Tipps

Schneeschimmel

Schneeschimmel ist eine Pilzkrankheit, die hauptsächlich auf Rasenflächen auftritt und durch eine Ansammlung von Schnee und Feuchtigkeit begünstigt wird.

Es gibt zwei Arten von Schneeschimmel:

den grauen Schneeschimmel und den weißen Schneeschimmel.

Der graue Schneeschimmel tritt auf, wenn die Temperatur des Bodens und des Rasens knapp über dem Gefrierpunkt liegt und Feuchtigkeit vorhanden ist. Die Symptome zeigen sich durch graue Flecken auf dem Rasen, die sich schnell ausbreiten können. Die betroffenen Stellen können matschig werden und das Gras kann absterben.

Der weiße Schneeschimmel tritt auf, wenn der Schnee auf dem Rasen schmilzt und das Gras feucht bleibt. Die Symptome zeigen sich durch weiße Flecken auf dem Rasen, die sich schnell ausbreiten können. Die betroffenen Stellen können matschig werden und das Gras kann absterben.

Um Schneeschimmel vorzubeugen, ist es wichtig, den Rasen vor dem Winter gut zu pflegen und zu düngen, um ihn widerstandsfähiger gegen Pilzkrankheiten zu machen. Auch eine gute Entwässerung des Bodens und des Rasens kann helfen, Schneeschimmel zu verhindern.

Wenn Schneeschimmel auftritt, kann der betroffene Bereich mit einem Fungizid behandelt werden, das im Gartenfachhandel erhältlich ist. Es ist auch wichtig, den betroffenen Bereich gut zu belüften, um die Feuchtigkeit zu reduzieren und die Verbreitung des Pilzes zu stoppen.

Weitere vorbeugende Maßnahmen sind:

  • regelmäßiges Mähen, nicht zu tief mähen (max. 1/3 der Halmlänge)
  • auf gute Durchlässigkeit im Boden achten, ggf. vertikutieren oder aerifizieren und sanden
  • ausgewogen Düngen (kaliumbetont im Herbst)
  • Entfernung von Laub und Rasenschnitt
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Das Gartenjahr zusammengefasst

Von Januar bis Dezember stehen in jedem Gartenjahr immer wieder die selben Fragen an. Was kann ich in diesem Monat säen und welche Arbeiten sollte ich jetzt erledigen.

Das haben wir jetzt mal auf dieser Seite für Euch zusammen gebracht. Wir wünschen allen ein erfolgreiche Gartensaison und eine sagenhafte Ernte.

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Newsletter ja oder nein?

Wir haben uns nun doch entschlossen einen Newsletter zu aktivieren. ​

Zusätzlich zur Webseitenbetreibung, macht die Aufarbeitung schon ein wenig Arbeit mehr. Aus diesem Grund werden wir auch nur maximal einmal im Monat einen geballten Newsletter versenden.

newsletter gold rund

Ihr könnt Euch daher hier dazu anmelden und natürlich auch wieder abmelden.

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Die Abzocke mit Akku-Werzeugen

Die nicht ganz neue Masche der Anbieter!

Akku-Schrauber, Akku-Rasendrimmer, Akku-Rasenmäher und wie sie alle bezeichnet werden, haben sich massiv verteuert. Warum? Das geht ganz einfach.

Der Handel und die kompletten Anbietermärkte bieten alle Geräte nur noch ohne Akku an. Damit wird jetzt massiv “zusätzlich Kohle” gemacht. Der Verbraucher muss also genau prüfen, ob die Geräte wirklich komplett sind.

Das sind sie aber leider schon lange nicht mehr. Im guten Glauben kauft man ein Gerät und erhält keinen Akku mit Ladegerät dazu.

Ob Billiganbieter oder Profihersteller, alle zocken gleichermaßen ab. Zusätzlich muss der Kunde also nochmals 30,00 € bis 70,00 € für einen Akku (eventuell sogar noch ohne Ladegrät) drauf legen.

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Aktion Direkt vom Beet

Direkt vom Beet ist eine Community, in der Menschen übriges Obst und Gemüse aus dem Garten anbieten oder suchen und so Lebensmittel retten.

Oft geben Gartenbesitzer ihr Obst und Gemüse ab, bevor es vergammelt. Denn jeder weiß, dass Früchte aus dem Garten sehr gesund sind und vor allem frisch viel besser schmecken. Zu schade zum Wegwerfen!

Früchte aus dem Garten sind fast immer Bio, sind unverpackt und schmecken verdammt gut. Damit sind Gärten besonders in Städten nicht nur grüne Lungen und Ruheoasen, sondern spielen eine wichtige Rolle als Lebensmittelproduzent.

Wir finden, Essbares hat nichts auf dem Kompost oder gar auf dem Müll zu suchen. Bevor es dort landet, sollte es wenigstens versucht werden, dem Lebensmittelkreislauf zu zuführen. Eine Reihe von Studien liefern uns Zahlen, wie viele Lebensmittel weggeworfen werden. Jedoch gibt es kaum Zahlen darüber, wie viel gesundes Gartenobst und -gemüse auf dem Kompost landet.

Wir denken, diese Zahl ist gewiss enorm hoch. Versuchen wir es gemeinsam zu verhindern.

MITMACHEN!

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Anleitung Einfrieren

tiefgefroren rund

Welches Obst und Gemüse kann man einfrieren?

Gemüse:
Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Möhren, Pilze, Zucchini, Paprika, Spargel, Radieschen, Erbsen, Bohnen, Fenchel, Blumenkohl, Brokkoli und Kräuter.

Blanchieren:
Dafür putzen Sie das Gemüse, schneiden es in kleine mundgerechte Stücke und geben diese für

zwei bis vier Minuten in kochendes Salzwasser.

Durch das Erhitzen werden potenziell schädliche Mikroorganismen abgetötet, die Zellstruktur verdichtet und die frische Farbe des Gemüses bleibt erhalten.

Kohlsorten, wie Wirsing, Weißkohl und Rotkohl werden am besten als ganzes Blatt blanchiert und dann erst in Streifen geschnitten.

Salatgurken, Tomaten und Zwiebeln sollte man nur im verarbeiteten Zustand einfrieren, da sie beim Auftauen matschig werden.

Vorher vollständig geschmort, gekocht oder gebraten:
Kartoffeln, rote Beete, Grünkohl und Auberginen

Obst:
Rhabarber, Beeren (einzeln auf einem Tablett einfrieren), Pflaumen, Pfirsich, Aprikose, Ananas und Kirschen

Zu Mus vorher verarbeiten:
Erdbeeren, Äpfel und Birnen

Weitere Informationen und Haltbarkeitsdaten findet Ihr für Obst und Gemüse bei einfrieren.net.

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Pollenkalender

Der Pollenkalender oder Pollenflugkalender stellt in tabellarischer Form die Art und das zeitliche Auftreten einer Pollenbelastung dar. Durch ihn wird besonders für Allergiker eine Planung für Vorbeugungsmaßnahmen erleichtert. Im Internet gibt es dazu vielfältige Darstellungen.

Der Pollenflugkalender zeigt den für eine bestimmte Region typischen Pollenflug. Er gibt dem Allergiker eine einfache Übersicht zum Rhythmus der jahreszeitlich unterschiedlichen Stärke der Pollenfreisetzung.

Der Kalender ist weiter eine wertvolle Hilfe für Ärzte beim Vergleich mit einem von der Jahreszeit abhängigen Beschwerdebild des Allergie-Patienten.

Neben einem Jahresrhythmus in der Pollenfreisetzung gibt es auch einen Tagesrhythmus, der speziell für die Freizeit-Aktivität von Pollenallergikern von großer Bedeutung ist.

Aufgrund veränderter klimatischer Bedingungen hat sich für Allergiker die Belastung durch Pollenflug in den letzten Jahren verschlimmert. Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst hat im Februar 2008 einen aktualisierten Pollenflugkalender herausgegeben, der auf den Pollenflugdaten der Jahre 2000 bis 2007 basiert (siehe Weblinks).

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Bundesweiter Pflanzwettbewerb

 … seit 2016

Es geht wieder los! Jetzt ist die Zeit, den nächsten Pflanzwettbewerb vorzubereiten: Blüh- und Pflanzpläne erstellen, Saat bestellen und Material für Strukturen sammeln.

Starten Sie Ihre Pflanzaktion ab sofort und dokumentieren Sie diese mit Fotos (auch an „vorher“ -Bilder denken :-)). Zeigen Sie mit Info-Aktionen und auf Social-Media auch anderen, was Bienen und Menschen glücklich macht.

weiter lesen und mitmachen …

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Kaffeesatz

Kaffeesatz

ist der nach der Kaffeezubereitung im Filter zurückbleibende Rest der gemahlenen Kaffeebohnen. Vor der Erfindung der Filtertüte setzte sich das direkt in die Kanne gegebene Kaffeemehl am Kannenboden ab, der feinere Anteil des Kaffeemehls meist auch erst in der Tasse.

Sofern der Kaffeesatz nicht wie nach orientalischer Art mitgetrunken wird, kann er im Haushalt folgende Verwendungen finden:

  • Kaffeeextrakt hat eine geruchsbindende Wirkung, die während der Trocknung besonders hoch sein könnte. So lassen sich unangenehme Gerüche neutralisieren.
  • Gemeinsam mit Seife als Handwaschpaste für stark verschmutzte Hände.
  • In Japan wird Kaffeesatz als Peeling zur Gesichtspflege verwendet.
  • Durch die starke Abfärbung kann Papier antikisiert werden.

Als Kompostbeigabe soll Kaffeesatz Regenwürmer anziehen und damit mittelbar bodenauflockernd wirken.

In gefriergetrocknetem Zustand wird er als Sekundärbrennstoff verwendet. So betreibt z. B. die Firma Mondelēz International mehrere Biomassekraftwerke mit Kaffeegrund, der in großen Mengen bei der industriellen Herstellung von Instantkaffee anfällt.

Eingeschränkt eignet er sich wegen des Gehaltes an Stickstoff, Phosphor, Kalium und weiteren Mineralstoffen auch direkt als Dünger für Blumen und Kräuter. Allerdings führt dies zu einer leichten Absenkung des pH-Wertes im Boden. Kaffeesatz wirkt – etwa als Abdeckung auf einem Pflanzgefäß – gar nicht oder nur sehr verzögert.

Organische Materialien müssen nämlich von Bodenlebewesen erst ab- und dann aufgebaut werden, damit die Nährstoffe den Pflanzen nützen. Man kann ihn im Garten auch direkt unter die Erde mischen. Er hilft dem Aufbau des Bodens, weil bei der Zersetzung humusbildende Stoffe entstehen. Um eine unerwünschte Schimmelbildung zu vermeiden, sollte möglichst mit trockenem und pulverisiertem Kaffeesatz gedüngt werden.

Im Rahmen der Schädlingsbekämpfung lässt sich Kaffeesatz als präventives Mittel gegen Trauermücken bei Topfpflanzen, zur Ameisenvernichtung und, in Wühllöcher eingestreut, als Repellent gegen Wühlmäuse nutzen.

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Blaudünger

blauduenger rund
CC BY-SA 3.0 Wikimedia Dr. Eugen Lehle

Mehrnährstoffdünger

dienen der Pflanzenernährung und enthalten im Gegensatz zu Einnährstoffdüngern mehrere Hauptnährelemente.

Mineralische Dünger enthalten als technische Produkte in der Praxis immer Verunreinigungen, darunter oft auch mehrere Nährelemente. Trotzdem werden zu den Mehrnährstoffdüngern nur solche Stoffgemische gerechnet, die mehrere Nährstoffe in wesentlichen – pflanzenverfügbaren – Anteilen enthalten.

Volldünger (oder NPK-Dünger) sind Dünger, welche die Kernnährelemente Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kalium (K) enthalten. Nitrophoska ist der Markenname des ersten homogenen Volldüngers, den die BASF 1927 auf den Markt gebracht hat. Es gibt inzwischen viele weitere Volldünger (in fester und flüssiger Form; auch spezielle Gartendünger), die je nach Einsatzzweck mit weiteren Spurennährstoffen angereichert sind.

Der Vorteil von Volldüngern besteht in der einfachen Handhabung, der Transportersparnis sowie dem hohen Anteil an Nährstoffen in Bezug auf die ausgebrachte Salzmenge. Ein wichtiger physiologischer Vorteil ist die geringere osmotische Gesamtbelastung für die Pflanzen im Vergleich zu kostengünstigeren, ballaststoffreichen Düngern.

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