Grün in der Stadt
Urbane Gärten tragen im doppelten Sinne reiche Früchte, verdeutlicht eine Studie: In Berlin und Stuttgart haben Forscher die Nahrungsmittelproduktion sowie den sozial-kulturellen „Ertrag“ von Gemeinschafts- und Kleingärten quantifiziert. Demnach können die Gärten Berlins den jährlichen Gemüse-Bedarf von etwa 50.000 Bewohnern decken und in Stuttgart den von 30.000.
Noch höher stufen die Wissenschaftler allerdings den gesellschaftlichen Wert ein, den sie anhand von speziellen Umfrageergebnissen auch in Geldwerte übertragen haben. Beispielsweise erbringt allein der Berliner Gemeinschaftsgarten „Himmelbeet“ einen gesellschaftlichen Nutzen von 1,5 Millionen Euro jährlich.
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