Obst

Saatgut alter Sorten vermehren und teilen

Aufruf zur Samenspende! Saatgut alter Sorten vermehren und teilen

Im Handel sind immer weniger verschiedene Apfel-, Tomaten- und Salatsorten erhältlich, die außerdem alle irgendwie ähnlich schmecken. Um den Reichtum alter Obst- und Gemüsesorten jenseits dieser Standardfrüchte zu bewahren, kannst du jedoch einen Beitrag leisten: Teile das Saatgut alter Sorten, damit auch andere sie anpflanzen und genießen können.

Aufruf von Smarticular

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Quitte

Die Quitte (Cydonia oblonga; Synonym: Cydonia vulgaris) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Cydonia und gehört zur Untertribus der Kernobstgewächse (Pyrinae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wird als Obstbaum (Quittenbaum) kultiviert.

Das Wort „Quitte“ (althochdeutsch qitina und kutinna, mittelhochdeutsch auch kutin) stammt von griech.-lateinisch (malum) cydonium (auch citonium;

Quittenapfel, „Kydonischer Apfel“, und cotoneum, „Quitte, Quittenbaum“ bzw. cotoneum malum, „Quitte, Quittenapfel“) und beruht auf griech. (melon) kydónion. Ein Zusammenhang mit der griechischen Stadt Kydonia, heute Chania im Nordwesten der Insel Kreta, beruht wahrscheinlich auf volksetymologischer Deutung.

Ausbildung: Beratung & Schnitt der Quitte

Termin:
20.03.2022 10:00 – 12:00 Uhr

Ort:
KGV Lerchenwiese e. V.
Hermann-Sander-Str. 20 A
04316 Leipzig

Treffpunkt:
Vereinswiese des Vereins

Fachberater:
Werner Seelig

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Wuchs, Pflege und Ernte

Quittenbrot

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Mirabelle

Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca), auch als Gelbe Zwetschge bezeichnet und in Österreich gelegentlich Kriecherl genannt, ist eine Unterart der Pflaume. Die Mirabelle wird von Laien oft mit der ihr in Größe und Gestalt ähnlich sehenden Kirschpflaume verwechselt. Diese hat aber eine glattere und (vor allem nach dem Kochen) säuerliche Haut, ist meist nicht steinlösend und blüht, im Gegensatz zur spätblühenden Mirabelle, sehr früh, fast als Erstes im Jahr.

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Turbobaum Mirabelle

Mirabellenkuchen

Du suchst einen Obstbaum, von dem du schon bald ernten kannst, der robust ist, kaum Pflege benötigt und dich mit reichlich leckeren Früchten versorgt? Wie wäre es denn dann mit einer Mirabelle?
Dass es ganz einfach sein kann, an den eigenen Baum zu kommen, siehst du in diesem Video. Und auch, warum die Mirabelle so gut für die Insektenvielfalt in unseren Gärten ist …

© Neues vom Landei

Rezept und Zutaten:

– 250 g Butter, weich
– 100 g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1 Prise Salz
– 1 Ei
– 250 g Mehl
– 2 gestrichene TL Backpulver
– 600 g Mirabellen

200°C / 30 min.

© Stephans Genusszone

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Brombeere

Die Brombeeren (Rubus sect. Rubus) sind eine Sektion aus der umfangreichen und weltweit verbreiteten Pflanzengattung Rubus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Die Sektion umfasst mehrere tausend Arten, allein in Europa wurden mehr als 2000 Arten beschrieben. Die Früchte werden als Obst verwendet.

Das Wort Brombeere hat sich aus dem althochdeutschen Wort brāmberi‚ Dorngebüschbeere oder Beere des Dornstrauchs, entwickelt. Biologisch betrachtet hat die Brombeere allerdings keine Dornen, sondern Stacheln.

Mundartlich werden die Früchte auch Kratzbeere oder Kroatzbeere genannt, worunter die Botaniker aber nur eine Art der Brombeeren verstehen.

Brombeer-Arten sind winterkahle oder wintergrüne (und dann im Frühjahr Laub abwerfende) Sträucher oder genau genommen etwas verholzende, ausdauernde krautige Pflanzen mit zweijährigen Zweigen: Die überwinternden Zweige bringen aus ihren Knospen ausschließlich Blütenstände hervor und sterben dann nach dem Fruchten ab. Brombeeren sind häufig Kletterpflanzen (Spreizklimmer) und werden zwischen 0,5 und 3 Meter hoch; die Sprossachsen sind je nach Art oder Sorte mehr oder weniger stachelig und verholzen mit der Zeit. Die dünnen und derben Stacheln dienen als Kletterhilfe und Fraßschutz.

Warum eine Brombeere?

Brombeere schneiden

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Himbeere

Die Himbeere (Rubus idaeus) ist eine Pflanzenart aus der Untergattung Idaeobatus in der Gattung Rubus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die vielfältige Nutzung der Pflanze durch den Menschen spiegelt sich in zahlreichen regionalen Volksbezeichnungen wider.

Zwischen Mai und August werden von den einzelnen Sprossachsen abgehend rispige Blütenstände gebildet.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Blütenboden ist stark vorgewölbt. Es sind fünf Kelchblätter vorhanden. Die fünf freien Kronblätter sind weiß. Die über zwanzig Staubblätter sind frei und fertil. Es sind freie Fruchtblätter vorhanden.

Die bei Reife roten, bei Zuchtformen auch beispielsweise gelben oder schwarzen, weichen Früchte sind, anders als der Trivialname Himbeere suggeriert, botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden. Anders als bei der Brombeere ist die Frucht nur lose an den Blütenboden gebunden und kann leicht abgezogen werden.

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Himbeeren schneiden

Traumhaft

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Rekord-Melone

Die größte Melone, welche bisher in unserem Kleingartenverein gewachsen ist (Parzelle 060), wurde am 30.08.2019 geerntet.

Sie wog 8,646 kg und musste in zwei Teile geschnitten werden, da die einfache Küchenwaage nur bis 5 kg messen kann.

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Erdbeere

Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine Gattung in der Unterfamilie der Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zur Gattung Fragaria gehören ungefähr zwanzig Arten, meistens in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommend, und verschiedene Unterarten; daneben gibt es viele hybride Formen mit zahlreichen Kultursorten.

Erdbeeren spielen mindestens seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Die europäischen Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) wurden während des Mittelalters auch flächig angebaut. Erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert gelangten die beiden großfrüchtigen (und oktoploiden) amerikanischen Arten – die Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und die Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis) – nach Europa. Aus deren Kreuzung entstand um 1750 in der Bretagne die Urform der Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa), von der die meisten heute kultivierten Sorten abstammen.

Aus botanischer Sicht zählt die Scheinfrucht einer Erdbeere nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelfrüchten bzw. Sammelnussfrüchten oder nach anderer Auffassung zu den Sammelachänenfrüchten (Achenecetum).

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Erdbeeren anbauen

Erdbeerernte

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Hagebutte

Als Hagebutten

bezeichnet man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina). Als Hagebutten werden landläufig auch die Wildrosen oder Heckenrosen selbst bezeichnet, an denen die Früchte wachsen.

Die Hagebutte ist eine Sammelfrucht, die viele kleine Nüsse enthält. Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte entsteht aus dem fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2.

Die Hagebutte ist das Thema einer Gruppe volkstümlicher Rätsel, die seit dem 16. Jahrhundert überliefert sind. Das Kinderlied Ein Männlein steht im Walde von Hoffmann von Fallersleben steht in dieser Tradition.

„HG Butte“ oder auch „HGbutte“ ist ein alter Running Gag in der Bundeswehr, der noch immer gerne scherzhaft verwendet wird. Er bezieht sich auf den HG (Hauptgefreiten) Butte (Rufname), was sich schnell ausgesprochen wie „Hagebutte“ anhört.

essbar

Hagebutten können roh gegessen werden, nachdem die Nüsschen entfernt wurden. Je später man sie pflückt, desto süßer sind sie. Die Früchte bleiben oft den ganzen Winter am Strauch und sind meist auch noch im Frühling nach dem Durchfrieren problemlos genießbar.

Die Früchte können zu Mus oder Konfitüre (Hagebuttenmark, Hiffenmark) verarbeitet werden. Traditionell werden damit die fränkischen Krapfen gefüllt. Aber auch zum Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten. In Schweden wird Hagebuttensuppe als süße Suppe genossen.

Hagebutten lassen sich auch zu Fruchtwein, Likör und Aufgussgetränken verarbeiten; die im Lebensmittelhandel erhältlichen Früchteteemischungen enthalten oftmals einen großen Anteil an Hagebutten. Da reiner Hagebuttentee nicht stark gefärbt ist, enthält die „Teemischung Hagebutte“ meist einen Anteil Malve, besonders Hibiskus, als stark rotfärbende Komponente.

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Scharfzähnige Strahlengriffel

Der Scharfzähnige Strahlengriffel (Actinidia arguta),

auch Kiwibeere, Honigbeere, Kokuwa, Kiwai oder Kleinfruchtige Kiwi genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae). Sie ist im östlichen Asien beheimatet.

Der Scharfzähnige Strahlengriffel ist mit der handelsüblichen Kiwi und verschiedenen anderen kleinfruchtigen Arten wie Schwarzer Strahlengriffel (Actinidia melanandra), Sibirischer Strahlengriffel (Actinidia kolomikta) oder Japanischer Strahlengriffel (Actinidia polygama) verwandt. Die Sorten der Actinidia arguta sind wesentlich frosthärter als die Kiwi (Actinidia deliciosa) und daher für den Anbau im gemäßigten Klima, wie in Mitteleuropa, gut geeignet.

Der Scharfzähnige Strahlengriffel ist eine große, sommergrüne, verholzende Kletterpflanze; man kann die Wuchsform auch als windender Strauch bezeichnen, es handelt sich um eine Liane. Die Rinde der Zweige ist anfangs wollig behaart, später ist sie kahl oder selten flaumig behaart und es sind keine Lentizellen mit bloßem Auge erkennbar. Im zweiten Jahr färbt sich die Rinde gräulich-braun und ist kahl mit kleinen, unscheinbaren Lentizellen. Die gefächerte Markzone ist weiß bis braun.

Die kahlen, fleischigen, mit einer Länge von 2 bis 3 cm kugeligen bis länglichen Beeren, die mehr oder weniger schnabelartig enden, enthalten zahlreiche Samen. Die Frucht färbt sich bei Reife je nach Sorte von purpur-rot über grau-braun bis grünlich-gelb. Die mit einer Länge von 2,5 mm länglichen Samen enthalten einen vergleichsweise großen, zylindrischen, geraden Embryo und zwei kurze Keimblätter (Kotyledone). Die Früchte reifen zwischen August und Oktober.

Da der Scharfzähnige Strahlengriffel zweihäusig getrenntgeschlechtig ist, werden für weibliche Pflanzen männliche Befruchter mit einem Abstand von höchstens 20 Metern benötigt. In Plantagen wird auf sechs bis acht weibliche Pflanzen eine männliche Befruchterpflanze empfohlen.

essbar

Die Kultursorten werden in vielen Gebieten der Welt angebaut. Das Hauptinteresse am Scharfzähnigen Strahlengriffel besteht ihrer Früchte wegen. Aufgrund der starken wie auch schwer verrottenden Zweige der windenden Liane fand sie jedoch auch als Konstruktionsmaterial beispielsweise zum Bau von Hängebrücken Verwendung.

Diverse Sorten gibt es in Japan schon länger. In Europa begann die Sortenzüchtung in der Ukraine Mitte des 20. Jahrhunderts durch I.M. Shaitan vom Nationalen Botanischen Republikanischen Garten der Akademie der Wissenschaften in Kiew. Es folgten Deutschland, Schweiz und Tschechien. In Österreich brachte die Baumschule Praskac in den 1980er Jahren erstmals unsortierte Pflanzen unter dem japanischen Namen Kokuwa bzw. übersetzt als Honigbeere in den Handel. Dies sind entgegen häufig zu findender Angaben keine Sortennamen.

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Pflaume

Die Pflaume oder Kultur-Pflaume (Prunus domestica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wird als natürlich entstandener Artbastard von Schlehe (Prunus spinosa, tetraploid, 2n=32) und Kirschpflaume, (Prunus cerasifera, diploid, 2n=16) angesehen und ist damit ein allohexaploider Additionsbastard.

Die Pflaume ist ein oft sparrig wachsender Strauch oder Baum, der Wuchshöhen bis 6 (selten bis 10) Meter erreicht. Die Rinde ist graubraun und beinahe glatt. Junge Zweige sind kahl oder weisen bis ins zweite Jahr eine Behaarung auf und sind unbewehrt oder verdornend. Die Langtriebe haben keine echte Endknospe. Die Knospen sind oft behaart und 4,5 bis 5 (selten ab 1,5) Millimeter lang. Blütenknospen sind nicht gehäuft am Zweigende zu finden, sondern mit Internodien auf den Kurztrieben.

Zwetchge anpflanzen

Pflaumenkuchen mit Streuseln

Anleitung:

Zwetschgenbaum pflanzen. Natürlich wieder in einem Schutzkorb. gleich versehen mit einem Pflanzschnitt wobei ich vier Leitäste belassen habe und diese auch nur leicht die Spitzen angeschnitten haben.

© B. Schmidt

Rezept und Zutaten:

Zutaten für 1 Pflaumenkuchen:

– 1 Kilogramm Pflaumen
– 500 Gramm Mehl
– 250 Gramm Butter
– 200 Gramm Zucker
– 1 Ei
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1 Päckchen Backpulver
– 2 Esslöffel brauner Zucker
– 1 Prise Salz

© ichkocheheute

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