Die Citrus Medica Var. sarcodactylis, auch bekannt als Buddhas Hand oder Gefingerte Zitrone, ist eine Zitrusfrucht, die in China und anderen Teilen Südostasiens beheimatet ist.
Der Name “Buddhas Hand” kommt von der charakteristischen Form der Frucht, die wie eine Hand mit ausgestreckten Fingern aussieht und in Asien als Symbol für Glück und Langlebigkeit gilt.
Die Gefingerte Zitrone ist eine mehrjährige, laubabwerfende Pflanze, die als Baum oder Strauch wachsen kann und eine Höhe von bis zu 10 Metern erreicht. Die Früchte sind groß, duften stark und haben eine gelbe bis grüne Farbe.
Die äußere Schale der Frucht ist dick und fleischig und bildet Finger, die auseinander gezogen werden können, um den inneren Teil der Frucht freizulegen. Der innere Teil besteht aus weißem Fleisch und fast keinen Kernen und Saft.
Buddhas Hand bevorzugt ein warmes, subtropisches Klima und gedeiht am besten in gut durchlässigen, sauren Böden und mit viel Sonnenlicht.
Es ist möglich, die Pflanze auch in Deutschland anzubauen, aber sie benötigt Schutz vor Frost und sollte in einem Gewächshaus oder Wintergarten angebaut werden.
Buddhas Hand ist eine beliebte Zierpflanze aufgrund ihrer auffälligen Form und ihres Duftes. Die Frucht wird auch in der Küche verwendet, insbesondere die Schale, die eine zitrusartige, blumige Note hat und in Desserts, Marmeladen, Likören und anderen Gerichten verwendet werden kann.
Die in Scheiben geschnittene, getrocknete Schale unreifer Früchte wird in der traditionellen Medizin auch als Stärkungsmittel verschrieben.