Akkus oder einem Solarmodul. Wird nur einer der beiden Drähte beschädigt, ist die Stromzufuhr unterbrochen und die LEDs leuchten nicht. Die Kupferdrähte sind zwar relativ robust, seien Sie aber dennoch beim Verarbeiten vorsichtig. Denn reparieren lassen sich die Drähte nicht ohne Weiteres.

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Foto: DIY Academy

Schritt 1: Kupferdraht „bändigen“
Die Hersteller verschicken den Kupferdraht mit den LEDs auf einer Rolle. Die entrollt sich leider gerne von selbst und es drohen verdrehte Kabelschlangen. Wenn Sie merken, dass sich Ihr Draht auch so verhält, sollten Sie sich die Mühe machen und den Draht extra aufrollen,

etwa auf ein Stück zurechtgeschnittene Pappe und am besten so, dass sich die Drahtlänge auf zwei oder drei separate Abschnitte verteilt. Dann geht die Weiterverarbeitung leichter.

Schritt 2: Draht zusammenlegen
Nehmen Sie einen gut 120 cm langen Drahtabschnitt und legen diesen mittig zu zwei 60 cm langen Teilstücken zusammen. Da der Draht in sich schon aus zwei Drähten besteht, haben Sie nun also ein Bündel aus vier Drähten, das von Weitem allerdings aussieht, als wäre nur ein Draht zweimal gefaltet.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Schritt 3: Drahtstücke verzwirbeln
Verzwirbeln Sie die beiden Drahtstücke zu einem dickeren Stück. Das machen Sie so mit dem gesamten Kupferdraht, sodass je nach dessen Gesamtlänge 12 bis 15 Teilstücke entstehen.

Schritt 4: Drahtstücke fixieren
Das Ende jedes verzwirbelten Drahtes hat eine kleine Schlaufe. Über die anderen Enden sind alle Drähte noch miteinander verbunden. Um den Überblick zu behalten, kleben Sie die Drähte nebeneinander auf einer ebenen Unterlage fest.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Schritt 5: Auffädeln für die Tülle
Wenn der spätere Lichtwasserfall direkt aus der Gießkannentülle sprudeln soll, fädeln Sie die Schlaufen der Drähte nun auf einem Stück Bindedraht auf. Dann weiter mit Schritt 8.

Schritt 6: Auffädeln für die Brause
Wenn Sie die Kupferdrähte an der Gießbrause befestigen wollen, fädeln Sie durch jede Schlaufe einen 15 bis 20 cm langen Bindedraht.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Schritt 7: Draht an der Brause befestigen
Die Befestigung der Drähte an der Brause hängt von ihrer Beschaffenheit ab. Meist reicht es, ein Stück Bindedraht an jedes einzelne Kabelende zu knüpfen und den Draht in unregelmäßigem Abstand in die Gießlöcher zu stecken. Die losen Drahtenden ragen dann aus dem anderen Ende der Brause.

Zu kleine Öffnungen kann man entsprechend aufbohren. Schalten Sie die LEDs zur Sicherheit kurz ein, ob sie gut funktionieren. Sind die Löcher recht groß, wird es etwas mühsamer: Knüpfen Sie dann längere Bindedrahtstücke ans Kabel, ziehen die Drähte durch die Öffnung und verdrehen sie hinter der Brause, sodass sie nicht zurückrutschen können.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Die präparierte Gießbrause stecken Sie in beiden Fällen ganz normal auf die Tülle. Das Kästchen mit den Batterien verstecken Sie am besten unauffällig im Strauch oder an einer anderen Stelle im Beet. Um es gegen Feuchtigkeit zu schützen, sollten Sie es zusätzlich einpacken – aber so, dass Sie die Batterien oder Akkus bei Bedarf auch tauschen können.

Tipp: Sollte die Kanne so hängen, dass sich bei Regen Wasser darin sammelt, können Sie einfach ein paar Löcher in den Boden bohren. Mit einem passenden Topfuntersetzer aus Kunststoff können Sie die Öffnung ggf. verschließen.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Schritt 8: Draht an der Tülle befestigen
Ohne Brausekopf gießt eine Kanne mit sattem Wasserstrahl, den man mit einem dicken Bündel Kupferdraht nachahmen kann.

Dafür ziehen Sie die umgebogenen Enden der Drahtstücke wie an einer Perlenschnur (s. Schritt 6) auf ein Stück Bindedraht und ziehen diesen durch den Ausgießer der Kanne bis ins Kanneninnere.

Dort wickeln Sie das Ende des Drahtes um zwei gekreuzte Holzstückchen, eine große Unterlegscheibe, einen Schlauchring oder ähnliches. Hauptsache, das Teil ist wetterfest und verklemmt sich vor den Ausgießer.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Die Kannen-Halterung
Ein Zaunpfahl und ein gebogenes Stück Alustange werden im Handumdrehen zu einer schönen Halterung für die Kanne: Biegen Sie die Alustange zu einem Haken, den Sie dann von oben in den mit einem passenden Durchmesser vorgebohrten Zaunpfahl stecken und mit wetterfestem 2K-Kleber fixieren.

Um eine Rundung zu biegen, legen Sie die Stange am besten um einem Baum (oder einen Pfosten o.ä.) in passendem Durchmesser – einen größeren und einen kleineren – und ziehen die beiden Enden der Stange zu sich. Die beiden langen Enden schneiden Sie dann mit dem Bolzenschneider ab.

Da Sie den Pfahl so nicht mehr in den Boden hämmern können, ist ein Erdbohrer sehr hilfreich. Den Pfahl platzieren Sie am besten so, dass die Kanne später das Licht über eine Pflanze oder einen Stein „plätschert“.

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Foto: DIY Academy
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Foto: DIY Academy

Hängen Sie den Griff der Kanne in den Haken ein und drapieren den Kupferdraht so, dass sich ein möglichst realistisches Wasserbild ergibt.

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Foto: DIY Academy

Da das Wasser aus einer Gießbrause immer auch leicht nach oben spritzt, stützen Sie einige der Kupferdrähte mit Bindedraht, den Sie in noch freie Öffnungen der Brause stecken. Die Gießkanne mit dem Kupferdraht ist so auch tagsüber ein schöner Blickfang.

Quelle: DIY Academy

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Pflanzabstände einhalten

Was ist jetzt damit gemeint?

Mit dieser Begrifflichkeit ist in erster Linie der Abstand der Bepflanzungen zur Nachbarparzelle gemeint.

Im Kleingartenwesen gibt es hierzu klare Regeln, welche in Vereinen und Verbänden in den jeweiligen Kleingartenordnungen (KGO) verankert sind.

Grundsätzlich gilt, den Abstand etwas größer zu wählen, damit es später keinen Streit gibt! Man sollte sich daher vor der Bepflanzung informieren, damit man diese Pflanzen nicht wieder umsetzen oder entfernen muss.

Wie sieht das generell aus?

Hier kann man sich an einfache Faustregeln anlehnen, ohne jedes mal in der eigenen Kleingartenordnung nachzusehen.

Wenn man eine 3,00 m Grenze bei Obstbäumen zum Nachbarn einhält, ist man relativ sicher.

Bei Beerenobst sollte man sich an 1,25 m zum Nachbarn orientieren.

Form- und Zierhecken sowie Ziergehölze sollten die Grenze von 2,00 m einhalten.

Tipp:

Wer sich rund um seine Parzellengrenzen, an den Zäunen, einen Gehweg von mindestens 30 cm schafft, macht es sich leichter und hat folgende Vorteile:

  • Einen Mindestabstand zum Nachbarn für Unkraut.
  • Eure Pflanzen können ringsrum gepflegt und abgeerntet werden.
  • Euer Zaun kann richtig gepflegt und gestrichen werden.
  • Euer Außenzaun neigt sich nicht, durch das ständige Umgraben, nach innen.

Ein weiteres Thema eines Pflanzabstandes betrifft den Abstand der Pflanzen untereinander.

Jede Pflanze benötigt ausreichend Platz um sicht gut zu entwickeln. Man sollte also darauf achten, dass die Pflanzen nicht so eng stehen.

Beispiel Erdbeere:

Der Abstand zwischen den Edbeerpflanzen einer Reihe sollte 30 bis 35 Zentimeter betragen.

Beispiel Kohlrabi:

Zu tief gesetzte Kohlrabi bilden gar keine oder nur dünne, längliche Knollen. Der Abstand in der Reihe beträgt bei kleinknolligen Sorten 25 Zentimeter, der Reihenabstand 30 Zentimeter.

Beispiel Zwiebeln:

Die Reihen sollten einen Abstand von 20 cm haben. Alle 10 cm kann eine Zwiebel gesteckt werden – und zwar nur so tief, dass das obere Drittel der Zwiebel aus dem Boden herausragt.

Beispiel Salate:

Während Kopfsalate in Abständen von 30 mal 25 Zentimeter gepflanzt werden sollten, brauchen Eissalate dort 35 mal 35 Zentimeter Platz.

Beispiel Blumenkohl:

Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 50 cm und in der Reihe 50-60 cm.

Beispiel Tomaten:

Da Tomatenpflanzen viel Platz brauchen, sollten man zunächst genügend Abstand – circa 60 bis 80 Zentimeter – zwischen den einzelnen Pflanzen einplanen.

Und so lassen sich die unterschiedlichsten Arten und Sorten gut anlegen. Bei den meisten Samenanbietern findet Ihr auch die Aussaatzeiten sowie die Abstände auf der Hinterseite der Samentüte.

Tipp:

Pflanzen wie Kürbise, Zucchinis, Wassermelonen, Kartoffeln, Einlegergurken etc. benötigen reichlich Platz auf dem Beet. 30% Obst- und Gemüseanbau werden mit mancher Pflanze damit sehr leicht zu erzielen sein.

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Rasen

Rasen bezeichnet eine anthropogene Vegetationsdecke aus Gräsern, die durch Wurzeln und Ausläufer mit der Vegetationstragschicht verbunden ist, im Siedlungsgebiet der Menschen liegt und nicht landwirtschaftlich genutzt wird.

Rasen befindet sich in Gärten, Parks oder Sportanlagen, zum Beispiel in Stadien oder auf Golfplätzen („Golfrasen“) und Tennisplätzen („Tennisrasen“). Er wird meist kurz geschnitten.

Kennzeichen des Rasens ist das regelmäßige Mähen der wachsenden Gräser auf eine Höhe von ein bis zehn Zentimetern, in manchen Fällen sind es während der Vegetationsperiode aber nur vier bis fünf Millimeter (Putting-Green der Golfplätze). Grasflächen, die selten gemäht werden und deren Bewuchs daher höher wächst, bezeichnet man als Wiesen.

Die Rasenpflege bedarf unterschiedlicher Tätigkeiten. Zuerst sei hier das Mähen genannt, siehe auch Rasenmäher. Je nach Werkzeug, das für das Mähen verwendet wird, muss das Mähgut entfernt werden, mittels Rechen. Des Weiteren spielen die Düngung, das Vertikutieren, das Aerifizieren sowie das Topdressing bei der Rasenpflege eine wichtige Rolle.

Für einen gleichmäßigen Rasen bedarf es der Nachsaat. Ebenfalls zur Rasenpflege gehören das Sprengen (künstliche Bewässerung), die Bekämpfung von Moos oder Klee, die Vernichtung von Unkraut sowie das Besanden.

Weist Rasen gelbliche Verfärbungen auf, ist dies ein Indikator für eine Mangelerscheinung von nötigen Bodennährstoffen. Vor allem wenn der pH-Wert des Bodens die üblichen Grenzen unterschreitet, kann es erforderlich sein, den Rasen zu kalken. Wird die Rasenpflege nicht regelmäßig durchgeführt, kann keine gleichmäßige Rasenfläche entstehen.


Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

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Anleitung Nistkästen

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Ein Nistkasten ist die klassische Form einer vom Menschen geschaffenen Nisthilfe.

Nistkästen weisen einen Hohlraum auf, der von bestimmten Tierarten zur Aufzucht ihrer Brut und Jungtiere sowie zu Übernachtungszwecken genutzt werden kann. So dienen sie vor allem dem Artenschutz insbesondere von Vögeln (Höhlenbrüter, Nischenbrüter), Säugetieren (Fledermäuse, Bilche) und Insekten (Bienen, Hummeln, Hornissen, Wespen).

Bei Vogel-Nistkästen schließen bereits die Größe des Brutraumes und der Durchmesser des Einflugloches manche Arten aus. Während die Standardweite des Flugloches für Kleinvögel bei 30 bis 34 mm oder ovalen 30 mal 45 mm liegt (z. B. Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper, Sperlinge), gelangen bei einer Fluglochweite von 26 bis 27 mm fast nur Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen- und Haubenmeisen in die Nisthilfe. Der Star benötigt dagegen einen etwas größeren Brutraum und ein Flugloch von 45 mm Durchmesser. Das Volumen des Innenraumes unterhalb des Fluglochs sollte grundsätzlich mindestens 1600 cm³ betragen.

Auch die Lichtverhältnisse im Inneren des Nistkastens können bestimmte Arten davon abhalten, dort ihr Nest zu bauen. Das gilt etwa für die Helligkeit liebenden Nischenbrutvögel. Zwar nehmen diese Vogelarten (z. B. Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper) auch sogenannte Halbhöhlen häufig an, doch fallen die Vogelbruten in diesen nach vorne zur Hälfte offenen Nistgeräten fast immer Nesträubern zum Opfer.

Die im Handel angebotenen Nistkästen sind nicht immer ganz praktisch und auch nicht gerade preiswert. Daher macht es Sinn diese einfach mal selbst zu bauen und mit den Kindern macht es noch mehr Spaß.

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Anleitung Samenkauf

Die Saatgut-Lobby hat nicht nur in Deutschland mafiöse Strukturen. Sie agiert weltweit. Eine neue Reform der EU-Saatgutgesetzgebung steht zwar bevor, erhoffen sollte man sich aber davon nicht viel.

So hat bereits 2017 die Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG für mächtig Aufruhr gesorgt. Wie sollte man sich demnach orientieren, wenn die Baumärkte voll von schlecht bezeichneten Samentütchen sind?

Die Zielstellung Saatgut als Gemeingut ein zu stufen, kann man nachvollziehen. Ein Verbot der Gentechnik ist aber nicht nachvollziehbar wenn man betrachtet, dass alle Samen einer, zumindestens ungewollten Gentechnik und Evolution, unterliegen und in vielen Ländern der Welt Hunger herscht.

“Der gewerbliche Verkauf von Saatgut ist nach SaatVerkG und Sortenschutzrecht mit sehr klaren Vorschriften belegt. Etwas anderes gilt im nicht gewerblichen Bereich, also beim Verschenken und Tauschen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Gartenbesitzer austauschen.”

F1-, Bio-Saatgut, Neuentwicklungen oder altbewährten Sorten?

Es zahlt sich für Kleingärtner aus, genau Buch zu führen. Schreibt alle Sorten auf, die Ihr im Garten angebaut habt, und notiert nach der Ernte die Erfahrungen. Saatbänder könnt Ihr Euch ohne großen Aufwand auch selber machen.

Einen Saatgutordner gestalten und anlegen. So gestaltet Ihr den Saatgutordner Schritt für Schritt! ⇒ MDR

Schaut Euch die kleine Auswahl der Videos genau an und urteilt selbst!

Hintergundberichte
Auswahl & Saatgutgewinnung
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Hartriegel

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Hartriegel (Cornus), auch Hornstrauch genannt, ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae).

Die etwa 55 Arten sind meist in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel, zum Teil auch in den Subtropen verbreitet.

Die Hartriegel-Arten sind vor allem Sträucher und kleine Bäume, seltener mehrjährige krautige Pflanzen. Nur wenige Arten sind immergrün.

Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind überwiegend in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.

In Mitteleuropa sind die beiden Arten Kornelkirsche und Roter Hartriegel verbreitet, in Norddeutschland findet sich selten auch der Schwedische Hartriegel. Zahlreiche Arten aus Asien und Nordamerika werden als Ziergehölze verwendet. Der Weiße Hartriegel ist beispielsweise in Mitteleuropa stellenweise eingebürgert.

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Stauden
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Anleitung Dünger

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In der Wachstumsperiode freut sich Ihr Garten über eine zusätzliche Dosis an Nährstoffen.

Selbstgemachter Dünger ist sehr preiswert und wird von den Pflanzen besonders gut aufgenommen. Beispiel gibt es reichlich.

  • Kompostwasser als Flüssigdünger und gegen Pilzbefall
  • Pflanzenjauchen aus Brennnessel oder Beinwell
  • Kaffeesatz mit dem Gießwasser
  • Bananenschalen sind besonders reich an Kalium
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Anleitung Bewässerungssysteme

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Die automatische Bewässung des Kleingatens ist schon ein feine Sache.

Man brauch nicht mehr ständig mit der Gießkanne rumlaufen, sondern programmiert nur noch den automatisch zeitlichen Ablauf für die Bewässerung für die einzelnen Beete.

Hier gibt es viele Ideen, Anregungen und Anleitungen.

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Anleitung Veredlungen

Unter Veredelung oder Veredlung versteht man eine traditionelle Form der künstlichen vegetativen Vermehrung (xenovegetative Vermehrung) von meist verholzenden Pflanzen, typischerweise Rosen- und Obstsorten und Walnussbäumen, seit 1920 auch von Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken und Auberginen) sowie Melonenpflanzen.

Im Prinzip handelt es sich um eine Transplantation eines Pflanzenteiles auf eine andere Pflanze. Nur zweikeimblättrige Pflanzen und Nacktsamer können veredelt werden; einkeimblättrige Pflanzen besitzen nicht das für den Verwachsungsprozess benötigte vaskuläre Kambium. Da beim Veredeln ein genetisches Individuum vervielfältigt wird, handelt es sich dabei um eine traditionelle Form des Klonens. Dabei wird eine sogenannte Unterlage mit einem Edelreis oder Edelauge verbunden. So veredelte Pflanzen sind also eine Chimäre.

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Anleitung Komposter

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Kompostierung (auch Rotte) bezeichnet den Teil des Nährstoffkreislaufs, bei dem organisches Material unter Einfluss von Luftsauerstoff (aerob) von Bodenlebewesen (heterotroph) abgebaut wird. Dabei werden neben Kohlenstoffdioxid auch wasserlösliche Mineralstoffe freigesetzt wie beispielsweise Nitrate, Ammoniumsalze, Phosphate, Kalium- und Magnesiumverbindungen, die als Dünger wirken. Ein Teil der bei diesem Abbau entstehenden Zwischenprodukte wird zu Humus umgewandelt.

Heute machen sich sowohl Hobbygärtnernde, welche in kleinerem Maßstab Eigenkompostierung betreiben als auch die Abfallwirtschaft in großtechnischen Kompostierungsverfahren den Kompostierungsprozess zunutze, um aus Küchen- und Gartenabfällen, Bioabfall und Grünschnitt Kompost zu erzeugen.

Die Preise der fertigen Komposter sind völlig übertrieben. Wie wäre es daher mit selber bauen. Hier findet Ihr ausreichend Hinweise.


Der Kompost ist die Seele eines jeden Gartens.

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